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ÖVP legte gefälschte „Beweismittel“ vor!

Die Volkspartei kennt bei ihrer Schmutzkampagne gegen FPÖ keinen Genierer mehr

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6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

In dem von der <strong>ÖVP</strong> verlangten<br />

Untersuchungsausschuss zum<br />

„rot-blauen Machtmissbrauch“,<br />

auch „Schlumpfausschuss“ genannt,<br />

ging es tief zu. So wurde ein<br />

Video, das <strong>vor</strong> Jahren heimlich in<br />

der „Unzensuriert“-Redaktion aufgenommen<br />

wurde, als Beweis für<br />

sachfremde Medienfinanzierungen<br />

aus dem BMI präsentiert. Was im<br />

Ausschuss zum Rohrkrepierer<br />

wurde, entpuppte als politische<br />

Anstiftung zur Gewalt, zumal es<br />

danach zu einem Anschlag auf<br />

die gezeigte Redaktion kam. Dazu<br />

passt, dass die <strong>ÖVP</strong> im Ausschuss<br />

einen „Falter“-Kommentar als<br />

weiteres <strong>„Beweismittel“</strong> <strong>vor</strong><strong>legte</strong>.<br />

Rohrkrepierer<br />

Generell taten sich die Abgeordneten<br />

von <strong>ÖVP</strong> und Neos schwer,<br />

zulässige Fragen zu stellen, trotz<br />

tatkräftiger Hilfe der sehr bemühten<br />

Verfahrensrichterin. Ebenso ist<br />

aufgefallen, dass zunehmend Zeitungsartikel<br />

als <strong>„Beweismittel“</strong><br />

<strong>vor</strong>gelegt werden. Das war früher<br />

anders. Es ist noch gar nicht so<br />

lange her, dass investigative Abgeordnete<br />

mit selbst recherchierten<br />

Akteninhalten Staub aufgewirbelt<br />

hatten. Das, was selbstverständlich<br />

sein sollte, nämlich die Arbeit<br />

am Akt, ist mittlerweile zur<br />

Ausnahme geworden. Der UsA<br />

ist somit nicht nur nach außen hin<br />

zur Medienshow degeneriert, es<br />

kommt auch aus ihm auch nichts<br />

weiteres her<strong>vor</strong> als Zeitungsausschnitte<br />

– sieht man von dem einen<br />

oder anderen Datenloch ab.<br />

Die einzige Fraktion, die sich<br />

professionell präsentiert, ist jene<br />

unseres Klubs unter unserem GS<br />

Christian Hafenecker. Unter seiner<br />

engagierten Leitung werden<br />

sich die dubiosen Anwürfe, die<br />

derzeit die Medienblase erregen,<br />

rasch in Luft auflösen.<br />

Foto: NFZ<br />

GESUNDHEITSPOLITIK<br />

Schwarz-grüne Ausredenpolitik<br />

Was die Medikamentenengpässe betrifft, setzt der<br />

grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch auf die<br />

schwarz-grüne „Ausredenpolitik“ nach einer „europäischen<br />

Lösung“ des Problems. Einzelne Staaten<br />

würden gegenüber den Pharmafirmen „auf verlorenem<br />

Posten“ stehen, erklärte er im Gesundheitsausschuss<br />

des Parlaments. Erschwerend käme dazu, so<br />

Rauch, dass die Pharmaindustrie eine europäische<br />

Lösung zu „torpedieren“ versuche.<br />

Foto: NFZ<br />

SICHERHEITSPOLITIK<br />

Taser für Polizei<br />

Die Freiheitlichen fordern in<br />

einem Entschließungsantrag, alle<br />

Polizeibediensteten im Streifendienst<br />

mit einem Elektroschocker<br />

auszustatten. Damit könnte für die<br />

Beamten eine wirksame und sinnvolle<br />

Alternative zum häufig tödlich<br />

verlaufenden Einsatz von Faustfeuerwaffen<br />

geschaffen werden.<br />

RH bestätigt FPÖ-Kritik<br />

zur Arbeitsmarktpolitik<br />

Fachkräftemangel ist nicht mit illegalen Asylforderern zu beheben<br />

Der Rechnungshof kritisiert,<br />

