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Ulmen-Grundschule Berlin-Kaulsdorf, DENKMALPFLEGERISCHE STUDIE 2021 ff

Die Erarbeitung der Studie erfolgte im Auftrag des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf (Berlin). Die Ulmengrundschule in Berlin-Kaulsdorf ist ein expressionistisches Gebäude der Reformpädagogik. Der realisierte Entwurf von 1027 entstammt in seiner Grundkonzeption zunächst dem "Heimatstil" vgl. Fortschreibung / Ergänzung der Studie, ebenfalls auf dieser Plattform. Das Gebäude wurde infolge Kriegsschäden, Umnutzungen und Erweiterung und fehlender Kenntnis zum ursprünglich ambitionierten Gestaltungskonzept und dessen Zusammenhang mit der damaligen Reformpädagogik innen wie außen deutlich verändert. In einer 1. Studie hierzu wurden zunächst die Veränderungen der Fenster betrachtet, ergänzend dann dazu auch die Türen.

Die Erarbeitung der Studie erfolgte im Auftrag des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf (Berlin).
Die Ulmengrundschule in Berlin-Kaulsdorf ist ein expressionistisches Gebäude der Reformpädagogik. Der realisierte Entwurf von 1027 entstammt in seiner Grundkonzeption zunächst dem "Heimatstil" vgl. Fortschreibung / Ergänzung der Studie, ebenfalls auf dieser Plattform.
Das Gebäude wurde infolge Kriegsschäden, Umnutzungen und Erweiterung und fehlender Kenntnis zum ursprünglich ambitionierten Gestaltungskonzept und dessen Zusammenhang mit der damaligen Reformpädagogik innen wie außen deutlich verändert. In einer 1. Studie hierzu wurden zunächst die Veränderungen der Fenster betrachtet, ergänzend dann dazu auch die Türen.

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Burckhardt Fischer, Architekt: Denkmalpflegerische Studie <strong>Ulmen</strong>-<strong>Grundschule</strong>, <strong>Berlin</strong>-<strong>Kaulsdorf</strong>, III-IV.<strong>2021</strong><br />

Aufnahme 1948 aus der Schulchronik, Ausschnitt. Standort wahrscheinlich alte Giebelsituation rechts.<br />

In dem nach dem Krieg etwas ramponierten Gebäude sieht man links des Fensters einen<br />

Putzschaden, durch den das aufgesetzte Umfassungsprofil freiliegt.<br />

Das Schadensbild stützt die Annahme, daß es sich bei diesem um eine Holzleiste<br />

handelte, denn es es ist hinter dem Putz eine relativ deutliche Fuge sichtbar, wie sie<br />

beim Einbau eines Holzfensters technisch richtig ist. Bei Verwendung eines Steinmaterials<br />

für die Umfassung wäre insbesondere angesichts der relativ geringen Breite<br />

bzw. Tiefe der Umfassung sicherlich eine vollflächige Vermörtelung ausgeführt worden,<br />

es müßten zudem Anker und auch eigentlich Fugenteilungen erkennbar werden.<br />

Die am Gebäude original verwendeten Fenstertypen wurden in nachfolgender Tabelle<br />

erfaßt – Anlagen C<br />

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