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SchlossMagazin Augsburg+Umgebung Mai 2023

Schloss Magazin – das Lifestyle Magazin für Augsburg und Umgebung. Schönes Leben in der Region!

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Lukullisches | 23<br />

bis zwei Tage im Gemüsefach des Kühlschranks. Alternativ können sie<br />

auch in einer möglichst großen Brotdose im Kühlschrank aufbewahrt<br />

werden. Wichtig ist, die Erdbeeren nicht luftdicht abzuschließen, da<br />

sie sonst schneller anfangen zu schimmeln. Bei einer Dose also besser<br />

keinen Deckel aufsetzen.<br />

Außerdem kann man Erdbeeren auch einfrieren. Dazu die vorsichtig gesäuberten<br />

Früchte einfach in einen Gefrierbeutel füllen. Möchte man<br />

vermeiden, dass die Erdbeeren aneinanderhängen oder will man die<br />

Möglichkeit haben, Erdbeeren einzeln zu entnehmen, kann man die<br />

Früchte auch für kurze Zeit auf einem Backblech in der Gefriertruhe<br />

einfrieren. Dann anschließend vom Blech lösen und in einen Gefrierbeutel<br />

umfüllen. Eingefroren bleiben Erdbeeren etwa zehn Monate<br />

haltbar. Sie lassen sich dann für Smoothies, Saucen oder Marmeladen<br />

weiterverwenden.<br />

Vor dem Aufbewahren nicht waschen!<br />

Die Erdbeeren nicht waschen, bevor sie in den Kühlschrank wandern;<br />

sonst verlieren sie einen Teil ihres süßen Aromas. Außerdem kann die<br />

Feuchtigkeit dazu beitragen, dass sie schneller schimmeln. Vor dem<br />

Verzehr oder der Weiterverarbeitung sollten sie dann natürlich gereinigt<br />

werden, aber nicht unter fließendem Wasser, denn ein zu harter<br />

Wasserstrahl könnte die empfindlichen Früchte beschädigen und matschige<br />

Stellen verursachen. Deshalb die Früchte zum Säubern in eine<br />

Schale mit kaltem Wasser legen und in einem Sieb abtropfen lassen.<br />

Erst kurz vor den Verzehr die Stiele und Kelchblätter entfernen. <br />

Quelle oekotest<br />

Rhabarber – säuerlich,<br />

aber mineralstoffreich<br />

Ziegenkäse-<br />

Erdbeer-Bällchen<br />

Ideal fürs Buffet oder den Empfang<br />

Zutaten für beliebig viele Spießchen<br />

Ziegen-Frischkäse ♦ Grüner Pfeffer ♦ Basilikum<br />

und Zitronenmelisse, gehackt ♦ Große Erdbeeren,<br />

halbiert ♦ Spießchen<br />

Zubereitung<br />

♦ Frischkäse mit grünem Pfeffer zu Kugeln<br />

formen und diese in den gehackten<br />

Kräutern wälzen. Die Kugeln zwischen<br />

zwei Erdbeerhälften drücken und<br />

alles auf einen Spieß stecken – fertig.<br />

Rezept + Foto Martin Kintrup / Wolfgang<br />

Schardt aus „Antipasti und Tapas“,<br />

Gräfe und Unzer Verlag<br />

Mehr Rezepte auf S. 24 – 27<br />

In den saftigen Stangen stecken<br />

nicht nur jede Menge Mineralstoffe<br />

wie Eisen, Kalium<br />

und Phosphor, viel Vitamin C<br />

und zudem jede Menge Ballaststoffe;<br />

doch auch reichlich Oxalsäure ist<br />

enthalten, was den säuerlichen Geschmack<br />

verursacht. Letzteres dürfte<br />

wohl der Grund sein, warum<br />

Rhabarber nur selten von Schädlingen<br />

befallen wird. Pflanzenschutzmittel<br />

werden beim Anbau<br />

also nicht benötigt. Oxalsäure ist<br />

allerdings in großen Mengen gesundheitsschädlich,<br />

denn sie entzieht<br />

dem Körper Kalzium, vermindert<br />

die Aufnahme von Eisen und<br />

fördert die Bildung von Nierensteinen.<br />

Aber wie gesagt: in großen<br />

Mengen. Wie der Spargel wird Rha-<br />

barber nur bis zum 24. Juni geerntet,<br />

bevor im Sommer der Oxalsäuregehalt<br />

zu hoch wird. Je eher man Rhabarber<br />

erntet und verarbeitet, desto<br />

weniger Oxalsäure enthält er.<br />

Schälen oder nicht?<br />

Klare Antwort: Rhabarber immer<br />

schälen, da die Oxalsäure vor allem<br />

in der Schale (und in den Blättern)<br />

steckt. Auch das Kochwasser entzieht<br />

dem Stangengemüse eine<br />

große Menge Säure. Trotzdem sollte<br />

man Rhabarber immer mit kalziumreichen<br />

Lebensmitteln kombinieren,<br />

z. B. mit Milchprodukten oder<br />

Nüssen. Und möglichst nicht roh<br />

verzehren, auch wenn dann mehr<br />

Vitamine und Mineralstoffe erhalten<br />

bleiben.<br />

Im Kühlschrank hält sich Rhabarber<br />

gut bis zu einer Woche, wenn<br />

er in ein feuchtes Tuch eingeschlagen<br />

wird. Er lässt sich auch<br />

einfrieren, nachdem er geschält<br />

und in Stücke geschnitten wurde.<br />

Aufgetaut eignet er sich dann zur<br />

Verarbeitung als Kompott oder<br />

für Desserts und zum Marmelade-<br />

Kochen. Ein Tipp: mit etwas Natron<br />

zubereiten. Es neutralisiert die<br />

Fruchtsäuren und reduziert die nötige<br />

Zuckermenge. In Europa wird<br />

Rhabarber fast immer wie Obst zu<br />

Süßspeisen verarbeitet. In seiner<br />

Heimat, dem Himalaya, wird er als<br />

Gemüse genutzt und in herzhaften<br />

Gerichten gerne mit Fleisch oder<br />

Fisch kombiniert.<br />

<br />

Quelle Utopia<br />

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