f+h fördern und heben 3/2024
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Halle 8,<br />
Stand<br />
8D41<br />
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND AUTOMATISIERTES TESTEN<br />
FÜR DAS LAGER DER ZUKUNFT<br />
BESUCHEN SIE UNS<br />
Halle 1,<br />
D50<br />
Das Simulationswerkzeug PSIwms AI der PSI Logistics GmbH ist eine auf künstlicher<br />
Intelligenz (KI) basierende Plattform, die WMS-unterstützte Logistikprozesse analysiert <strong>und</strong><br />
optimiert. Über einen digitalen Zwilling werden stündlich tausende von Lagerbetriebsszenarien<br />
analysiert <strong>und</strong> Verbesserungsempfehlungen abgegeben. Neu ist, dass die Plattform über<br />
eine Schnittstelle direkt an die Software PSIwms angeb<strong>und</strong>en ist. Dadurch werden Änderungen<br />
im physischen Lager automatisch <strong>und</strong> in Echtzeit in den digitalen Zwilling übernommen<br />
<strong>und</strong> berücksichtigt. Der Bekleidungskonzern LPP S.A., Danzig/Polen, setzt das Simulationswerkzeug<br />
bereits ein. Im Pilotprojekt im Distributionszentrum in Pruszcz Gdański ließ sich die<br />
Effizienz des Kommissionierprozesses mit Unterstützung von KI um mehr als 20 Prozent<br />
steigern.<br />
PSIwms AI basiert auf der bereits in PSIwms integrierten Funktion automatisiertes Testen.<br />
Diese stellt sicher, dass alle Prozesse nach Veränderungen im Lager oder in der Software weiter<br />
in gleichbleibender Qualität funktionieren. Auf Basis einer Test-Datenbank simuliert das<br />
Programm regelmäßig alle vordefinierten Testfälle automatisch <strong>und</strong> deckt Handlungsbedarfe<br />
auf. In PSIwms können so zum Beispiel innerhalb weniger Minuten h<strong>und</strong>erte Anlieferungen<br />
mit verschiedenen Steuerparametern virtuell vereinnahmt, umgelagert, kommissioniert <strong>und</strong><br />
versendet werden – ohne manuellen Eingriff des Nutzers <strong>und</strong> ohne Auswirkungen auf das<br />
physische Lager.<br />
www.psilogistics.com<br />
Halle 8,<br />
Stand<br />
8D77<br />
KENNZEICHNEN, SERIALISIEREN,<br />
RÜCKVERFOLGEN<br />
Die Software ZetesAtlas hilft Herstellern, Abläufe<br />
in der Verpackungsidentifizierung zu verwalten, zu<br />
sichern <strong>und</strong> zu verbessern. Mithilfe der Lösung aus dem<br />
Hause Zetes wird eine Serialisierung <strong>und</strong> Aggregation<br />
von Produkten, sichergestellt, werden Komponenten<br />
entlang der Verpackungslinie, zum Beispiel Drucker, Antriebe oder Kameras kontrolliert <strong>und</strong> für<br />
Transparenz über die Fertigungsstraßen gesorgt. Aufgr<strong>und</strong> der lückenlose Produktrückverfolgung<br />
lassen sich unter anderem Vorschriften wie die Fälschungsschutzrichtlinie für Arzneimittel<br />
(FMD) <strong>und</strong> die Tabakprodukte Direktive (TPD) einhalten.<br />
www.zetes.com/de<br />
Frische-,<br />
Trocken- <strong>und</strong><br />
Tiefkühllager<br />
SENSOREN NEHMEN DIE SPUR DER<br />
INTRALOGISTIK-FLOTTE AUF<br />
Mit einer neuen sensorbasierten Fuhrparkanalyse deckt<br />
das Start-up MotionMiners Ineffizienzen bei Intralogistik-Flotten<br />
in Industrie, Handel <strong>und</strong> Logistik auf.<br />
Gemessen werden die Bewegungsdaten der Gabelstapler<br />
oder Routenzugfahrzeuge mit einem Set von bis zu<br />
drei Sensoren pro Fahrzeug. Die Basis bildet der Sensor „Vehicle Logger“, der die<br />
Bewegungen des Fahrzeugs protokolliert. Optional nutzbar sind zwei Zusatzsensoren<br />
an der Gabel. Gemessen werden können Gabelspielzeiten/Hubhöhen oder<br />
Leer-/Vollfahrten. Die Daten werden im Durchschnitt über einen Zeitraum von zwei<br />
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Stand<br />
8C25<br />
bis drei Wochen erhoben. Beim Pilotk<strong>und</strong>en hat die Sensorik zum Beispiel an 24 Flurförderzeugen<br />
innerhalb von zehn Tagen 1.650 Datenst<strong>und</strong>en aufgezeichnet. Um die Flotte zu lokalisieren,<br />
werden zusätzlich Bluetooth-Sender (Beacons) in der Halle platziert.<br />
Bei der anschließenden KI-unterstützenden Auswertung werden die erhobenen Daten mithilfe<br />
des Analysedashboards der MotionMiners Process Intelligence (Software) analysiert. Dabei<br />
können sich die Nutzer die für sie relevanten Kennzahlen (KPI) individuell im Dashboard<br />
zusammenstellen. Als erste Optimierungsmaßnahmen aus den Pilotprojekten wurde unter<br />
anderem die Flottengestaltung verändert, indem wenig genutzte oder ausgelastete Fahrzeugtypen<br />
ersetzt wurden.<br />
www.motionminers.com<br />
INTRALOGISTIK<br />
GENERAL-<br />
UNTERNEHMER<br />
www.klinkhammer.com