wd Herbst 2023

BUSINESS
Bilder, Texte, Videos:
Leben mit generativer KI
VIER WICHTIGE REGELN FÜR DEN UMGANG MIT CHATGPT, MIDJOURNEY UND CO.
OB SO DAS KLASSENZIMMER DER ZUKUNFT AUSSIEHT? MIT GENERATIVEN BILDGENERATOREN
LASSEN SICH IM HANDUMDREHEN FUTURISTISCHE WELTEN ERSCHAFFEN.
© DJD | www.teachtoday.de
(DJD) Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben
– und schon jetzt zeigt sich, dass Verbote völlig ungeeignet
sind. Es gilt vielmehr, einen verantwortungsvollen Umgang
mit KI zu finden und die Menschen zu ermutigen. Mit Medienkompetenz
und diesen vier Regeln können alle die Potenziale
entdecken und die Risiken erkennen, um mit KI ganz selbstverständlich
den Alltag und die Zukunft zu gestalten.
Regel 1: Keine sensiblen Daten an die KI weitergeben
In Deutschland und Europa regelt die Datenschutzgrundverordnung
(DSGVO), wie Menschen und Systeme mit persönlichen Daten umzugehen
haben. Im Fall von generativer KI gibt es diesbezüglich aber noch
offene Punkte, beispielsweise dann, wenn die Server der Programme
nicht in der EU stehen. „Es gibt keine strenge datenschutzkonforme
Regelung“, heißt es dazu bei Teachtoday, einer Initiative der Deutschen
Telekom zur Förderung der sicheren und kompetenten Mediennutzung.
„Man sollte daher der KI keine sensiblen Daten wie Anschrift, Alter oder
Telefonnummer anvertrauen.“
Regel 2: KI-Ergebnisse prüfen
Ob Text-Bots wie ChatGPT oder Bildgeneratoren wie Midjourney:
Generative KI ist nicht allwissend. Sie kann falsche Ergebnisse
generieren und Bilder erstellen, die es nie gab – wie das Bild von Papst
Franziskus im dicken, weißen Daunenmantel. Für einen verantwortungsvollen
Umgang gilt es, jedes Ergebnis auf seinen Wahrheitsgehalt zu
prüfen und aufmerksam gegenüber Fake News und Deep Fakes zu
bleiben. Tipps zur Prüfung und zum Erkennen von Fake News gibt es
unter www.teachtoday.de.
94