BS_2017-09
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Schiffstechnik<br />
gen Geburtstag soll die feierliche Neueröffnung<br />
stattfinden.<br />
Breites Portfolio bei Allianz Esa<br />
Die Allianz Esa, sie tritt auch als<br />
Hauptsponsor des Forums Binnenschifffahrt<br />
auf, bietet auf Stand 142 aktuelle<br />
Informationen über ihr Versicherungsportfolio.<br />
Als Spezialagentur für<br />
die gewerbliche Schifffahrt bietet das<br />
Unternehmen nicht nur Versicherungen<br />
für Schiffe und sonstige schwimmende<br />
Anlagen und Geräte sondern<br />
auch weitergehenden Schutz für viele<br />
Bereiche des Binnenschiffs-Transportes<br />
bis hin zur Flusskasko-Komplett-<br />
Versicherung.<br />
Neu auf dem Markt der Binnenschifffahrt<br />
ist die Buss-Data aus Leer. Mit<br />
speziellen Softwarelösungen für das<br />
Schiffsmanagement, die auf einer großen<br />
Erfahrung in der Seeschifffahrt basieren,<br />
nimmt der in Leer ansässige Spezialist<br />
nun die Binnenschiffsbranche ins<br />
Visier. Wer sich für entsprechende Lösungen<br />
interessiert, ist bei Buss-Data<br />
auf Stand 181 an der richtigen Adresse.<br />
Ein vergleichbares Spektrum deckt<br />
die Düsseldorfer SpecTec ab. Auf Stand<br />
506 demonstriert Geschäftsführer Tobias<br />
Allebrodt den Besuchern gern, mit<br />
welchen Lösungen man an der Verbesserung<br />
des Schiffsmanagements arbeiten<br />
kann.<br />
In der Zeit zwischen den beiden<br />
Messetagen öffnet die Schiffsbar, in der<br />
zur Dock&Rock Messe-Party eingeladen<br />
wird. Mit Live-Musik und kühlen<br />
Getränken dürften sich dort viele<br />
Möglichkeiten zum Plauschen oder<br />
zum Netzwerken ergeben.<br />
M<br />
Messe-Premiere für das D-ZIB<br />
Einen neuen, gebündelten und strategischen<br />
Ansatz verfolgt das im vergangenen<br />
Jahr gegründete Deutsche Innovationszentrum<br />
für Binnenschifffahrt,<br />
kurz D-ZIB genannt. Mit erstmaliger<br />
Messepräsenz (Stand 176) will das Zentrum<br />
innovative Themen der Branche<br />
transportieren und eine möglichst starke<br />
Rückkopplung aus der Branche mitnehmen.<br />
D-ZIB entstand im Verbund mit weiteren<br />
europäischen Partnereinrichtungen<br />
auf Initiative und durch Finanzierung<br />
der Europäischen Kommission.<br />
Das D-ZIB ist Teil des EIBIP (European<br />
Inland Barging Innovation Platform).<br />
Die Zuständigkeit von D-ZIB bezieht<br />
sich auf Deutschland. Im Mittelpunkt<br />
der Betrachtung stehen die deutsche<br />
Binnenschifffahrtswirtschaft, die Binnenschifffahrtstransportwege<br />
mit Flüssen<br />
wie Rhein, Main, Donau, Elbe, Weser,<br />
Ems und den verbundenen Kanälen,<br />
die Binnenschifffahrtshäfen und -logistik<br />
sowie die Wissenseinrichtungen für<br />
die (Binnen)schifffahrt. Angesiedelt ist<br />
das D-ZIB im Maritime Kompetenzzentrum<br />
Mariko in Leer.<br />
Ziel von D-ZIB ist es, die Innovationsfähigkeit<br />
und Innovationstätigkeit<br />
der Binnenschifffahrt in Deutschland<br />
zu erhöhen. Dies erfolgt im Verbund<br />
des EIBIP (European Inland Barging<br />
Innovation Platform) in dem auch die<br />
drei anderen Binnenschifffahrts-Innovationszentren<br />
in Rotterdam, Paris und<br />
Wien zusammen arbeiten. So will man<br />
europaweit einen »Innovationsschub«<br />
erzeugen. Dahinter steht das Grundziel,<br />
die Wettbewerbsfähigkeit der Binnenschifffahrt<br />
in Europa auch gegenüber<br />
anderen Verkehrsträgern zu erhöhen<br />
und mehr Güter vom LKW auf das Binnenschiff<br />
zu verlagern.<br />
Vor diesem Hintergrund erstellt das<br />
D-ZIB konzeptionelle und strategische<br />
Überlegungen, wie die Innovationstätigkeit<br />
der Binnenschifffahrt erhöht<br />
werden kann. »Dieses kann Informations-<br />
und Beratungsangebote beinhalten,<br />
ebenso wie die Initiierung und<br />
aktive Unterstützung pilothafter Innovationsvorhaben.<br />
Ein wesentlicher<br />
Punkt wird sein, ein möglichst niedrigschwelliges<br />
Beratungsformat zu entwickeln«,<br />
erklärt Katja Baumann, die als<br />
Geschäftsführerin von Mariko gleichzeitig<br />
für das D-ZIB verantwortlich ist.<br />
Bestandteil und Ausgangspunkt der<br />
Strategieentwicklung ist zunächst die<br />
Ermittlung des aktuellen Innovationsstandes<br />
in der Binnenschifffahrt. Zudem<br />
sollen bestehende Innovationshemmnisse<br />
ermittelt und realistische<br />
Innovationsziele für die Branche und<br />
für die Tätigkeit des D-ZIB ausgearbeitet<br />
werden.<br />
Für die zunächst bis Ende 2018 gesetzte<br />
Laufzeit des D-ZIB steht ein Budget<br />
von 375.000 € zur Verfügung. Dabei<br />
wird auch auf personelle Ressourcen aus<br />
dem Mariko zurückgegriffen, die mit<br />
umfangreicher Erfahrung bereits zahlreiche<br />
Projekte erfolgreich auf den Weg<br />
gebracht haben. Dazu gehören beispielsweise<br />
die LNG-Initiative Nordwest, das<br />
Projekt »Green Shipping Niedersachsen«<br />
oder das Vorhaben »Marigreen«,<br />
was zwischen 2011 und 2015 koordiniert<br />
wurde.<br />
M<br />
Seit über 100 Jahren im Dienst der Binnenschifffahrt:<br />
• Docks<br />
• Schlosserei<br />
• Dreherei<br />
• Ankerbau<br />
• Schweißboot<br />
Besuchen Sie<br />
uns auf unserem<br />
Messestand Nr. 111<br />
in Kalkar<br />
HEINRICH HARBISCH Schiffswerft GmbH<br />
47053 Duisburg | Außenhafen | Marientor | Werftstraße 47 | Tel. +49 (0) 203 61024 | Fax +49 (0) 203 61846 | E-Mail: harbisch@ha-du.de | www.ha-du.de<br />
36 Binnenschifffahrt – ZfB – <strong>2017</strong> – Nr. 9