ROADBOOK online No.2
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MAROKKO-MOBIL<br />
1.<br />
DIE „HOCHZEIT“<br />
Das neue Fahrerhaus wurde wieder<br />
an seinen ursprünglichen Platz zurück<br />
versetzt. Der Fahrzeugrahmen wurde<br />
zwischenzeitlich ebenfalls überarbeitet<br />
und neu lackiert. Auch der Motor glänzt<br />
wieder wie am ersten Tag.<br />
1. Das neue Fahrerhaus bekommt<br />
wieder die originale, werkseitige<br />
Blattfederlagerung. Die alte<br />
Mannschaftskabine des Feuerwehrfahrzeuges<br />
war über Silentblöcke<br />
fest mit dem Chassis verschraubt<br />
und konnte sich nicht auf dem<br />
Fahrzeugrahmen frei bewegen.<br />
Bei Geländefahrten hätte es somit<br />
zu Spannungen und Rissen in der<br />
langen Kabine kommen können.<br />
Mit der neuen Fahrerhauslagerung<br />
kann das kurze Fahrerhaus die<br />
Rahmenbewegungen auch im Gelände<br />
mitgehen.<br />
2. 3.<br />
2. Der Fahrzeugrahmen noch vor<br />
der „Hochzeit“. Vorn erkennt man<br />
den legendären OM 352. Dieser<br />
Motor wurde nicht nur im Kurzhauber,<br />
sondern auch in anderen<br />
Modellen, wie zum Beispiel im Unimog,<br />
verbaut.<br />
4.<br />
3. Die Stoßstange musste ebenfalls<br />
angepasst werden. Als Feuerwehr<br />
verfügte der Kurzhauber hier über<br />
eine weit nach vorn ragende Stoßstange,<br />
auf der die Löschpumpe<br />
angebracht war.<br />
4. Nach und nach können die einzelnen<br />
Bauteile wieder eingesetzt<br />
werden.<br />
5. Die Hochzeit ist vollzogen. Das<br />
Fahrerhaus steht wieder an seinem<br />
alten Platz.<br />
5.<br />
102 | <strong>ROADBOOK</strong>