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Wie geht’s jetzt bei Ihnen musikalisch weiter –<br />
steht demnächst wieder ein Studioalbum mit<br />
voller Bandbesetzung und hartem Rocksound<br />
an, oder bleiben Sie bei der Richtung, die Sie<br />
mit „Bare Bones“ eingeschlagen haben?<br />
Mir macht dieses akustische, kleine Format<br />
im Moment so viel Spaß, dass ich erst mal<br />
eine Weile dabei bleiben will – und dann<br />
schauen wir, was passiert …<br />
„Jetzt können wir in<br />
Vaudeville-Theatern,<br />
Kirchen oder Opernhäusern<br />
spielen“<br />
Nachdem Sie ja immer so viel vorhaben – was<br />
haben Sie momentan noch in petto?<br />
Ich arbeite an drei verschiedenen Soundtracks,<br />
einer davon ist für die 3-D-Animationsverfilmung<br />
des Kinderbuchs „Jock<br />
Of The Bushveld“ und einer für einen kanadischen<br />
Independentfilm. Außerdem gibt<br />
es ein Fotoprojekt mit dem Schauspieler<br />
Jared Leto.<br />
Während einer Konzertreise ereignet sich<br />
meist einiges – was sind Ihre außergewöhn<br />
lichsten Erinnerungen an diese „Bare Bones“<br />
Tour?<br />
So viele, dass unsere Zeit nicht reichen würde,<br />
sie alle zu erzählen. Anfangs war das ja<br />
Allein vor zigtausend<br />
Zuhörern: Auch für einen<br />
gestandenen Bühnenprofi<br />
wie Bryan Adams<br />
eine respektgebietende<br />
Herausforderung<br />
alles ein großes Experiment, in dem wir erst<br />
Erfahrungen sammeln mussten. Außerdem<br />
ist die Tour eben noch nicht vorüber – im Dezember<br />
spielen wir in Syrien, im Libanon, in<br />
Katar, Dubai und dem Oman. Das Geilste: wir<br />
können jetzt in lauter interessanten Venues<br />
spielen, in die ich mit elektrischer Band nie<br />
reingelassen würde: Vaudeville-Theater, Kirchen,<br />
Opernhäuser – toll!<br />
Neu erschienen: Bryan Adams „Bare Bones“<br />
(A&M/Universal)