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Jahresbericht 2007 - Genossenschaftsverband eV

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aGraViS raiffeisen aG<br />

das unternehmen führt seinen kontinuierlichen wachstumskurs weiter fort.<br />

M it<br />

einem Umsatzplus von 14 % auf<br />

mehr als 4,4 Mrd. Euro (2006: 3,9<br />

Mrd. Euro) und einem Ergebniszuwachs von<br />

rund 19 % auf 17,2 Mio. Euro vor Steuern hat<br />

das Agrarhandels­ und Dienstleistungsunternehmen<br />

im vergangenen Geschäftsjahr<br />

weiter zugelegt. „Wir haben damit im dritten<br />

vollen Geschäftsjahr nach der Fusion zur<br />

AGRAVIS Raiffeisen AG erneut einen Schritt<br />

nach vorn gemacht. Nach Sanierung und<br />

Fusion sind wir nun bei der Optimierung<br />

angekommen“, beschreibt der Vorsitzende<br />

des Vorstandes, Dr. Clemens Große Frie, die<br />

Entwicklung.<br />

Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr zeigt<br />

sich Große Frie zufrieden: „Das Umfeld der<br />

Landwirtschaft hat sich aufregend und positiv<br />

entwickelt. Davon haben wir profitiert.<br />

Die weltweiten Preissteigerungen bei Agrar­<br />

rohstoffen spiegeln sich teilweise im Umsatzplus<br />

wider, aber zum Gesamtergebnis tragen<br />

auch weitere Marktanteilsgewinne bei.“<br />

Maßgeblich für den guten Verlauf waren die<br />

operativen Erfolge der Bereiche. Besonders<br />

erfreulich war die Umsatzentwicklung im<br />

Technikbereich. Hier konnte bei einem Umsatz<br />

von 580 Mio. Euro erneut ein positives<br />

Ergebnis geschrieben werden. Auch in den<br />

Bereichen Pflanze und Tiere wurde ein Umsatzplus<br />

erzielt. Einen Umsatzrückgang verzeichnete<br />

der Bereich Energie: Hier machte<br />

sich der milde Winter mit einem um rund<br />

30 % geringeren Absatz von Heizöl stark<br />

bemerkbar. Vor allem in der zweiten Jahreshälfte<br />

musste auch der Bereich Bauservice<br />

Umsatzrückgänge hinnehmen. Die Umsätze<br />

im Bereich Raiffeisen­Märkte entwickelten<br />

sich stabil.<br />

Gezielte unternehmerische Schritte wie<br />

die Verbesserung des Risikomanagements,<br />

Strukturoptimierungen und Kostensenkungen<br />

haben positive Wirkung auf das<br />

Unternehmensergebnis gezeigt. Darüber<br />

hinaus ist der Konzern mit operativen<br />

Holdingstrukturen so aufgebaut worden,<br />

dass die geschäftliche Verantwortung immer<br />

mehr in die Dezentrale, also Richtung Kunde,<br />

verlagert wird. Die Geschäftsführer vor<br />

Ort – egal, ob in den regionalen Technik­<br />

Gesellschaften, Bauservice­Einheiten oder<br />

im Agrargeschäft – sind dadurch noch näher<br />

am Kunden.<br />

ausblick<br />

Auch im Geschäftsjahr 2008 setzt die<br />

AGRAVIS auf Wachstum: Investitionen in<br />

die Qualität und Kompetenz der Mitarbeiter,<br />

aber auch in die Vertriebsleistung und in<br />

den Standortausbau stehen auf dem Plan.<br />

Zugleich investiert das Unternehmen nicht<br />

nur weiterhin überdurchschnittlich in Fach­<br />

und Führungskräfte, sondern auch in sein<br />

Ausbildungsengagement. Derzeit bestehen<br />

über 400 Ausbildungsverhältnisse in der<br />

AGRAVIS­Gruppe. Zudem werden auch in<br />

Zukunft die partnerschaftlichen Kooperationen<br />

mit genossenschaftlichen Verbundpartnern<br />

weiter intensiviert.<br />

74 GeNOsseNsCHAFTsVerbuND<br />

dialog 6-7/2008

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