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ÖVP legte gefälschte „Beweismittel“ vor!

Die Volkspartei kennt bei ihrer Schmutzkampagne gegen FPÖ keinen Genierer mehr

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8 Außenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Harald Vilimsky<br />

Grüne Europapolitik:<br />

Inhaltslos und realitätsfern<br />

Wenig überrascht zeigte sich<br />

die freiheitliche Europasprecherin<br />

und Europawahlkandidatin der<br />

FPÖ, Petra Steger, über die ebenso<br />

inhaltsleeren wie realitätsfernen<br />

Plattitüden der grünen Spitzenkandidatin<br />

Lena Schilling in<br />

der ORF-„Pressestunde“.<br />

„Der Reigen reichte von der üblichen<br />

Neiddebatte mit einem Verbot<br />

von Privatjets, über eine Erhöhung<br />

der CO2-Steuer bis zu Asyl<br />

für ‚Klimaflüchtlinge‘ und eine europaweite<br />

Umverteilung von Asylforderern“,<br />

zitierte Steger das grüne<br />

Politcredo.<br />

Als Vertreterin des „Klimabolschewismus“<br />

stehe Schilling mit<br />

ihren Fantastereien für die Zerstörung<br />

von Wirtschaft, Arbeitsplätzen<br />

und Wohlstand, betonte Steger:<br />

„Diese ‚Klimapolitik‘ ist nichts anderes<br />

als ein Programm zur Deindustrialisierung<br />

Europas, aber zur<br />

Förderung der Wirtschaft in den<br />

USA, China und dem Rest der Welt<br />

– ohne jede Auswirkung auf den<br />

weltweiten CO2-Ausstoß.<br />

FÜR ÖSTERREICH IM EU-PARLAMENT<br />

Masseneinwanderung<br />

wird weitergehen<br />

Nun ist er beschlossen: Das<br />

EU-Parlament hat vergangene<br />

Woche dem Migrationspakt zugestimmt.<br />

An der Masseneinwanderung<br />

unter Missbrauch des Asylrechts<br />

ändert sich nichts. Erstens,<br />

weil er das Kernproblem nicht<br />

angeht. Das ist das überholte und<br />

unbrauchbare Prinzip, dass jeder,<br />

der es bis an die Außengrenze<br />

schafft, ein Asylverfahren erhalten<br />

und deshalb eingelassen werden<br />

muss. Zurückweisungen an der<br />

Grenze gibt es weiterhin nicht.<br />

Zweitens ändert der Pakt nichts<br />

daran, dass der Ausgang von Asyl-<br />

Foto: reporter.co.at<br />

verfahren kaum Einfluss darauf<br />

hat, ob jemand bleiben kann oder<br />

nicht. 80 Prozent derer, die aufgefordert<br />

werden, die EU zu verlassen,<br />

bleiben – obwohl sie kein<br />

Recht dazu haben. Auch daran<br />

ändert der Pakt nichts. Wir haben<br />

es nicht mit einem Kontrollverlust<br />

zu tun, sondern mit einem bewussten<br />

Kontrollverzicht, der sich aus<br />

der völlig überholten Asylgesetzgebung<br />

ergibt, die geradezu eine<br />

Einladung zur Massenmigration<br />

nach Europa darstellt.<br />

Halten wir uns <strong>vor</strong> Augen: Von<br />

2015 bis Ende 2023 gab es 7,6<br />

Millionen Asylanträge in den 27<br />

EU-Mitgliedsstaaten. Fast zwei<br />

Drittel hatten keinen Schutzanspruch.<br />

Klar ist: Wer gar nicht<br />

erst hereingelassen wird, muss<br />

nicht erst mühsam abgeschoben<br />

werden. Wenn man das Problem<br />

wirklich lösen will, dann nur in<br />

Richtung einer Einschränkung<br />

des Asylrechts. So ist der Pakt eine<br />

typisch „europäische Lösung“,<br />

die nichts löst, sondern Teil des<br />

Problems ist.<br />

Im Gegenteil, durch die Produktionsverlagerung<br />

in Drittstaaten,<br />

wo wesentlich emissionsintensiver<br />

produziert werde, sei eine<br />

Steigerung der umweltschädlichen<br />

Treibhausgase geradezu <strong>vor</strong>programmiert.<br />

Denn die Länder Asiens,<br />

Afrikas und Südamerikas belächeln<br />

höchstens die „Klimahysterie<br />

der Europäer“: „Die Baustellenbesetzerin<br />

Schilling und ihre Freunde<br />

bei den ,Klimaklebern‘ verlieren<br />

zusehends die anfänglich gezeigten<br />

Sympathien der Österreicher.“<br />

Steger kritisierte grüne EU-Politik.<br />

Foto: Frontex<br />

Das Europaparlame<br />

Nichtreform des As<br />

Die Asylreform lässt die wichtigen Fragen zu Gren<br />

Wer es an die EU-Außengrenze schafft, wird auch weiterhin in die EU hinein<br />

endete. Denn zum Außengrenzschutz oder zu den Rückführungen gab es k<br />

Nach nunmehr neun Jahren der unkontrollierten Masseneinwanderung<br />

hat sich das Europaparlament zu einem Asylpakt zusammengerauft.<br />

Das Ergebnis passt weder den Parteien links noch rechts der<br />

Mitte. Zudem enthält der Pakt bei den „Verschärfungen“ so viele Unklarheiten,<br />

dass sie de facto gar nicht umgesetzt werden können.<br />

Die Reform des gemeinsamen<br />

EU-Asylsystems (GEAS) hat<br />

am Mittwoch letzter Woche eine<br />

Mehrheit im EU-Parlament gefunden<br />

– obwohl Linken und Grünen<br />

die Regelungen zu weit, aber rechten<br />

und patriotischen Parteien wie<br />

der FPÖ nicht weit genug gehen.<br />

„Dieser EU-Migrationspakt wird<br />

an der Masseneinwanderung in die<br />

EU genau nichts ändern“, erläuterte<br />

FPÖ-Delegationsleiter Harald<br />

Vilimsky die Kritik der Fraktion<br />

„Identität und Demokratie“.<br />

Schöne Formulierungen...<br />

Die konkreten Regelungen sind<br />

seit dem Kompromiss der Innenminister<br />

vom Dezember bekannt:<br />

An den EU-Außengrenzen soll es<br />

einheitliche Grenzverfahren mit<br />

einem verpflichtenden Screening<br />

geben. Asylwerber aus sicheren<br />

Herkunftsländern sollen unter<br />

haftähnlichen Bedingungen ein<br />

„Schnellverfahren“ von zwölf Wochen<br />

durchlaufen, an dessen Ende<br />

sie möglicherweise direkt in ihre<br />

Herkunftsländer oder einen Transitstaat<br />

abgeschoben werden können.<br />

Betreffen könnte das 20 bis 25<br />

Prozent der illegalen Einwanderer,<br />

aber nicht Syrer und Afghanen, die<br />

immerhin zur größten Antragsstellergruppe<br />

in der EU zählen.<br />

Die Transitstaatenregelung soll<br />

ausgeweitet werden: Wenn ein<br />

Migrant einen Bezug zu einem solchen<br />

Durchgangsland durch längeren<br />

Aufenthalt hat, dann soll er<br />

Sie haben leicht lachen, die Gegnerinn<br />

SPD-Innenministerin Nancy Faeser un

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