27.05.2022 Aufrufe

Alnatura Magazin Juni 2022

Den Sommerabend draußen genießen // Alnatura bewegt: Zusammenarbeit mit Too Good To Go // Zu Besuch bei Sonnentor: Der Kräuter- und Gewürzexperte aus Österreich

Den Sommerabend draußen genießen // Alnatura bewegt: Zusammenarbeit mit Too Good To Go // Zu Besuch bei Sonnentor: Der Kräuter- und Gewürzexperte aus Österreich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ZU BESUCH IN DER MANUFAKTUR JÖRG GEIGER<br />

Von der Anlieferung<br />

der rohen Früchte über<br />

die Reifung und Verarbeitung<br />

bis hin zur Komposition<br />

und Abfüllung – alle<br />

Arbeitsschritte finden<br />

innerhalb der<br />

Manufaktur statt.<br />

ÜBER DIE MANUFAKTUR JÖRG GEIGER<br />

• Sitz auf der Schwäbischen Alb in Schlat<br />

• Mitglied bei Slow Food Deutschland<br />

und beim WiesenObst e. V.<br />

• setzt sich für den Erhalt und die Vielfalt<br />

alter Obstsorten ein<br />

• Belieferung durch 345 Wiesenobst- Lieferanten<br />

mit über 25 000 starkwachsenden<br />

landschaftsprägenden Bäumen im Umkreis<br />

von maximal 50 Kilometern<br />

• 53 Mitarbeitende inklusive Teilzeit- und<br />

Aushilfskräfte<br />

»Wir schaffen unsere Produkte mit der Vielfalt,<br />

die uns die Natur bietet. Schwäbisches Wiesenobst<br />

ist einmalig in seinen Aromen und in der Komplexität<br />

des Geschmacks. Dies möchten wir bei unseren<br />

Getränken perfekt zur Geltung zu bringen.«<br />

Jörg Geiger, Geschäftsführer und Gründer<br />

Schwäbisches Wiesenobst …<br />

… kommt von heimischen Streuobstwiesen,<br />

welche hohe Anforderungen an Umwelt-, Natur- und Kulturlandschaftsschutz<br />

erfüllen:<br />

Das Verbot von Glyphosat und Herbiziden erhält die Fruchtbarkeit<br />

des Bodens in einem hohen Maße und fördert so die Biodiversität<br />

einschließlich der Mikrolebewesen wie Pilze oder Bakterien.<br />

Durch die Einrichtung von Nisthilfen und Hecken wird Vögeln Lebensraum<br />

geboten. Dies dient nicht nur dem Vogelschutz, sondern auch<br />

der natürlichen Bekämpfung von Schädlingen – schließlich sind diese<br />

beliebtes Futter für Meise und Co.<br />

Uralte Kraft – Jörg Geiger<br />

mitten in den 350 Jahre<br />

alten Streuobstwiesen<br />

seiner Familie.<br />

Wiesenobst-Bäume bekommen 20 Jahre Zeit zum Wachsen<br />

und erreichen oft eine Höhe von bis zu 15 Metern. Tiefe Wurzeln<br />

erschließen wasserführende Schichten auch in Trockenperioden<br />

und pumpen darin gelöste Mineralstoffe in die Leitungsbahnen<br />

des Stamms und am Ende auch in die Frucht.<br />

heute noch seinen Charakter. Die hoch aufragenden, alten Baumriesen<br />

– manche werden bis zu 15 Meter hoch – prägen diese Region<br />

und sind komplexe Biotope voller Kräuter, Sträucher und Blüten.<br />

18 Hektar Obst wiesen gehören zu Jörg Geigers Betrieb und von<br />

über 345 Familien und Lieferanten auf der Schwäbischen Alb erhält<br />

er die Ernte von 25 000 weiteren Bäumen. Bei der Komposition<br />

stehen dem 52-Jährigen dabei rund 50 verschiedene alte Sorten<br />

zur Verfügung, vor allem Birnen und Äpfel mit originellen Namen<br />

wie Nägelesbirne, Bohnapfel und Stuttgarter Gaishirtle oder<br />

Goldparmäne und Gewürzluike. SF<br />

Lesen Sie diesen Artikel<br />

sowie exklusive Foodpairing-Ideen<br />

zu den Kreationen von Jörg Geiger<br />

im <strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> Online.<br />

alnatura.de/joerggeiger<br />

<strong>Alnatura</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2022</strong><br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!