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knw Journal: Unsere Herbstausgabe

Die fünfte Ausgabe unseres knw journal ist erschienen. Diese ist etwas länger geworden, sie ist nämlich unsere Ausgabe zum 30.jährigen Jubiläum des Kindernetzwerk e.V. Teilen Sie uns gerne weiter Ihre Meinung mit. Schön, dass so viele Mitglieder die Möglichkeit wahrnehmen, uns ihre Informationen zu senden.

Die fünfte Ausgabe unseres knw journal ist erschienen. Diese ist etwas länger geworden, sie ist nämlich unsere Ausgabe zum 30.jährigen Jubiläum des Kindernetzwerk e.V. Teilen Sie uns gerne weiter Ihre Meinung mit. Schön, dass so viele Mitglieder die Möglichkeit wahrnehmen, uns ihre Informationen zu senden.

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<strong>Unsere</strong> Glosse „zu guter Letzt“<br />

79<br />

Ansprache von Dr. Richard Haaser,<br />

als stellvertretendem Vorsitzenden am 16.September 2023 im<br />

Bildungszentrum Erkner beim Galaabend zum 30jährigen Jubiläum des <strong>knw</strong><br />

“Liebe Freunde und Aktive des Kindernetzwerks, liebe Gäste,<br />

da ich mir vorstellen kann, dass viele von Ihnen<br />

eher auf das bevorstehende Abendessen ausgerichtet<br />

sind, möchte ich die bis dahin verbleibende<br />

Zeit nutzen, Ihnen ein Anliegen ans Herz zu legen,<br />

nämlich die Frage, wie wir über die gerne von uns<br />

so genannten Kinder und Jungen Erwachsenen<br />

mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen<br />

angemessen sprechen können, da mir diese<br />

Formulierung deren evtl. vorhandene Fähigkeiten<br />

zu wenig zum Ausdruck zu bringen scheint, wobei<br />

ich meine Überlegungen in einfacher Sprache formulieren<br />

und in nur einem Satz zusammenfassen<br />

werde, dem aber erst noch kurz vorausschicken<br />

möchte, dass mir der Satz „Sprache beeinflusst das<br />

Denken“ bekannt, aber durchaus auch frag-würdig<br />

ist, denn nicht unsere eigene Sprache beeinflusst<br />

unser Denken, da wir ja – zumindest manche von<br />

uns - schon vor dem Sprechen denken, dabei aber<br />

auch oft nicht bedenken, ob, wenn wir jemanden<br />

ansprechen, sie oder er unsere Gedanken ansprechend<br />

fände, also selten – außer bei Ansprachen<br />

wie dieser - mit Bedacht sprechen, wobei wir nicht<br />

jedes Mal Bedenken haben müssten, dass wir vielleicht<br />

missverstanden würden, somit beim Gegenüber<br />

nicht wirklich das ankäme, worüber wir uns<br />

Gedanken gemacht haben, da dann jeglicher Gedankenaustausch<br />

schwierig wäre, wobei ich den<br />

Austausch meiner Gedanken gegen die eines anderen<br />

von vorneherein sehr problematisch fände,<br />

zumindest, wenn es dabei zu einem kompletten<br />

Austausch käme oder wenn man dabei nicht mit<br />

ausreichender Sorgfalt vorginge, sodass während<br />

der Übertragung durch eine Störung, die man ja<br />

bei allen Transportvorgängen nicht vollständig ausschließen<br />

kann, auch wenn man dabei noch so routiniert<br />

und professionell handelt, was man ja doch<br />

von intelligenten Gesprächspartner:innen erwarten<br />

dürfte, es zu einem Verlust einiger Gedanken<br />

käme und ich mich daraufhin, schlimmstenfalls gedanken-los<br />

und in der Folge auch wort-los, an dem<br />

Gespräch nicht mehr sinn-voll beteiligen könnte,<br />

obwohl ein solches auch dann sinn-los wäre, wenn<br />

ich gehör-los oder – Gott behüte! - möglicherweise<br />

geist- oder hirn-los wäre oder wegen einer mentalen<br />

Beeinträchtigung meist hirnrissige Sätze von mir<br />

gäbe, wie es ja schon, und das seit Jahren, einige<br />

Politiker:innen und deren Anhänger:innen, die uns<br />

rechts überholen oder - besser gesagt - überrollen<br />

wollen, durchaus nicht gedankenlos, sondern sehr<br />

durchdacht und mit Bedacht tun, was mich dann<br />

immer wieder sprachlos macht, dahinwogegen ich<br />

statt eines Gedankenaustausches mir gut vorstellen<br />

könnte, meine Gedanken mit Ihnen zu teilen,<br />

wobei ich tatsächlich Bedenken hätte, ob, da möglicherweise<br />

die Leichtigkeit, mit der die eine Seite<br />

– also überwiegend ich - ihre Gedanken äußerte,<br />

die schwerwiegenden Bedenken der anderen –<br />

also Ihrerseits - nicht aufwöge und es so zu einem

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