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familie&co 07/2022

Das Leben mit Kindern ist schön – und Familie ist das größte Abenteuer des Lebens! Keine andere Familienzeitschrift vermittelt eine so konsequente Botschaft wie FAMILIE&CO. FAMILIE&CO ist die Zeitschrift für junge Familien mit Kindern bis 13 Jahre Eltern können in FAMILIE&CO aus einem großen Fundus an Informationen und Service schöpfen, gestützt durch das Fachwissen anerkannter Experten. Kernthemen sind Erziehung und Entwicklung, Kindergarten und Schule, Gesundheit und Ernährung, Familienleben und Freizeit.

Das Leben mit Kindern ist schön – und Familie ist das größte Abenteuer des Lebens! Keine andere Familienzeitschrift vermittelt eine so konsequente Botschaft wie FAMILIE&CO.
FAMILIE&CO ist die Zeitschrift für junge Familien mit Kindern bis 13 Jahre
Eltern können in FAMILIE&CO aus einem großen Fundus an Informationen und Service schöpfen, gestützt durch das Fachwissen anerkannter Experten. Kernthemen sind Erziehung und Entwicklung, Kindergarten und Schule, Gesundheit und Ernährung, Familienleben und Freizeit.

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der Arbeit unter dem knappen Zeitmanagment<br />

leidet. Und wenn wir selbst uns<br />

schlecht und schuldig fühlen – so wie<br />

Leon, der über die „vergessenen“ Hausaufgaben<br />

mindestens ebenso unglücklich<br />

ist wie seine Mutter.<br />

Doch warum hat er sie dann nicht einfach<br />

rechtzeitig gemacht? Eine Frage,<br />

auf die es keine einfache Antwort gibt.<br />

Denn für massives Aufschiebeverhalten<br />

ist in der Regel ein Bündel von Gründen<br />

verantwortlich. „Ein Grundproblem ist<br />

oft, dass Kinder noch nicht wissen, wie<br />

man sich organisiert. Sich Dinge ➼<br />

Vergleiche und<br />

Vorwürfe vermeiden<br />

Wie Sie Kinder beim Kampf gegen das<br />

Aufschieben unterstützen können<br />

• Rituale helfen beim Einhalten regelmäßiger<br />

Alltagspflichten. Zum Beispiel: Freitag ist<br />

Zimmeraufräumtag. Danach geht’s mit Papa ins<br />

Schwimmbad. Oder: Nach dem Mittagessen gibt<br />

es immer ein Viertelstündchen Pause, danach<br />

heißt’s: Hausaufgaben ahoi!<br />

• Größere Aufgaben unterteilen – in viele<br />

kleine Einzelschritte. Gehen Sie z. B. gemeinsam<br />

mit Ihrem Kind seine Hausaufgaben durch und<br />

machen Sie ihm Mut: Englisch ist gar nicht so viel,<br />

das schaffst du in 20 Minuten. Und deine Mathe-<br />

Aufgaben hast du gestern auch gut hingekriegt!<br />

• Ein Zeitplan hilft Ihrem Kind, wenn besonders<br />

viele Dinge zu erledigen sind. Besprechen<br />

Sie gemeinsam, wo die Prioritäten liegen und<br />

was zuerst angepackt werden sollte. Sehr lehrreich<br />

ist es für Kinder, mal zu beobachten, wie<br />

lange sie für welche Tätigkeit brauchen. Ermuntern<br />

Sie sie also ruhig zum Blick auf die Uhr.<br />

Hektik sollte dabei natürlich nicht aufkommen!<br />

• Vorwürfe vermeiden: Wer etwas nicht<br />

rechtzeitig hinbekommen hat, fühlt sich meist<br />

ohnehin schlecht. Übermäßige Kritik facht nur<br />

die Angst an, beim nächsten Mal erneut zu versagen.<br />

Hilfreich ist Ursachenforschung und die<br />

Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

• Keine Vergleiche! „Dein Bruder schafft seine<br />

Aufgaben auch alleine!“ oder „Nimm dir ein<br />

Beispiel an deiner Schwester, die hilft immer<br />

beim Abwaschen!“ – diese Aussagen wirken<br />

entmutigend und demotivierend, vor allem auf<br />

jüngere Geschwister, die ohnehin oft das Gefühl<br />

haben, nicht mithalten zu können.<br />

• Belohnungen in Aussicht stellen – das<br />

wirkt am besten. Vermeiden Sie Belohnungen während<br />

kurzer Arbeitsunterbrechungen, denn so wird<br />

das ständige Pausemachen förmlich antrainiert.

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