Alnatura Magazin Juni 2022
Den Sommerabend draußen genießen // Alnatura bewegt: Zusammenarbeit mit Too Good To Go // Zu Besuch bei Sonnentor: Der Kräuter- und Gewürzexperte aus Österreich
Den Sommerabend draußen genießen // Alnatura bewegt: Zusammenarbeit mit Too Good To Go // Zu Besuch bei Sonnentor: Der Kräuter- und Gewürzexperte aus Österreich
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LASST UNS KOCHEN<br />
Wo unser Fleisch herkommt<br />
Das Fleisch, das wir in unseren <strong>Alnatura</strong> Märkten anbieten,<br />
ist Fleisch von Bio-Tieren, die auf Bio-Höfen aufwachsen und<br />
in bio-zertifizierten Betrieben geschlachtet werden.<br />
Mit unseren Partnern kooperieren wir<br />
wertschätzend, langfristig – teilweise<br />
seit über 30 Jahren – und nach klaren<br />
Richtlinien. Eindeutige Kriterien sind das<br />
eine, die Bindung zum Tier ist das andere:<br />
So macht die EU-Öko-Verordnung klare<br />
Vorgaben zur Tierhaltung. Nochmals<br />
strenger sind die Anforderungen der Bio-<br />
Verbände wie Bioland, Biokreis, Demeter<br />
oder Naturland. Für Bio-Bäuerinnen und<br />
-Bauern ist Tierhaltung mehr als eine<br />
reine Erwerbsquelle. Die Wertschätzung<br />
der Tiere ist eine Überzeugung und man<br />
baut eine Beziehung zu den Tieren auf –<br />
auch wenn diese zu gegebener Zeit geschlachtet<br />
werden. Deswegen achten<br />
unsere Bio-Partner auf eine gesundheitsfördernde<br />
und langsamere Aufzucht:<br />
zum Beispiel mit mehr Platz im<br />
Stall, Auslauf im Freigelände und Bio-<br />
Seit 1992 beliefert die<br />
Bio-Metzgerei Packlhof alle<br />
<strong>Alnatura</strong> Märkte in Deutschland<br />
mit ihren Fleisch- und Wurstprodukten.<br />
Futter vom eigenen Hof und aus der<br />
Region. Erkrankt ein Tier dennoch, hat<br />
Naturheilkunde Vorrang. Eine vorbeugende<br />
Antibiotika gabe ist verboten.<br />
Qualität bei <strong>Alnatura</strong> Fleisch- und<br />
Wurstwaren heißt: Tierhaltung und Verarbeitung<br />
finden in kleinen Betrieben<br />
statt. Partner in Sachen Rindfleisch für<br />
unsere <strong>Alnatura</strong> Produkte ist zum Beispiel<br />
Klaus Süpple, Rinderbauer aus<br />
Engelhofen bei Schwäbisch Hall. Ein<br />
weiterer langjähriger Partner, von dem<br />
wir Fleisch- und Wurstprodukte beziehen,<br />
ist Packlhof im bayerischen Eurasburg<br />
in der Nähe des Starnberger Sees.<br />
Seit über 30 Jahren ist der Familienbetrieb<br />
Mitglied im Bioland-Verband. Alle<br />
Produkte werden nach den strengen Regeln<br />
des Verbandes hergestellt und tragen<br />
das Bioland-Siegel. Auch ein Besuch<br />
bei Packlhof lohnt sich: Im hof eigenen<br />
Bio-Markt findet sich in einem vielfältigen<br />
Natur kost sortiment auch ein breites<br />
Angebot an <strong>Alnatura</strong> Produkten.<br />
Tipps fürs nachhaltige Grillen<br />
Grillen macht Spaß und bringt Menschen zusammen. Doch Müllberge<br />
hinterher sollten der Umwelt zuliebe vermieden werden. Daher ist beim<br />
Grillen Mitdenken gefragt. Ein Einweggrill sollte tabu sein, so viel ist klar.<br />
Wird ein Elektrogrill mit ökologisch erzeugter Energie versorgt, so ist er<br />
ebenso wie ein Gasgrill dem Kohlegrill vorzuziehen. Es sei denn, dieser<br />
wird mit nachhaltig erzeugter Kohle befeuert.<br />
SELBSTVERSTÄNDLICH<br />
MEHRWEGGESCHIRR<br />
Auf Einweggeschirr verzichtet man lieber<br />
konsequent. Auch bei solchem aus nachwachsenden<br />
Rohstoffen sollte klar sein,<br />
dass der kurzen Nutzungsdauer eine ressourcenund<br />
energieintensive Herstellung gegenübersteht.<br />
Heißt: lieber selbst spülen. Und wird das<br />
Geschirr knapp, einfach mal die Gäste zum Mitbringen<br />
bewegen, in der Nachbarschaft klingeln<br />
oder einen Mietservice in Anspruch nehmen.<br />
AUCH MAL VEGETARISCH GRILLEN<br />
Weniger Fleischkonsum ist ein Beitrag gegen<br />
die Klimaerwärmung. Denn die Ökobilanz<br />
pflanzlicher Lebensmittel fällt deutlich günstiger<br />
aus als die von tierischen Produkten.<br />
Daher sollten neben Steak, Bratwurst und<br />
Grillkäse immer auch Fleischalternativen,<br />
Kartoffeln und Gemüse auf dem Rost landen;<br />
Letztere am besten in einer wiederverwendbaren<br />
Edelstahl-Grillschale.<br />
Unserer<br />
Umwelt<br />
zuliebe!<br />
NEIN ZUR ALUFOLIE<br />
Auch wenn Gemüse- oder Schafskäsepäckchen<br />
Höhepunkte auf den meisten Grillbüfetts<br />
sind – herkömmliche Alufolie sollte man aus<br />
dem Haushalt verbannen. Ihre Herstellung ist<br />
aufwendig und verbraucht wertvolle Ressourcen.<br />
Mit Gemüseblättern klappt es auch: Die<br />
Blätter von Rhabarber, Kohlrabi oder Mais mit<br />
Öl einpinseln, Käse und Gemüse einwickeln<br />
und mit Metallspießen verschließen. Fertig<br />
gegrillt, sehen die Päckchen nicht nur hübsch<br />
aus, es kann auch direkt aus den Gemüseblättern<br />
gegessen werden. Halbierte, gefüllte<br />
Paprikaschoten oder Kartoffelhälften können<br />
eingeölt auch direkt auf den Grill gelegt werden.<br />
Wichtig: Starke Hitze meiden und auf passen,<br />
dass kein Öl in die Flammen tropft.<br />
<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />
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