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6. Oktober 2022 KOMMUNALES

n 13

Gremiensitzungen als Livestream

Die FDP-Fraktion hat beantragt, Ausschuss- und Ratssitzungen als Livestream durchzuführen

Von Britta Lübbers | Das Thema

ist bereits mehrfach in der

Politik diskutiert worden. Zu

einer Entscheidung konnten

sich die Ratsvertreterinnen

und -vertreter aber bisher nicht

durchringen. Nun hat die FDP-

Fraktion mit ihrem Antrag die

Möglichkeit des virtuellen Mitschnitts

kommunalpolitischer

Debatten erneut auf die Agenda

gesetzt.

Die FDP Rastede sei schon

lange der Meinung, dass die

Bürgerinnen und Bürger intensiver

an der Ratsarbeit beteiligt

werden sollten, heißt es in der

Antragsbegründung. Dazu zähle

auch, über die Prozesse der

Entscheidungsfindung und die

detaillierten Meinungen der

Parteivertreter zu aktuellen

Themen zu informieren. Nicht

immer könnten an Kommunalpolitik

Interessierte persönlich

zu einer Sitzung kommen. Gerade

sie hätten durch die Mitschnitte

eine gute Möglichkeit,

die Gremienarbeit zu verfolgen.

Die FDP möchte, dass

wichtige politische Zusammenkünfte

wie die Ratssitzung

und Ausschuss-Sitzungen, die

sich z.B. mit dem Haushalt beschäftigen,

in Absprache als

Livestream durchgeführt werden.

Diese Möglichkeit soll in

die Hauptsatzung aufgenommen

werden. „Die Aufnahmen

der Sitzungen sollten anschließend

14 Tage zum Ansehen

und Download bereitgestellt

werden. Die Verwaltung möge

im Rahmen der Kostenermittlung

prüfen, ob eine Beauftragung

des Oldenburger Bürgerkanals

oeins Vorteile bringt“,

schreibt Antragstellerin Evelyn

Fisbeck. Auch Erfahrungsberichte

aus der Gemeinde Bad

Zwischenahn sollen eingeholt

werden. Sollte dies nicht

möglich sein, möchte die FDP

dann Informationen aus anderen

Kommunen erhalten, die

bereits Erfahrung mit solchen

Videoaufzeichnungen haben.

Hier sollten auch die Kosten

und die nötige Infrastruktur

ein Thema sein.

n

Einzelhandelsstandort stärken

Die Gemeinde Rastede hat die Fortschreibung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts in Auftrag gegeben und bittet um

Mitwirkung der Unternehmen

rr/lü | Wie kann und soll

sich der Einzelhandel in Rastede

und den Ortsteilen entwickeln?

Diese Frage steht im

Mittelpunkt der Untersuchung.

„Das Konzept wird als Entscheidungsgrundlage

zur Bewertung

für Neuansiedlungen, Investorenfragen

und Planvorhaben

dienen“, teilt die Gemeinde

mit. „Die Neuaufstellung soll

die bisherige Steuerungspraxis

überprüfen und teils neu

definieren. Auf diese Weise

soll der Einzelhandelsstandort

Rastede gestärkt werden.“

Hintergrund des Auftrags ist die

Diskussion um die Ansiedlung

von Verbrauchermärkten in

Rastede sowie die Festlegung

des zentralen Versorgungsbereichs.

„Nach Erarbeitung des

Entwicklungskonzepts könnte

auf Grundlage der gewonnenen

Erkenntnisse die finale

Entscheidung erfolgen, ob und

inwieweit für die Ansiedlung

von Verbrauchermärkten Bauleitplanung

betrieben werden

soll“, erläutert Bürgermeister

Lars Krause.

Anonym erfasst

Den Auftrag hat die Firma Dr.

Lademann & Partner Gesellschaft

für Unternehmens- und

Kommunalberatung mbH aus

Hamburg erhalten. Deren Mitarbeiter

werden in den kommenden

Wochen Bestandserhebungen

im Einzelhandel und in

ausgewählten Lagen auch bei

Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben

durchführen.

„Bitte unterstützen Sie als

örtliche Unternehmen das

Team bei der Datenerhebung,

damit es ein aussagekräftiges

Konzept erstellen kann“, sagt

Lars Krause. Alle Daten werden

anonym erfasst und verarbeitet.

Weitergehende Auskünfte erteilt

im Rathaus Tabea Kahne

unter Telefon 04402 / 920-160

oder per E-Mail an kahne@rastede.de.

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