Luchsauge Ulfgarsson, Kauffahrer aus Waeland

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Nach größeren AP-Verlusten oder bei schweren Verletzungen legen SchiBu eine Ruhepause ein, in der sie sich innerhalb von 10 sec. in alltägliche Metallgegenstände verwandeln. In diesem Zustand sind sie mit Erkennen der Aura nur bei einem kritischen Erfolg als Elementarwesen zu identifizieren! Die Rückverwandlung dauert ebenfalls 10 sec. Die Spieldaten der SchiBu hängen von der durchschnittlichen Gradanzahl der Gruppe ab. Bei Gruppen, die hauptsächlich aus Figuren der Grade 1 und 2 bestehen, handelt es sich um SchiBu von Grad 1 wie auf S. 267in Meister der Sphären beschrieben; bei Gruppen, die hauptsächlich aus Figuren der Grade 3 und 4 bestehen, handelt es sich um SchiBu von Grad 2. 30 SchiBu (Grad 1) 10 LP, 9 AP - PR - St 85, Gw 40, In t50, B18 - EP 1 Angriff: Waffe+5 (SchB+2), Fußtritt+7 (1W6–1), im Handgemenge Biss+7 (1W6) - Raufen+5 (1W6–2) - ABWEHR+11, RESISTENZ+14/14/14 Bes.: Schwere Treffer mit Metallwaffen richten nur die Hälfte an LP-Verlusten (nach Berücksichtigung der RK) an; bei magischen Waffen verringert sich der LP-Schaden stattdessen um 2 Punkte. »Zaubern+18:« Verwandeln (sich selbst in Metallgegenstand) 30 SchiBu (Grad 2) 12 LP, 13 AP - PR - St 85, Gw 40, In t50, B18 - EP 2 Angriff: Waffe+6 (SchB+2), Fußtritt+8 (1W6–1), im Handgemenge Biss+8 (1W6) - Raufen+5 (1W6–2) - ABWEHR+12, RESISTENZ+15/15/15 Bes.: Schwere Treffer mit Metallwaffen richten nur die Hälfte an LP-Verlusten (nach Berücksichtigung der RK) an; bei magischen Waffen verringert sich der LP-Schaden stattdessen um 2 Punkte. »Zaubern+18:« Verwandeln (sich selbst in Metallgegenstand) Der raffinierte Plan der SchiBu Nachdem die SchiBu herausgefunden haben, dass man die Caerdydd für ein Geisterschiff und sie selbst für Geister hält (und das dürfte kaum zu überhören sein…), bilden sie schnell einen Plan, den sie durch kurzes Gedröhne und Gebrumme kommunizieren. Sie wissen ja, dass die Bewohner dieser Sphäre ihre Anwesenheit nicht wünschen – oder warum sonst hätte dieser Sphärenreisende ihre Ankunft verhindern wollen? Also muss man sie austricksen… Die SchiBu versuchen also den Abenteurern nach bestem Vermögen klarzumachen, dass sie tatsächlich Geister sind, die seit langer Zeit (die Angaben hier sind etwas vage, da SchiBu nicht wirklich einen Zeitsinn haben) an dieses fürchterliche Geisterschiff namens Caerdydd gebunden sind und einfach nicht sterben können! Ob denn die freundlichen Fremden vielleicht in der Lage wären, ihren armen Seelen zu helfen…? Wie das genau geht, wissen sie auch nicht – aber unter Deck der Caerdydd, direkt unter dem Hauptmast, ist ein .. äh… übles magisches Artefakt, das sie an dieses Schiff bindet und dessen Zerstörung sie alle befreien würde. Ja, genau so ist es. Natürlich können sie das Artefakt selbst nicht einmal berühren, da es ja von einem bösartigen Magier speziell zu dem Zweck geschaffen wurde, sie an das Schiff zu binden… (Man sieht: wann immer es ihnen möglich ist, halten sie sich in gewissem Sinne an die Wahrheit…) Das Konzept der Belohnung ist den SchiBu eher fremd, und entsprechende Fragen der Abenteurer verstehen sie einfach nicht. Irgendwann kommen sie dann auf die Idee, etwas von einer "Belohung der Götter für diese gute Tat" zu erzählen – und wenn das die Abenteurer für das Versprechen Göttlicher Gnade halten, ist das ja nun wirklich nicht die Schuld der