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Cinelatino Broschüre 2005 ohne Anzeigen cdr10.cdr - Filmtage ...

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ARGENTINIEN Familia rodante<br />

Die rollende Familie<br />

TÜ: Mi, 27.04., 22:30 h, Museum<br />

S: Fr, 29.04., 18:00 h<br />

HD: Do 21.04., 19:30 h<br />

HD: Fr, 22.04., 21:30 h<br />

F: So, 24.04., 20:30 h<br />

FR: Di, 26.04., 21:00 h<br />

Ein Spielfilm von<br />

Pablo Trapero<br />

Argentinien/ Deutschland/<br />

Frankreich 2003, 103 Min, 35 mm,<br />

Farbe, Originalfassung mit<br />

deutschen Untertiteln<br />

Regie: Pablo Trapero<br />

Drehbuch: Pablo Trapero<br />

Schnitt: Ezequiel Borovinsky,<br />

Nicolás Golbart<br />

Kamera: Guillermo Nieto<br />

Musik: León Gieco<br />

Darsteller: Liliana Capurro,<br />

Graciana Chironi, Ruth Dobel,<br />

Federico esquerro, Bernardo<br />

Forteza, Nicolás López<br />

Produktion:<br />

Matanza Cine<br />

Medrano 1314<br />

1179 Buenos Aires<br />

Argentinien<br />

Tel. 11 4861 4006<br />

produccion@matanzacine.com.ar<br />

Verleih:<br />

Pandora Film Produktion GmbH<br />

Ebertplatz 21<br />

D-50668 Köln<br />

Tel: +49.221.973320<br />

Fax: +49.221.973329<br />

info@pandorafilm.com<br />

5<br />

Während des Abendessens anlässlich des Geburtstages von<br />

Oma Emilia überrascht ein Anruf mit der Einladung zur<br />

Hochzeit eines Verwandten aus der argentinischen Provinz.<br />

Emilia ist als Trauzeugin eingeplant. Die elfköpfige Familie<br />

soll sie begleiten. Es bleibt wenig Zeit, die Abreise in den<br />

entlegenen Nordosten vorzubereiten. Man reist notgedrungen<br />

1000 Kilometer im Wohnwagen, den Óscar vor<br />

vielen Jahren selbst gebaut hat. Der Caravan verliert sich<br />

auf den Strassen eines Landes im Konflikt. Dazu erdrückt<br />

der Sommer mit seiner Hitze. Unterm Blechdach brodeln die<br />

familiären Querelen und Leidenschaften und vereinen sich<br />

zu einer ständigen Reflexion. Bis zum Ende der ausgelassenen<br />

Dorfhochzeit eröffnet sich schließlich für fast jeden<br />

eine neue Perspektive und man macht sich auf die Rückreise<br />

durch die erhitzten Landschaften Argentiniens.<br />

»Trapero hält die Kamera, ein wenig als Erbe von Cassavetes,<br />

immer nahe an den Personen. Er vollzieht mit, wie<br />

sich Affekte aufbauen und entladen, wie Leidenschaften<br />

nicht offiziellen Eheverhältnissen folgen. Während das Auto<br />

auf Straßen entlang rattert, schlittert die Familie auf die<br />

Katastrophe zu und findet, von einer weisen Großmutter<br />

navigiert, doch auch wieder zueinander.« (Dominik Kamalzadeh)<br />

Pablo Trapero (1971, Ramos Mejía, Argentinien) studierte<br />

Regie an der Unversidad del Cine in Buenos Aires. Er drehte<br />

zwei erfolgreiche Kurzfilme, Mocoso malcriado (1993) und<br />

Negocios (1995) und debütierte mit Mundo grúa (1999),<br />

Eröffnungsfilm des CineLatino 2001. Mundo grúa gewann<br />

den Kritikerpreis des Festivals in Venedig und wurde zum<br />

Wegbereiter des Neuen argentinischen Kinos. 2001 produzierte<br />

er Lisandro Alonsos Debütfilm La libertad (CineLatino<br />

2002) und realisierte 2002 El Bonaerense.

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