wd Herbst 2023
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NACHHALTIGKEIT<br />
„Nicht alles, aber<br />
sinnvolles Digitalisieren<br />
hat Vorrang“<br />
EIN GESPRÄCH ZUM STAND DER DIGITALEN TRANSFORMATION IN DER REGION<br />
Die Digitalisierung eröffnet erhebliche Möglichkeiten – auch<br />
im Hinblick auf ein nachhaltiges Agieren. Deshalb ist es<br />
entscheidend, dass Gesellschaften, Organisationen und Einzelpersonen<br />
beginnen, die nachhaltigen Potenziale digitaler<br />
Technologien zu erschließen. Auch die Digitalisierung im<br />
Allgäu schreitet voran: Unternehmen setzen vermehrt auf<br />
moderne Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben.<br />
Als eines der führenden Digitalisierungs- und Markenkommunikationsunternehmen<br />
in Süddeutschland begleitet die<br />
Denkströme Gruppe Unternehmen in die digitale Zukunft. Umso erfreulicher<br />
war es, dass der CEO der Denkströme Gruppe, Fabian Schmid,<br />
Zeit auf eine Tasse Kaffee und ein Interview rund um Digitalisierung und<br />
Nachhaltigkeit fand.<br />
Herr Schmid, die vergangenen zwei Jahre hat nicht nur das Allgäu<br />
in Bezug auf die Transformation und Digitalisierung aller Branchen<br />
einen echten Schub erhalten. Ihre Kunden finden sich überwiegend<br />
im Gesundheitswesen, welches aber stellvertretend als<br />
gutes Beispiel fungieren kann. Wie nehmen Sie den Wandel wahr?<br />
Fabian Schmid: Zunächst einmal ist es gut und wünschenswert, dass<br />
wir in der Digitalisierung Schritt für Schritt vorankommen. Sprechen<br />
wir von Nachhaltigkeit, sollten wir die Digitalisierung als oberstes Topic<br />
auf der Liste haben. Oft fehlt aktuell noch die Umsetzung, weil die<br />
Ressourcen nicht da oder anders verteilt sind. Wir bewegen uns mit<br />
der Denkströme Gruppe vor allem im Gesundheitswesen, welches in<br />
Bezug auf die Digitalisierung noch weiter hinterher hinkt, als manch<br />
andere Branche. Das Krankenhauszukunftsgesetz hat aber auch hier<br />
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