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ÖVP legte gefälschte „Beweismittel“ vor!

Die Volkspartei kennt bei ihrer Schmutzkampagne gegen FPÖ keinen Genierer mehr

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Nr. 16 Donnerstag, 18. April 2024<br />

g<br />

Länder 13<br />

TIROL<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Foto: FPÖ Tirol<br />

Markus Abwerzger<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Tirol<br />

Foto: FPÖ Tirol<br />

Bedenklicher Linksrutsch in Innsbruck: Jetzt gilt es, eine<br />

kantige bürgerliche Opposition für Innsbruck zu machen.<br />

Bedenklicher Linksruck in<br />

der Tiroler Landeshauptstadt<br />

FPÖ bleibt bei Gemeinderatswahl hinter den Erwartungen zurück<br />

Abwerzger gratulierte dem<br />

FPÖ-Spitzenkandidaten<br />

Lassenberger zum Achtungserfolg,<br />

der leider hinter den Umfragewerten<br />

geblieben ist.<br />

Die Umfragen <strong>vor</strong> der Wahl hatten<br />

deutliche Zugewinne für die<br />

Freiheitlichen im Gemeinderat<br />

und das Erreichen der Stichwahl<br />

für Markus Lassenberger signalisiert.<br />

Am Wahlabend sah es dann<br />

ganz anders aus: leichte Verluste<br />

und keine Stichwahl mit dem<br />

FPÖ-Kandidaten.<br />

Da sind auch die klaren Verluste<br />

der <strong>ÖVP</strong> sowie die der Grünen<br />

kein Trost. Denn zusammen kamen<br />

Grüne, SPÖ und die erstmals im<br />

Innsbrucker Gemeinderat vertretenen<br />

Kommunisten auf fast 50 Prozent<br />

der Stimmen.<br />

Konsequent weiterarbeiten<br />

„Innsbruck erfährt nun leider<br />

einen bedenklichen Linksruck.<br />

Linkslinke Listen wie die Grünen,<br />

Liste Ali oder KPÖ regieren im<br />

Gemeinderat, daher braucht es eine<br />

kantige bürgerliche Opposition,<br />

dafür stehen Markus Lassenberger<br />

und die Freiheitlichen“, erklärte<br />

Tirols FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger.<br />

<strong>ÖVP</strong>-Ablenkungsmanöver<br />

Im Rahmen eines Expertengipfels<br />

ließ Noch-<strong>ÖVP</strong>-Landeshauptmann<br />

Christopher Drexler über<br />

mögliche Maßnahmen gegen die<br />

Jugendkriminalität beraten. Reichlich<br />

spät – wie bei jeder Problemlage<br />

im Land.<br />

Die FPÖ hat bereits im Vorjahr<br />

ein umfassendes Maßnahmenpaket<br />

<strong>vor</strong>gelegt, erinnerte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Mario Kunasek:<br />

„Dabei haben wir mehr Präventionsarbeit<br />

unter Einbeziehung<br />

von Rechtsanwälten, Polizisten<br />

und Justizwachebeamten, die Einführung<br />

sogenannter Erziehungscamps<br />

sowie die Herabsetzung des<br />

Strafmündigkeitsalters auf zwölf<br />

Jahre gefordert.“<br />

Manche Vorschläge der Experten<br />

seien diskussionswürdig und sollten<br />

im Landtag behandelt werden,<br />

erklärte Kunasek. Doch er befürchtete<br />

einmal mehr ein Ablenkungsmanöver<br />

Drexlers: „Die <strong>ÖVP</strong> ist<br />

leider nur noch eine Ankündigungspartei,<br />

die kurz <strong>vor</strong> der Wahl<br />

versucht, jene Themen zu besetzen,<br />

für die es von uns Freiheitlichen<br />

längst Lösungs<strong>vor</strong>schläge gibt.“<br />

Er gratulierte Lassenberger und<br />

seinem Team und den gesamten<br />

Funktionären zum Ergebnis. Bei<br />

dreizehn Mitbewerbern sei es ein<br />

großartiger Erfolg, auch wenn man<br />

wegen der Umfragewerte höhere<br />

Erwartungen gehabt habe, erklärte<br />

Abwerzger: „Da müssen auch wir<br />

uns überlegen, wo wir politisch<br />

nachjustieren müssen.“<br />

Die letzten Jahre in der Stadt<br />

Innsbruck hätten gezeigt, dass eine<br />

Veränderung notwendig sei, betonte<br />

der FPÖ-Landeschef: „Diese<br />

wird nun die FPÖ in den kommenden<br />

Jahren von der Oppositionsbank<br />

umso stärker einfordern.“<br />

STEIERMARK<br />

Kunasek: Unsere Vorschläge<br />

liegen längst auf dem Tisch.<br />

Foto: FPÖ Steiermark<br />

Ich gratuliere unserem Landesrechnungshof<br />

und dessen engagierter<br />

Präsidentin zum Prüfbericht<br />

betreffend der Geldflüsse<br />

von Tiroler Landesunternehmen<br />

in Richtung Parteien und Kandidaten<br />

– der maßgeblich von uns<br />

Tiroler Freiheitlichen initiiert<br />

worden ist.<br />

Die <strong>ÖVP</strong> ist nicht Tirol!<br />

Es ist ermutigend, dass der<br />

Landesrechnungshof schonungslos<br />

die Verzweigungen zwischen<br />

dem Land Tirol, den Landesunternehmen<br />

und der <strong>ÖVP</strong> aufgezeigt<br />

hat. Aber die Geldflüsse des<br />

Landes zu <strong>ÖVP</strong>-Organisationen<br />

sind nur die Spitze der Verbindungen<br />

zwischen Landhaus und<br />

den <strong>ÖVP</strong>-Büros.<br />

Nach den Skandalen um die<br />

Tiroler Jungbauernschaft und den<br />

Seniorenbund ist das ein weiteres<br />

Indiz für das „System <strong>ÖVP</strong>“<br />

in Tirol. <strong>ÖVP</strong>-Landeshauptmann<br />

Anton Mattle muss nun Stellung<br />

beziehen und als Eigentümervertreter<br />

sämtliche Geldflüsse einstellen.<br />

Es braucht eine tatsächliche<br />

Trennung der <strong>ÖVP</strong> von Tirols<br />

Landesunternehmen!<br />

Flapsige Sprüche wie jener des<br />

Abgeordneten Franz Hörl, dass<br />

der <strong>ÖVP</strong> die TIWAG, die Hypo<br />

Tirol Bank AG usw. gehöre, sind<br />

überheblich, aber gelebte Realität.<br />

Allein beim Bauernbund<br />

handelt es sich um 360.000 Euro.<br />

Wenn die Verantwortlichen im<br />

Bauernbund auch nur einen Funken<br />

Anstand haben, müssen sie<br />

die Gelder zurückzahlen.<br />

Wir Freiheitliche bereiten für<br />

den kommenden Mai-Landtag<br />

einen Dringlichen Antrag <strong>vor</strong>, der<br />

alle landeseigenen Unternehmen<br />

per Satzungsänderung verpflichtet,<br />

jegliche Geldflüsse an Parteien,<br />

Kandidaten oder parteinahe<br />

Organisationen zu verbieten.

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