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Jahresbericht 2007 - Genossenschaftsverband eV

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d ie<br />

Bankwirtschaft<br />

Politische interessenvertretung und praxisgerechte umsetzungskonzepte helfen,<br />

die Zukunftsfähigkeit der Volksbanken raiffeisenbanken zu sichern.<br />

VR­Banken sehen sich erheblichen<br />

Herausforderungen gegenüber:<br />

sinkende Zinsüberschüsse, hohe Kosten und<br />

Provisionsüberschüsse aus einem Zahlungsverkehr,<br />

der immer mehr Wettbewerber anzieht.<br />

Die Abteilung Bankwirtschaft hilft den<br />

Mitgliedsbanken in gemeinsamer Arbeit mit<br />

den Arbeitsausschüssen des Fachrates Kredit<br />

hierauf geeignete Antworten zu finden und<br />

entwickelt praxisgerechte Umsetzungskonzepte.<br />

wettbewerbsumfeld: Schwierige<br />

rahmenbedingungen<br />

Das Wettbewerbsumfeld, in dem sich die<br />

VR­Banken bewegen, wird zunehmend<br />

dynamischer, komplexer und damit unübersichtlicher.<br />

Noch höhere bürokratische<br />

Auflagen, mehr Wettbewerber, verstärkt<br />

auch aus dem Ausland, und nicht zuletzt<br />

die demographische Entwicklung verstellen<br />

den Blick auf das Wesentliche: die Bedürfnisse<br />

des Bankkunden. Deren Kenntnis ist<br />

zwingende Voraussetzung, um die Zukunfts­<br />

und Wettbewerbsfähigkeit der VR­Banken<br />

sicherzustellen.<br />

Verbundziele – Zielbild der<br />

Vr-Bank<br />

Der genossenschaftliche Finanzverbund<br />

hat sich zur dauerhaften Sicherung seiner<br />

Wettbewerbsfähigkeit anspruchsvolle Ziele<br />

gesetzt:<br />

Nr. 2 im Retail­Markt mit 30 % Marktanteil<br />

Nr. 1 in der Kundenzufriedenheit<br />

Wachstumsbenchmark von 4,5 % p.a.<br />

Cost­Income­Ratio von unter 65 %<br />

EK­Rendite von über 15 %<br />

Ausgehend von diesen Zielen kann jede<br />

VR­Bank ihr individuelles Zielbild formulie­<br />

ren. Als Basis kann der BVR­Kompass 2008<br />

dienen. Dieser analysiert die wesentlichen<br />

Erfolgsfaktoren der genossenschaftlichen<br />

Bankengruppe. Für die VR­Banken bringt<br />

diese in Zahlen gefasste Zukunft Orientierung<br />

für ihre eigene autonome Planung.<br />

GVn-Bankwirtschaft: Von der<br />

Gremienarbeit zur individuellen<br />

Bankenbetreuung<br />

Bei der Formulierung und Erreichung dieser<br />

Ziele unterstützt die Abteilung Bankwirtschaft<br />

die GVN­Mitgliedsbanken. Mit dem<br />

Bereich Analyse/Research schaffen wir auf<br />

Basis umfangreicher quantitativer und qualitativer<br />

Datenanalysen die notwendige Transparenz<br />

bei vielen kreditwirtschaftlichen<br />

Fragestellungen, die es im Verband oder auf<br />

Primärbankebene zu entscheiden gilt.<br />

Der Bereich Gremien­ und Mandatsbetreuung<br />

gewährleistet, dass die Mitgliedsbanken<br />

des GVN über den Fachrat Kredit und des­<br />

Analysephase<br />

(Auditierung)<br />

Die Ergebnisse von VR-Process…<br />

„Optimierungsbündel“ VR-Process<br />

Anscha�ungsdarlehen<br />

Private<br />

Bau�nanzierung<br />

Gewerbliches<br />

Darlehen<br />

Gewerblicher<br />

KK<br />

Privater<br />

Dispositionskredit<br />

... basieren auf der Auditierung von 10 Geschäftsprozessen.<br />

sen Arbeitsausschüsse stark in den Prozess<br />

der Willensbildung eingebunden sind und<br />

maßgeblich die Inhalte prägen. Dieser Weg<br />

ist keine Einbahnstraße. Viele Impulse aus<br />

der Primärbankebene finden so ihren Weg in<br />

den Verbund.<br />

Die Bankenbetreuung ist Anlaufstelle für<br />

bankindividuelle Fragen der Vorstandsbesetzung<br />

und begleitet die Vortrags­ und<br />

Aussprachetage für Bankleiter sowie für<br />

Aufsichtsräte.<br />

rückblick <strong>2007</strong><br />

direktvertriebsweg internet:<br />

Zukunftsfähig mit neuen<br />

Vertriebswegen<br />

Die Bankkunden wollen ihre VR­Bank zunehmend<br />

über alle Vertriebswege erreichen.<br />

Die VR­Banken müssen deshalb auch den<br />

Zahlungsverkehr<br />

Bausparvertrag<br />

Privater KK<br />

Spareinlage<br />

Optimierte Prozesse<br />

24 GeNOsseNsCHAFTsVerbAND<br />

dialog 6-7/2008<br />

Depot-B<br />

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