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DAS WIRTSCHAFTSMAGAZIN FÜR DAS BERGISCHE UND DEN KREIS METTMANN

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NAMEN & NACHRICHTEN<br />

Austauschen und Netzwerken<br />

Der Verbund regionen.NRW präsentierte sich in Berlin.<br />

Foto: Thomas E. Wunsch<br />

Foto: B. Wannenmacher /regionen.NRW<br />

NRW-Ministerpräsident Hendrik<br />

Wüst und NRW-Wirtschaftsministerin<br />

Mona Neubaur<br />

(vorne Mitte) als<br />

Gastgebende im Kreis <strong>der</strong><br />

NRW-Gäste.<br />

Das Sommerfest in <strong>der</strong> Landesvertretung<br />

NRW stand unter dem Motto „Typisch<br />

NRW“. Mit dabei war auch die <strong>Bergische</strong><br />

Struktur- und Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft<br />

(BSW) als eine <strong>der</strong> regionalen Entwicklungsorganisationen<br />

des Verbundes regionen.NRW.<br />

Rund 1.500 Gäste aus Politik,<br />

Wirtschaft und Medien kamen in Berlin zusammen,<br />

um sich über aktuelle Themen und<br />

Entwicklungen in NRW auszutauschen. Das<br />

NRW-Fest mit seinem Netzwerkcharakter<br />

war eine gute Gelegenheit, um im Gespräch<br />

zu bleiben o<strong>der</strong> ins Gespräch zu kommen.<br />

„Wir sind froh, dass in dieser Zeit, in <strong>der</strong><br />

unsere Wirtschaft von so vielen Krisen herausgefor<strong>der</strong>t<br />

wird, <strong>der</strong> direkte Austausch<br />

mit den wichtigsten Entscheidungsträgern<br />

auf so einem Treffen möglich ist“, so Stephan<br />

A. Vogelskamp, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

<strong>Bergische</strong> Struktur- und Wirtschaftsför<strong>der</strong>ungsgesellschaft<br />

mbH (BSW). „Für die<br />

BSW hat sich die Teilnahme an dem Fest<br />

unter dem Dach von regionen.NRW gelohnt<br />

– auch um mit den an<strong>der</strong>en Regionen im<br />

Austausch über Projekte zu bleiben und um<br />

kennenzulernen, was die Nachbarregionen<br />

entwickeln“, so BSW-Geschäftsführerin Uta<br />

Schnei<strong>der</strong>. Der Verbund regionen.NRW ermöglicht<br />

es, gemeinsame Interessen deutlich<br />

zu machen. Sich zusammen gegenüber<br />

<strong>der</strong> Landesregierung zu positionieren – das<br />

ist auch die Idee hinter dem gemeinsamen<br />

Auftritt mit dem Titel „regionen.NRW“. Der<br />

Verbund besteht seit 2013 und umfasst die<br />

Zukunftsagentur Rheinisches Revier sowie<br />

die neun regionalen Managementorganisationen.<br />

www.regionen.nrw<br />

Lage <strong>der</strong> Autohersteller verbessert sich<br />

Bei den Zulieferern<br />

fehlt die Nachfrage<br />

aus dem Ausland.<br />

Die aktuelle Geschäftslage <strong>der</strong> deutschen<br />

Autohersteller hat sich deutlich verbessert,<br />

wie eine aktuelle Konjunkturumfrage des<br />

ifo-Instituts besagt. Im Juni stieg <strong>der</strong> Indikator<br />

auf 37,5 Punkte, nach 28,4 im Mai. Hingegen<br />

sind die Erwartungen auf minus 56,9<br />

Punkte gefallen, nach minus 10,3 im Mai.<br />

„Bei den Autobauern herrscht große Unsicherheit,<br />

wie zu Beginn des Kriegs in <strong>der</strong><br />

Ukraine o<strong>der</strong> als im Herbst das Risiko einer<br />

Gasrationierung für die Industrie deutlich<br />

stieg“, sagt Oliver Falck, Leiter des Zentrums<br />

für Industrieökonomik und neue Technologien.<br />

Schlechter waren sie zuletzt in <strong>der</strong><br />

Finanzkrise 2008 mit minus 67,8. Trotzdem<br />

planen die Autobauer wie<strong>der</strong> höhere Preise<br />

durchzusetzen. „Die Preiserhöhungen würde<br />

vor allem das Premiumsegment und Elektroautos<br />

betreffen“, vermutet Falck. Der Indikator<br />

stieg auf 38,7 Punkte, nach 25,6 im Mai.<br />

Die Zulieferer bewerten ihre aktuelle Geschäftslage<br />

schlechter. Der Wert fiel auf 32,6<br />

Punkte, nach 41,3 im Mai. „Bei den Zulieferern<br />

fehlt die Nachfrage aus dem Ausland“,<br />

sagt Falck. Auch für die nächsten Monate<br />

mangelt es an Zuversicht. Die Geschäftserwartungen<br />

fielen auf minus 32,1 Punkte,<br />

nach minus 20,3 im Mai.<br />

16 www.bvg-menzel.de

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