26_Ausgabe Mai 2004
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Windmühle anzünden wollen. Der eine Flügel<br />
brannte schon. Zum Glück ward es<br />
rechtzeitig bemerkt und glücklich gelöscht.<br />
Dabei hatte man Brandbriefe ausgestreut<br />
und angeklebt, nach welchen zwei Wirtshäuser<br />
neben der Mühle in Feuer aufgehen<br />
sollten … Möge die Absicht dieser Bösewichte<br />
vereitelt werden.”<br />
1799 Die neue “Lausitzer Monatsschrift “<br />
von 1800 berichtet : “ Rauschwalde, den 7.<br />
Dezember. Nach 11 Uhr abends ward ein<br />
unter den Trägern der hiesigen Windmühle<br />
angelegtes Feuer, welches<br />
schon in helle Flammen ausgebrochen<br />
war, von einem<br />
Nachbarn entdeckt und von<br />
den herbeieilenden Leuten<br />
gedämpft. Der Windmüller<br />
schlief schon mit seinen<br />
Burschen ruhig in der Mühle.<br />
“<br />
Die neue Monatsschrift<br />
5<br />
befindet sich<br />
in der O/L Bibliothek<br />
in Görlitz,<br />
Neißstraße 30.<br />
1811 Am 6. Dezember<br />
starb an Gichtschmerzen, im<br />
Alter von 51 Jahren, Meister<br />
Gottlob Schellschmidt,<br />
Windmüller in Rauschwalde,<br />
hinterlässt eine Witwe ohne<br />
Kinder Eltern: Friedrich<br />
Schellschmidt, Windmüller<br />
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