f+h fördern und heben 3/2024
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PRODUKTE UND SYSTEME<br />
MENSCH-MASCHINE-ZUSAMMENARBEIT BLEIBT DIE KÖNIGSDISZIPLIN<br />
IN VERBINDUNG BLEIBEN<br />
Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter stärken.<br />
Es geht um ihren Schutz, mehr Effizienz <strong>und</strong><br />
erhöhte Qualität. Industrie Wearables schaffen<br />
die dazu notwendige Verbindung zwischen<br />
Mensch <strong>und</strong> Maschine.<br />
Im Umfeld der Lagerlogistik bleibt vor allem der Zwang zur Produktivitätssteigerung<br />
das Mantra der Verantwortlichen. Das<br />
zeichnet sich eigentlich schon seit Jahren deutlich ab. Mehr<br />
<strong>und</strong> mehr wird aber die Zusammenarbeit von Mensch <strong>und</strong><br />
Maschine für viele Industrieunternehmen zu einem – wenn nicht<br />
sogar zu dem entscheidenden – Knackpunkt. Das belegt auch eine<br />
aktuelle Umfrage von ProGlove [1]. Danach investiert mittlerweile<br />
die Mehrheit der Unternehmen in die Stärkung ihrer Mitarbeiter.<br />
Mehr als ein Viertel (25,3 Prozent) sieht dabei die „Zusammenarbeit<br />
von Mensch <strong>und</strong> Maschine“ als wichtigstes Ziel an.<br />
Fast ebenso viele Befragte nennen den Bedarf an neuer Software.<br />
Automatisierung <strong>und</strong> Robotik folgen mit 17 Prozent.<br />
Das Zusammenspiel von Mensch <strong>und</strong> Maschine erweist sich<br />
aus dem Gr<strong>und</strong> als lohnend, weil sich Investitionen hier schnell<br />
auszahlen. In der Regel bringen sie unmittelbare Verbesserungen.<br />
Etwas mehr Geduld müssen Entscheider dagegen bei Automatisierungsinitiativen<br />
aufbringen. Die befragten Führungskräfte<br />
in der obigen Umfrage gehen davon aus, dass Investitionen<br />
hier in einem eher konservativen Zeitrahmen Wirkung zeigen.<br />
Dementsprechend glauben nur 11,5 Prozent, dass sich neue<br />
Technologien bereits innerhalb von zwei Jahren bezahlt machen.<br />
Ein größerer Teil, 36,5 Prozent, erwartet, dass der Nutzen die Investitionskosten<br />
innerhalb von zwei bis fünf Jahren übersteigt.<br />
26,6 Prozent rechnen dagegen mit einem Zeithorizont von fünf<br />
bis zehn Jahren. 8,6 Prozent antizipieren hier sogar zehn Jahre<br />
oder mehr. Dies deutet auf eine große strategische Geduld in Sachen<br />
Automatisierung hin.<br />
INDUSTRIELLE WEARABLES: EFFIZIENZ UND<br />
GESUNDHEIT IM FOKUS<br />
Die Unternehmen sind also gut beraten, mit Augenmaß zu investieren.<br />
Ein ganzheitlicher Ansatz ist dabei wünschenswert. Es<br />
geht also eben nicht um ein entweder Mensch oder Technologie<br />
Szenario, sondern um ein Sowohl-Als-Auch. Das Zusammenspiel<br />
01 Scanner mit<br />
flexibler Reichweite<br />
eliminieren zahlreiche<br />
Einschränkungen <strong>und</strong><br />
sorgen für mehr<br />
Ergonomie<br />
50 <strong>f+h</strong> <strong>2024</strong>/03 www.foerdern-<strong>und</strong>-<strong>heben</strong>.de