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Validierung prädiktiver und funktionaler Methoden zur Lokalisierung ...

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4. <strong>Validierung</strong> <strong>prädiktiver</strong> <strong>und</strong> <strong>funktionaler</strong> <strong>Methoden</strong><br />

∆ySCoRE := ySCoRE − yMRT , [mm]<br />

∆zSCoRE := zSCoRE − zMRT , [mm]<br />

�<br />

∆dSCoRE := (∆xSCoRE) 2 + (∆ySCoRE) 2 + (∆zSCoRE) 2 , [mm]<br />

Hierbei bezeichne (xSCoRE, ySCoRE, zSCoRE) die mittels der Methode SCoRE<br />

bestimmte Lage des HGM im segmentbezogenen Koordinatensystem. Der Vektor<br />

(xMRT , yMRT , zMRT ) bezeichne die mittels Upright TM<br />

- MRT bestimmte Lage des<br />

HGM im segmentbezogenen Koordinatensystem. Die Parameter ∆xS4, ∆yS4, ∆zS4<br />

<strong>und</strong> ∆dS4 sind analog definiert.<br />

4.2.4 Parameter <strong>zur</strong> Beschreibung der funktionalen Kalibrationsbewegung<br />

Die Betrachtung der Literatur zeigt die Abhängigkeit der Präzision <strong>funktionaler</strong><br />

<strong>Methoden</strong> von der Ausführung der Kalibrationsbewegung (siehe Kapitel 2.3).<br />

Hierbei scheint zum einen der Bewegungsumfang ausschlaggebend, zum anderen<br />

sollte das Knie während Ausführung der kompletten Bewegung möglichst gestreckt<br />

bleiben, um Markerverschiebungen durch Hautbewegung zu vermeiden.<br />

Als Maß für den ausgeführten Bewegungsumfang werden in der vorliegenden<br />

Studie die Bewegungsumfänge des Hüftgelenks in Sagittalebene (z) <strong>und</strong> Frontalebene<br />

(x) während der Kalibrationsbewegung betrachtet. Diese wurden durch die<br />

Parameter<br />

HRoM(z) := HW max<br />

MRT (z) − HW min<br />

MRT (z), [ ◦ ]<br />

HRoM(x) := HW max<br />

MRT (x) − HW min<br />

MRT (x), [ ◦ ]<br />

quantifiziert. Hierbei bezeichne HW max<br />

MRT (z) das Maximum des Hüftwinkels in der<br />

Sagittalebene auf Basis des mittels MRT bestimmten HGM während der Kalibrationsbewegung:<br />

HW max<br />

MRT (z) := max{HW t MRT (z)/t = 1 . . . T }, [ ◦ ]<br />

T bezeichne die Anzahl aufgenommener Messpunkte während der funktionalen<br />

Kalibrationsbewegung, HW t MRT (z), [◦ ] bezeichne den Hüftwinkel in der Sagittal-<br />

ebene auf Basis des mittels MRT bestimmten HGM zum Zeitpunkt t (t = 1 . . . T ).<br />

HW min<br />

max<br />

min<br />

MRT (z), HWMRT (x) <strong>und</strong> HWMRT (x) sind analog definiert.<br />

Zur Quantifizierung der Kniebeugung während der Kalibrationsbewegung wird<br />

die mittlere (root mean square, rms) Kniebewegung in der Sagittalebene betrachtet.<br />

Diese wird anhand des Parameters<br />

�<br />

�<br />

�<br />

KB(z) := � 1<br />

T�<br />

(KW<br />

T<br />

t MRT (z) − KW 1 MRT (z))2 , [ ◦ ]<br />

t=1<br />

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