dass die Koalition beim<br />

Fachkräftemangel ohne eine Gesamtstrategie<br />

planlos herumdoktert<br />

und daher keine Erfolge <strong>vor</strong>weisen<br />

kann.<br />

Die Anzahl der beim AMS gemeldeten<br />

offenen Stellen vervierfachte<br />

sich von 2015 bis 2022 –<br />

trotz Masseneinwanderung, die<br />

sich bisher nur in der steigenden<br />

Zahl der Arbeitslosen manifestiert.<br />

„Die schwarz-grüne Koalition hat<br />

lethargisch dabei zugesehen, wie<br />

eine ganze Generation peu á peu<br />

die verdiente Pension antritt, ohne<br />

eine Strategie zu entwickeln, wie<br />

man die nötigen Fachkräfte nachbesetzen<br />

oder gar erhalten kann“,<br />

reagierte die freiheitliche Sozialsprecherin<br />

Dagmar Belakowitsch<br />

Um eine tatsächliche Aufklärung<br />

der nun zu Tage getretenen<br />

Spionage-Affäre samt allen Hintergründen<br />

und ihrer Vorgeschichte<br />

Belakowitsch: Ältere Menschen<br />

länger im Arbeitsleben halten.<br />

auf den Rechnungshofbericht.<br />

Ältere hinausgedrängt<br />

<strong>ÖVP</strong> und Grüne hätten es hingegen<br />

zustandegebracht, den Ver-<br />

zu erreichen, bedarf eines eigenen<br />

Untersuchungsausschusses, erklärte<br />

der FPÖ-Bundesparteiobmann<br />

Herbert Kickl. Denn diese Thematik<br />

sei nicht Gegenstand der aktuellen<br />

U-Ausschüsse, sondern werde<br />

von der <strong>ÖVP</strong> nur als „reine Wahlkampfshow“<br />

in die Ausschusssitzungen<br />

eingeflochten.<br />

Der Untersuchungsausschuss<br />

sollte daher nach der Wahl eingerichtet<br />

und mit der maximal möglichen<br />

Dauer ausgestattet werden,<br />

forderte Kickl: „Denn die Kontakte<br />

mit Russland etwa im Bereich<br />

der Energieversorgung sind über<br />

Jahrzehnte gewachsen und die<br />

Foto: NFZ<br />

bleib für ältere Arbeitnehmer und<br />

damit älteren Fachkräften im Arbeitsmarkt<br />

so schwer wie möglich<br />

zu machen. Deshalb würden ältere<br />

Arbeitnehmer zusehends auf die<br />

Straße gesetzt, weil sie für die Betriebe<br />

zu teuer seien.<br />

Einen Fachkräftemangel könne<br />

man nicht mit illegalen Asylforderern<br />

und eingewanderten „Messerfachkräften“<br />

beheben, betonte die<br />

FPÖ-Sozialsprecherin: „Die Wirtschaft<br />

braucht einen ersthaften Start<br />

einer Ausbildungsoffensive, wobei<br />

eine Attraktivierung eines längeren<br />

Verbleibs in der Arbeitswelt von älteren<br />

Arbeitskräften natürlich nicht<br />

fehlen darf. Hier muss ein finanzieller<br />

Vorteil, verbunden mit einer<br />

merklich spürbaren Steuererleichterung<br />

für Arbeitgeber wie für Arbeitnehmer<br />

geschaffen werden.“<br />

FPÖ für eigenen Spionage-U-Ausschuss<br />

wirtschaftlichen Verbindungen der<br />

Firma Wirecard mit dem Innenministerium<br />

reichen bereits 20 Jahre<br />

zurück. Ebenso erstreckt sich der<br />

Einfluss der Österreichisch-Russischen<br />

Freundschaftsgesellschaft<br />

auf Politik und Wirtschaft bereits<br />

über fast 25 Jahre.“<br />

Diese Aufarbeitung sollte einzig<br />

dem Ziel untergeordnet sein, Richtlinien<br />

für den besseren Umgang mit<br />

ausländischem Einfluss und insbesondere<br />

Ausspähversuchen zu erarbeiten<br />

und die Verantwortungsträger<br />

in die Lage zu versetzen, diese<br />

Machenschaften leichter zu enttarnen,<br />

erklärte der FPÖ-Chef.

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