SchiBu. Gern versprechen sie auch Belohnungen in Form von Wissen, magischen Fähigkeiten usw. – was immer die Abenteurer halt gern hören wollen. Nur das Konzept, als Belohnung kleine Metallstücke auszugeben, erscheint ihnen irgendwie …barbarisch Dabei kommt den SchiBu der (ihnen unbekannte) Effekt entgegen, dass Myxxels Apparatur ihnen eine dämonische Aura überstülpt, die erst verschwindet, wenn das Artefakt zerstört wird. Bis dahin sind die SchiBu mit Erkennen der Aura nur bei einem kritischen Erfolg als Elementarwesen zu identifizieren Natürlich planen die SchiBu nicht im mindesten, sich an irgendeine Absprache zu halten – im Gegenteil: Sobald aus dem Zwang von Myxxels Apparatur befreit sind, sieht man sie umgehend in ihrer wahren Gestalt, und wir begeben uns zum Abschnitt Die metallene Bedrohung auf S. 30. Wie reden wir mit denen? Man weiß anfangs nicht so genau, wer diese Wesen sind und was sie wollen – aber auf jeden Fall sind sie recht … zutraulich. Sie bewegen sich vorsichtig auf die Abenteuer zu, die das Gefühl haben, unentwegt angesehen zu werden. Da keine Gesichtszüge (und noch nicht einmal ein richtiges Gesicht) zu sehen sind, ist das durchaus etwas verstörend. 26 Schiff der Schatten
Anfangs dürften die Abenteurer auf Zeichensprache angewiesen sein. Leider sind die SchiBu dieser Art der Verständigung nur sehr eingeschränkt mächtig, da die "Verschleierung" sie doch arg einschränkt. Aber trotzdem sind sie stets hilfreich und bemüht, die Abenteurer in die Tiefen ihres Schiffes zu leiten, damit diese sie "befreien". Hier kannst du viel Spaß mit Gestik und Pantomime haben. Es gelingt den SchiBu recht schnell, die doch recht einfachen Sprachen der Wesen um sie herum zu verstehen, so dass sie nach 5 Minuten des Zuhörens in der Lage sind, eine Sprache, der sie zugehört haben, mit einem Erfolgswert von +6 zu sprechen. Dabei muss ihnen allerdings bei jedem Satz ein Erfolgswurf gelingen, damit etwas dabei herauskommt, das der Sprache halbwegs ähnlich klingt; gleichfalls muss auch dem Zuhörer bei jedem Satz ein Erfolgswurf gelingen, um das Gesagte auch zu verstehen – sonst klingt es wie eine obskure Mischung aus dröhnendem Brummen und leisem Summen. Die typische Sprechmelodie einer natürlichen Sprache fehlt natürlich auch, so dass alle Äußerungen der SchiBu zwar irgendwo leicht angenehm musikalisch, aber doch monoton (da ohne Betonung und Intonation) klingen. Erstaunlicherweise gibt es umgekehrt nicht die geringsten Verständnisschwierigkeiten, d.h. die SchiBu verstehen alles so, wie es gesagt wird. Über allem steht natürlich noch die Problematik, dass die SchiBu nur Ja- /Nein-Fragen stellen und beantworten … Zu Fragen, die sich nicht mit "ja" oder "nein" beantworten lassen, sagen sie Dinge wie "Davon weiß ich nichts." oder "Das Multiversum ist ein zäher Fluss." Die SchiBu lernen auch nach der ursprünglichen Kontaktaufnahme weiter: pro 30 Minuten im aktiven Gespräch steigen die Werte der von ihnen beherrschten Sprachen um +1. Die aufgetischte Geschichte hat natürlich ihre Unstimmigkeiten, da die SchiBu sie während der Konversation stückweise improvisieren. Wer bereits früh Verdacht schöpft, noch bevor die Gruppe tatsächlich unter Deck geht, verdient sich damit 5 AEP extra. Weitere Hinweise, dass nicht alles so ist, wie die "Geister" es vorgeben, könnten sich durch einen kritischen Erfolg bei Erkennen der Aura erzielen lassen (s.o.) oder aber durch genaue Bebachtung (Sehen