78 <strong>Unsere</strong> Kinderseiten Ein Spiel für Euch von unserer stellvertretenden Kindernetzwerk-Vorsitzenden Susann Schrödel zum Ausprobieren – viel Spaß!
<strong>Unsere</strong> Glosse „zu guter Letzt“ 79 Ansprache von Dr. Richard Haaser, als stellvertretendem Vorsitzenden am 16.September 2023 im Bildungszentrum Erkner beim Galaabend zum 30jährigen Jubiläum des <strong>knw</strong> “Liebe Freunde und Aktive des Kindernetzwerks, liebe Gäste, da ich mir vorstellen kann, dass viele von Ihnen eher auf das bevorstehende Abendessen ausgerichtet sind, möchte ich die bis dahin verbleibende Zeit nutzen, Ihnen ein Anliegen ans Herz zu legen, nämlich die Frage, wie wir über die gerne von uns so genannten Kinder und Jungen Erwachsenen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen angemessen sprechen können, da mir diese Formulierung deren evtl. vorhandene Fähigkeiten zu wenig zum Ausdruck zu bringen scheint, wobei ich meine Überlegungen in einfacher Sprache formulieren und in nur einem Satz zusammenfassen werde, dem aber erst noch kurz vorausschicken möchte, dass mir der Satz „Sprache beeinflusst das Denken“ bekannt, aber durchaus auch frag-würdig ist, denn nicht unsere eigene Sprache beeinflusst unser Denken, da wir ja – zumindest manche von uns - schon vor dem Sprechen denken, dabei aber auch oft nicht bedenken, ob, wenn wir jemanden ansprechen, sie oder er unsere Gedanken ansprechend fände, also selten – außer bei Ansprachen wie dieser - mit Bedacht sprechen, wobei wir nicht jedes Mal Bedenken haben müssten, dass wir vielleicht missverstanden würden, somit beim Gegenüber nicht wirklich das ankäme, worüber wir uns Gedanken gemacht haben, da dann jeglicher Gedankenaustausch schwierig wäre, wobei ich den Austausch meiner Gedanken gegen die eines anderen von vorneherein sehr problematisch fände, zumindest, wenn es dabei zu einem kompletten Austausch käme oder wenn man dabei nicht mit ausreichender Sorgfalt vorginge, sodass während der Übertragung durch eine Störung, die man ja bei allen Transportvorgängen nicht vollständig ausschließen kann, auch wenn man dabei noch so routiniert und professionell handelt, was man ja doch von intelligenten Gesprächspartner:innen erwarten dürfte, es zu einem Verlust einiger Gedanken käme und ich mich daraufhin, schlimmstenfalls gedanken-los und in der Folge auch wort-los, an dem Gespräch nicht mehr sinn-voll beteiligen könnte, obwohl ein solches auch dann sinn-los wäre, wenn ich gehör-los oder – Gott behüte! - möglicherweise geist- oder hirn-los wäre oder wegen einer mentalen Beeinträchtigung meist hirnrissige Sätze von mir gäbe, wie es ja schon, und das seit Jahren, einige Politiker:innen und deren Anhänger:innen, die uns rechts überholen oder - besser gesagt - überrollen wollen, durchaus nicht gedankenlos, sondern sehr durchdacht und mit Bedacht tun, was mich dann immer wieder sprachlos macht, dahinwogegen ich statt eines Gedankenaustausches mir gut vorstellen könnte, meine Gedanken mit Ihnen zu teilen, wobei ich tatsächlich Bedenken hätte, ob, da möglicherweise die Leichtigkeit, mit der die eine Seite – also überwiegend ich - ihre Gedanken äußerte, die schwerwiegenden Bedenken der anderen – also Ihrerseits - nicht aufwöge und es so zu einem