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Cinelatino Broschüre 2005 ohne Anzeigen cdr10.cdr - Filmtage ...

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TÜ: Fr, 22.04., 20:30 h, Museum<br />

TÜ: Di, 26.04., 22:30 h, Museum<br />

S: Sa, 23.04., 20:00 h<br />

Ein Spielfilm von<br />

Xavier Bermúdez<br />

Spanien 2004, 112 Min.,<br />

35mm, Farbe<br />

Originalfassung<br />

Regie & Drehbuch: Xavier Bermúdez<br />

Kamera: Alfonso Sanz Alduán<br />

Musik: Coché Villanueva<br />

Darsteller: Marta Larralde, Guillem<br />

Jiménez, Gary Piquer, Mighello<br />

Blanco, Jaime Vázquez, Rebeca<br />

Montero, Nerea Barros, Laura Ponte,<br />

Pilar Pereira<br />

Produktion: Xamalú Filmes<br />

Verleih:<br />

El Paso Producciones<br />

Cinematográficas<br />

c/Fuente El Saz 5<br />

28016 Madid<br />

6<br />

SPANIEN<br />

León y Olvido<br />

León und Olvido<br />

León und Olvido sind ein ungleiches Geschwisterpaar: Die<br />

21jährige Olvido hält sich mit Jobs als Näherin oder Verkäuferin<br />

über Wasser, ihre Hoffnungen auf eine dauerhafte Anstellung<br />

werden immer enttäuscht. Die Härte und Achtlosigkeiten<br />

des Alltags haben sie noch spröder ihrer Umwelt gegenüber<br />

werden lassen. Als Schutz vor weiteren Verletzungen<br />

hat sie sich einen dicken Panzer zugelegt. Ihr nur wenig<br />

jüngerer Bruder León hat aufgrund des Down-Syndroms ein<br />

kindliches Wesen. Seit dem Tod der Eltern vor einigen Jahren<br />

hat er in verschiedenen Heimen gelebt, aus denen er jedoch<br />

nach kurzer Zeit wieder hinausgeworfen wurde. Als er bei<br />

Olvido einzieht, prallen zwei unterschiedliche Charaktere<br />

aufeinander: Während der Junge die Liebe der großen<br />

Schwester einfordert und von ihr umsorgt werden will,<br />

empfindet Olvido ihn als Klotz am Bein, der die Lebenshaltungskosten<br />

nach oben treibt und ihr Liebesleben durcheinander<br />

bringt. Obwohl sie Leóns Liebesbedürftigkeit emotional<br />

ausnutzt, wenn sie sich einsam fühlt, will sie ihn schnell wieder<br />

loswerden...<br />

Xavier Bermúdez wurde 1951 im galicischen Orense geboren<br />

und arbeitete als Journalist für Presse, Radio und Fernsehen.<br />

1980 drehte er seinen ersten Kurzfilm La Hija del Anarquista.<br />

Sein Buch Buñuel: Espejo y Sueño (Spiegel und Traum) über<br />

den berühmten Filmemacher Luis Buñuel wurde im Jahr 2000<br />

veröffentlicht. Des weiteren drehte er für Canal Plus die Pilger-Reportage<br />

Seis Miradas de Santiago. An den Drehbüchern<br />

von Manane Rodríguez Retrato de Mujer con Hombre al Fondo<br />

und Los Pasos Perdidos war er als Co-Autor beteiligt. Als Regisseur<br />

zeichnet er für Luz Negra (1992) und Nena (1997) verantwortlich.<br />

Für León y Olvido wurde er auf dem Karlovy Vary<br />

Filmfestival als bester Regisseur ausgezeichnet.

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