bei konkreter Ansage, ansonsten verdeckte Wahrnehmung). Im Erfolgsfall sieht man, wie sich die "Geisterumrisse" in der unteren Körperhälfte beim Bewegen ab und an "verschieben", als ob man sich nicht ganz sicher sein können, ob die Wesen nun zwei eher dicke oder vier eher dünne Beine haben. Ca. 1 m große Geister mit vier Beinen aber, so belehrt uns ein EW:Sagenkunde, sind ausgesprochen selten – so es sie denn überhaupt gibt (da generell 1 m große Wesen mit vier Beinen, die zu Geistern werden könnten, eher selten sind – jetzt einmal abgesehen von der Legende um den Spuk-Tiger in Njords Behausung im fernen Waeland, aber das war weit weg und ist lange her …). Die wahre Natur dieser Wesen aufgrund der Hinweise zu erkennen, ist nahezu unmöglich. Hier bedarf es eines Abenteurers aus KanThaiPan mit gelernter Sagenkunde, und selbst der erhält WM–8. Sobald man die SchiBu in ihrer wahren Form sieht, sinkt diese WM für KanThai auf –4, während Nicht-KanThai selbst dann auf Sagenkunde mit WM–8 angewiesen sind. Letztlich gibt es her nur zwei Möglichkeiten: Entweder begeben sich die Abenteurer mit den SchiBu unter Deck; s. dann Myxxels Mechanismus auf dieser Seite. Oder aber die Abenteurer durchschauen die SchiBu frühzeitig, dann geht es direkt zu Gefangene des Multiversums auf S. 30. Was tun die Nichtspielerfiguren? Chrysawgi Guglielmil findet die Geister in ihrem seltsamen Schiff ganz spannend und würde gern mit an Bord gehen, wenn man ihn lässt – er fragt auch ganz höflich (was bei einem aufgeregten Gnom halt so als "ganz höflich" durchgeht…). Lassen die Spielerfiguren ihn nicht mit, verzieht er sich den Rest der Szene schmollend in seine Kabine. Der Gnom könnte all jenen Gruppen, die bei Sagenkunde und Zauberkunde eher schwach auf der Brust sind, an den entscheidenden Stelle durchaus weiterhelfen, so dass du ihn in einem solchen Fall vielleicht ein klein wenig drängender spielen solltest. Luchsauge Ulfgarsson beobachtet alles sehr genau, zeigt aber kein großes Interesse daran, die Caerdydd zu betreten – er ist immer noch ein Waelinger, und das sind immer noch Geister! Er steht gern mit Rat und Tat zur Seite, legt sich aber weder mit den "Geistern" noch später mit den SchiBu an, sollten sie als solche enttarnt werden. Wird ihm aber der raffinierte Plan der SchiBu bewusst, lacht er lange laut und herzhaft darüber und wird den Rest der Reise nicht müde, ihn erneut und erneut vorzutragen. Kommt es zum Kampf mit den Metallwesen, ist Luchsauge der erste, der zum Rückzug rät. Er ist allerdings dabei, wenn es darum geht, einen gefangenen Abenteurer zu befreien – und sei es nur, weil er sich davon selbst einen Vorteil verspricht. Davon abgesehen, kannst du die Fertigkeiten und die Erfahrungen dieser beiden Nichtspierfiguren dazu einsetzen, den Abenteurern sanft auf die Sprünge zu helfen, wenn sie Verständnisprobleme mit einigen der Hintergründe dieses Teils des Abenteuers haben. Du musst hier nicht zwangsweise alles aufklären, denn man trifft in einem späteren Abenteurer noch jemanden, der sich besser mit derlei Dingen auskennt. Myxxels Mechanismus Sobald die Abenteurer das Unterdeck betreten, sehen sie: Schiff der Schatten 27
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Seite 7 und 8: Das Grab selbst war durch diverse S
Seite 9 und 10: Viele Gruppen haben sich mit Sásta
Seite 11 und 12: Nach (oder gern auch vor…) dieser
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