30.05.2023 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 91

Liebe Leserin, lieber Leser, die vielfältige Bremer Kulturszene beginnt sich in den nächsten Wochen draußen zu zeigen. Spielorte und Aufführungen, Konzerte, viel Sonne wünsche ich mir dafür. La Strada, jetzt im Juni, darauf freue ich mich jedes Jahr, kommt mit tollen Artisten und wird wieder rund um die Wallanlagen begeistern. Im Juli die Breminale. Wo kann man am schönsten spazieren? Im Bürgerpark natürlich, und dies genießt auch Karla Götz und hatte Spaß, mit Direktor Tim Großmann zu plaudern. Er spricht von einer Zeitenwende. Die städtische Galerie ist immer einen Besuch wert und ein AirBnb? Eine besondere Ausstellung wartet auf Sie. Elke Kramer ist Galeristin im Viertel und schreibt über diese Ausstellung. Durch Schwachhausen fährt die Linie 4 direkt nach Lilienthal. Einsteigen und einfach mittendrin wieder aussteigen. Ein Glück, dass unsere Redakteurin Berit Böhme sich so gut dort auskennt und für Sie vieles zusammengestellt hat. Über 20 Seiten, die zeigen, was es entlang der Strecke alles zu entdecken gibt. Unser sehr geschätzter Herr Strotmann fand in seinem Archiv einen interessanten Artikel aus der Historie Lilienthals. Lilienthal hat tolles Eis und gute Restaurants im Ortskern. Draußen genießen und bummeln in den Geschäften. Einfach mal hin. Ich wünsche Ihnen einen schönen Start in den beginnenden Sommer, genießen Sie ihn! Ihre, Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,
die vielfältige Bremer Kulturszene beginnt sich in den nächsten Wochen draußen zu zeigen.
Spielorte und Aufführungen, Konzerte, viel Sonne wünsche ich mir dafür.
La Strada, jetzt im Juni, darauf freue ich mich jedes Jahr, kommt mit tollen Artisten und wird wieder rund um die Wallanlagen begeistern. Im Juli die Breminale.

Wo kann man am schönsten spazieren? Im Bürgerpark natürlich, und dies genießt auch Karla Götz und hatte Spaß, mit Direktor Tim Großmann zu plaudern. Er spricht von einer Zeitenwende.

Die städtische Galerie ist immer einen Besuch wert und ein AirBnb? Eine besondere Ausstellung wartet auf Sie. Elke Kramer ist Galeristin im Viertel und schreibt über diese Ausstellung.

Durch Schwachhausen fährt die Linie 4 direkt nach Lilienthal. Einsteigen und einfach mittendrin wieder aussteigen. Ein Glück, dass unsere Redakteurin Berit Böhme sich so gut dort auskennt und für Sie vieles zusammengestellt hat. Über 20 Seiten, die zeigen, was es entlang der Strecke alles zu entdecken gibt. Unser sehr geschätzter Herr Strotmann fand in seinem Archiv einen interessanten Artikel aus der Historie Lilienthals. Lilienthal hat tolles Eis und gute Restaurants im Ortskern. Draußen genießen und bummeln in den Geschäften. Einfach mal hin.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Start in den beginnenden Sommer, genießen Sie ihn!

Ihre,
Susanne Lolk

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Reinthalerstraße 17A . D-28213 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon 0421-223 56 70 . Telefax 0421-223 56 71<br />

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Gründer der Kunststiftung Hans Adolf Cordes, Foto: Berit Böhme<br />

Es ist die erste Fotoausstellung in der fast 15-jährigen<br />

Geschichte der Truper Kunstschau. Zuvor waren die<br />

Wände der zwei Museumsgeschosse der Malerei,<br />

Bildhauerei und Grafik vorbehalten. Kunststiftung und<br />

Kunstschau verdanken ihre Existenz Hans Adolf Cordes,<br />

der bis zu seinem Tod im Frühjahr 2022 Seele<br />

und Motor der Einrichtung war. Sein Lebenswerk wird<br />

von Kunstfreunden in seinem Sinne weitergeführt.<br />

Anfangs belächelt, hatte sich Cordes als Museumsleiter,<br />

Herausgeber von Kunstbüchern und Gründer<br />

der Kunststiftung Lilienthal einen Namen gemacht.<br />

Der Betriebswirt gab sich stets bescheiden. „Ich verstehe<br />

nichts von Kunst“, sagte er einmal. Cordes‘<br />

Herz schlug schon immer <strong>für</strong> die bildende Kunst.<br />

Zusammen mit seiner Ehefrau Monika besuchte er<br />

Ausstellungen und unternahm Kunstreisen. „Und als<br />

mal ein paar Mark über waren, haben meine Frau und<br />

ich einen kleinen Modersohn gekauft. Dann wurden<br />

es ein paar mehr Bilder“, gestand er der Autorin einmal<br />

lachend in einem Gespräch. Schließlich waren es<br />

250 Werke. Neben „Alten Worpswedern“ finden sich<br />

Künstler wie Carl Jörres, Tetjus Tügel, Uwe Häßler<br />

und Toni Elster in der Sammlung.<br />

Die Objekte wurden 2003 in die Kunststiftung Lilienthal<br />

überführt. „Die Sammlung sollte nicht zerfleddern“,<br />

begründete Cordes diesen Schritt. Seit 2004 organisierte<br />

Cordes Ausstellungen. Zunächst nutzte er da<strong>für</strong><br />

einen Raum im Lilienthaler Kulturzentrum Murkens<br />

Hof. „Das hat im Grunde keiner ernst genommen.“<br />

Doch nach einer Weile wurde er nicht mehr belächelt,<br />

auch weil er gut vernetzt war und Fachleute an seiner<br />

Seite standen.<br />

2008 kaufte Cordes das ehemaligen Truper Küsterhaus<br />

und baute es zur Kunstschau mitsamt Café um<br />

- ohne öffentliche Förderung. Der im Herbst 2009<br />

eröffnete Standort war bewusst gewählt. „Ich bin irgendwie<br />

auch ein Lokalpatriot“, gestand Cordes und<br />

dabei blitzten seine Augen hinter den Brillengläsern<br />

schelmisch. „Im Grunde genommen ist Lilienthal seit<br />

Jahrhunderten die Nahtstelle zwischen <strong>Bremen</strong> und<br />

den Künstlerorten Worpswede und Fischerhude.“<br />

Eine Konkurrenz zu bestehenden Häusern habe er<br />

aber nie sein wollen.<br />

Die Kunstschau mitsamt Kunst-Café in Trupe 6, gleich<br />

gegenüber der Truper Kapelle, ist donnerstags bis<br />

sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Näheres unter<br />

der Telefonnummer 04298/ 907641 und auf:<br />

kunststiftung-lilienthal.de<br />

Lutz Krumbach<br />

prasselndes<br />

Kaminfeuer<br />

wohlige Wärme<br />

gemütliche<br />

Atmosphäre<br />

Hauptstraße 14<br />

28865 Lilienthal<br />

Telefon 04298 6039<br />

www.kaminbau-krumbach.de<br />

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