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Validierung prädiktiver und funktionaler Methoden zur Lokalisierung ...

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4. <strong>Validierung</strong> <strong>prädiktiver</strong> <strong>und</strong> <strong>funktionaler</strong> <strong>Methoden</strong><br />

BEL1, BEL2, DAV, HAR1, HAR2, HIC, LEA <strong>und</strong> SEI2 eingesetzt (eine Übersicht<br />

der Berechnungsformeln ist in Tabelle 2.1 auf Seite 12 zu finden). Da die beschriebenen<br />

Gleichungen bereits auf dem genannten Koordinatensystem beruhen, war<br />

keine weitere Koordinatentransformation erforderlich.<br />

Durch die Berechnung der entsprechenden Gleichungen wurden so die Parameter<br />

(xBEL1, yBEL1, zBEL1), (xBEL2, yBEL2, zBEL2), (xDAV , yDAV , zDAV ),<br />

(xHAR1, yHAR1, zHAR1), (xHAR2, yHAR2, zHAR2), (xHIC, yHIC, zHIC),<br />

(xLEA, yLEA, zLEA) <strong>und</strong> (xSEI2, ySEI2, zSEI2) bestimmt.<br />

Die Berechnungen erfolgten in Excel R○ (Microsoft R○ Excel R○ 2008 für Mac Version<br />

12.0).<br />

4.6.4 Funktionale Lageberechnungen<br />

Zur funktionalen Lageberechnung des HGM mittels der <strong>Methoden</strong> S4 <strong>und</strong> SCo-<br />

RE wurden zunächst die aufgenommenen Daten der Kalibrationsbewegung auf<br />

Vollständigkeit geprüft, gefiltert <strong>und</strong> die Daten der gesamten “star-arc”Bewegung<br />

im ASCII Format exportiert. Die Bearbeitung erfolgte in Vicon Nexus (Vicon Nexus<br />

1.3.109, c○ 2009 Vicon Motion Systems Ltd.).<br />

Zur Berechnung des HGM mittels der Methode S4 wurde wie folgt vorgegangen:<br />

Die exportierten Daten der gemessenen funktionalen Kalibrationsbewegungen<br />

wurden für weitere Berechnungen in Matlab R○ (The MathWorks TM<br />

Matlab R○<br />

& Simulink R○ Version 7.8.0.347) eingelesen. Anhand der Koordinaten der Punkte<br />

LSIPS, RSIPS, LSIAS <strong>und</strong> RSIAS wurde das beschriebene beckenbezogene Koordinatensystem<br />

erstellt. Anschließend wurden die Koordinaten der Beckenmarker<br />

(LSIPS, RSIPS, LSIAS, RSIAS) <strong>und</strong> der Femurmarker des Schwungbeins (RTHI,<br />

RKNE, RKNM bzw. LTHI, LKNE, LKNM) der in 4.6.1 beschriebenen Koordinatentransformation<br />

unterzogen. Die Berechnungen des beckenbezogenen Koordinatensystems<br />

sowie die Koordinatentransformationen erfolgten für jeden aufgenommenen<br />

Zeitpunkt, so dass nach der Koordinatentransformation das Becken als<br />

stationär betrachtet werden <strong>und</strong> Relativbewegungen zwischen Becken <strong>und</strong> Femur<br />

analysiert werden konnten.<br />

Es folgte die Minimierung (Startwert bei Probanden: Koordinaten des HGM<br />

nach HAR2, Startwert bei mechanischem Modell: Ursprung des beckenbezogenen<br />

Koordinatensystems; fminsearch) der Funktion<br />

fS4(�c) =<br />

3�<br />

j=1<br />

T�<br />

i=1<br />

(� �pij − �c� 2 − rj 2 ) 2<br />

60<br />

(4.1)

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