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Luchsauge Ulfgarsson, Kauffahrer aus Waeland

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Laird Cedric MacAelfin ist nicht so eng, wie manche Leute glauben, aber seine weit reichenden, guten<br />

Verbindungen gereichten den MacAelfins schon oft zum Vorteil. Der Stadt bringt ihre Rolle als Puffer und Mittler<br />

zwischen Erainn und Alba neben einigem Wohlstand mitunter auch erhebliche Schwierigkeiten ein.<br />

Alba – Für Clan und Krone!, S. 39<br />

In Corrinis selbst ist – neben dieser Einleitung – keine Handlung vorgesehen. Wer dennoch Informationen benötigt<br />

(wenn die Gruppe z.B. Lernen, Informationen einholen oder einkaufen möchte), wird für die Details das entsprechende<br />

Quellenbuch (Corrinis – Stadt der Abenteuer) zu Rate ziehen müssen. Eine Detailkarte der Stadt kann auf<br />

www.midgard-online.de herunter geladen werden. Eine Übersichtskarte der Insel und ihrer unmittelbaren Umgebung<br />

findet sich allerdings hier, in Anhang IV.<br />

Die Gruppe, in der sich Hendrik Nübels Selenion befindet, wird aller Vor<strong>aus</strong>sicht nach über Deásciath anreisen wollen, da Selenion<br />

dort eine … Bekannte besuchen möchte. Dies ist überhaupt kein Problem, da die Bosvellia gen<strong>aus</strong>o gut von dort abreisen kann. Für<br />

Zwecke dieses Abenteuers sind alle Informationen, die in Corrinis zu erhalten sind, auch in Deásciath verfügbar; gleiches gilt für die<br />

Handlungsmöglichkeiten der Abenteurer. Die eigentliche Entwicklung um Selenions "Bekannte" (ihr Name ist Saraid) kannst du<br />

selbst bestimmen; sie sollte das Spiel allerdings nicht zu lange aufhalten.<br />

Deásciath (roter Sichler, fliegend, auf Silber), Burg und Hafenstadt, die bedeutendste Zwischenstation auf dem langen<br />

Seeweg von Cuanscadan nach Corrinis.<br />

Cuanscadan – Tor nach Erainn, S. 100<br />

Die eigentliche Seereise wird durch den Abfahrtshafen Deásciath deutlich kürzer, was aber kein Problem ist, da die vorgesehenen<br />

Ereignisse sich ohnehin alle auf hoher See abspielen.<br />

Wenn du möchtest, kannst du am Anfang des Abenteuers pro Spielerfigur eine kurze Begegnung in der Stadt einbauen,<br />

die auf die Figuren deiner Spieler zugeschnitten sind. Diese sollten zehn bis 15 Minuten pro Spieler nicht überschreiten<br />

und mit nicht mehr als 20 AEP (zusätzlich zu denen für die Anwendung von Fertigkeiten) belohnt werden. Sie sollten<br />

zudem den Beginn des eigentlichen Abenteuers nicht zu sehr verzögern. Sollten die Abenteurer noch Informationen<br />

einholen wollen, kannst du solche Zusatzbegegnungen damit verbinden.<br />

Als Beispiele, was hier alles zum Tragen kommen kann, erhältst du einige Auszüge <strong>aus</strong> den "Wunschlisten" der Spieler:<br />

Ein Ritter könnte sich einer Forderung zum Duell oder einer anderen Situation gegenüber sehen, in der ritterliche<br />

Qualitäten abgerufen werden; Händler sollten eine Möglichkeit zum Handeln bzw. zum Knüpfen neuer<br />

Handelskontakte erhalten; generell wird das Ausspielen sozialer Fertigkeiten gewünscht; gesucht sind zudem<br />

Heilerutensilien und Heilkräuter; eine Geldbörse könnte abgeschnitten werden, was zu einer wilden Verfolgungsjagd im<br />

Stile von "Haltet den Dieb!" führt; manche Spieler wären sicherlich auch ein einer Kneipenschlägerei interessiert...<br />

Du solltest dich im Vorfeld mit den Hintergrundgeschichten deiner Figuren vertraut machen, damit du angemessene<br />

Begegnungen einbauen kannst. Dabei solltest du dich auch nicht scheuen, die Kampagne in kleineren Bereichen weiter<br />

zu entwickeln. Sofern du Elemente einführst, die einen längerfristigen Einfluss haben könnten, solltest du diese auf dem<br />

Berichtsbogen an die Kampagnenleitung weitergeben!<br />

Im Hafen<br />

Interessant könnte für Zwecke dieses Abenteuers allenfalls das Hafenviertel (Sektionen A, B und G im Quellenbuch)<br />

werden. Hier befindet sich das Seetor, durch das von Schiffen am Kai abgeladene Waren in die Stadt gelangen. Das Tor<br />

ist von Sonnenaufgang bis zum Einbrechen der Dunkelheit geöffnet. Am Tor wachen Tag und Nacht 6 Angehörige der<br />

corrinischen Truppen, von denen sich jeweils 4 in den Tortürmen bereithalten, während die übrigen beiden Krieger<br />

Fremde anhalten, nach dem Grund ihrer Anwesenheit befragen und ggf. ihren Besitz kontrollieren. Die Stadtmauern<br />

selbst sind 6 m hoch und sehr stabil.<br />

Die Kaianlagen liegen außerhalb der Stadtmauern und werden von den Schiffen nur angefahren, um Waren an Bord zu<br />

nehmen oder zu entladen. Die Schiffe ankern ansonsten nördlich der Stadtinsel an den Dockanlagen. Die meisten<br />

Schiffsbesatzungen ziehen es aber vor, mit den eigenen Beiboote oder mit der Fähre zur Insel überzusetzen und ihre<br />

freie Zeit in der Kernstadt zu verbringen. Dies hat zum Einen geschäftliche Gründe, und zum Anderen ist das Klima im<br />

einzigen Gasth<strong>aus</strong> nahe den Dockanlagen Fremden gegenüber recht rau.<br />

Lädt ein Schiff keine Waren, sondern nur Passagiere ein, begibt es sich meist erst gar nicht zum Kai auf der Hauptinsel,<br />

sondern lässt die Passagiere mit den eigenen Beiboote oder mit der Fähre an Bord bringen; da die Bosvellia aber auch<br />

Ware aufnimmt, können die Abenteurer auf der Insel direkt an Bord gehen.<br />

Zu den interessanteren Gebäuden im Hafenbereich (allesamt innerhalb der Stadtmauern) gehören:<br />

12 Schiff der Schatten

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