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Strukturpolitik und wirtschaftliche Landesversorgung - Alexandria

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LwG Landwirtschaftsgesetz 910.1<br />

3 Der Einsatz von B<strong>und</strong>esmitteln setzt eine angemessene finanzielle Beteiligung des<br />

Kantons voraus. Leistungen Dritter können angerechnet werden.<br />

Art. 79 Gewährung der Betriebshilfe<br />

1 Der Kanton gewährt die Betriebshilfe als zinsloses Darlehen, um:<br />

a. bestehende Schulden zur Verminderung der Zinsbelastung umzuschulden;<br />

b. ausserordentliche finanzielle Belastungen zu überbrücken.<br />

2 Die Darlehen werden durch Verfügung für längstens 20 Jahre gewährt. Der B<strong>und</strong>esrat<br />

regelt die Einzelheiten.<br />

3 Soll das Darlehen durch ein Gr<strong>und</strong>pfandrecht gesichert werden, so kann die öffentliche<br />

Beurk<strong>und</strong>ung des Pfandvertrages durch eine Verfügung der Behörde, welche das Darlehen<br />

gewährt, ersetzt werden. 77<br />

Art. 80 Voraussetzungen<br />

1 Betriebshilfedarlehen werden in der Regel gewährt, wenn die folgenden Voraussetzungen<br />

erfüllt sind:<br />

a. 78 Der Betrieb bietet, allenfalls zusammen mit einem nichtland<strong>wirtschaftliche</strong>n Erwerb,<br />

längerfristig eine Existenz <strong>und</strong> erfordert zur Bewirtschaftung ein angemessenes<br />

Arbeitsaufkommen, mindestens aber eine Standardarbeitskraft;<br />

b. Der Betrieb wird rationell bewirtschaftet.<br />

c. Die Verschuldung ist nach der Gewährung des Darlehens tragbar.<br />

2 Zur Sicherung der Bewirtschaftung oder einer genügenden Besiedlungsdichte kann der<br />

B<strong>und</strong>esrat für Betriebe im Berg- <strong>und</strong> Hügelgebiet ein niedrigeres Arbeitsaufkommen<br />

festlegen, als nach Absatz 1 Buchstabe a erforderlich ist. 79<br />

3 Der B<strong>und</strong>esrat kann weitere Voraussetzungen <strong>und</strong> Auflagen festlegen.<br />

Art. 81 Genehmigung durch das B<strong>und</strong>esamt<br />

1 Übersteigt ein Darlehen für sich allein oder zusammen mit dem Saldo früherer Betriebshilfedarlehen<br />

<strong>und</strong> Investitionskredite einen bestimmten Betrag (Grenzbetrag), so legt der<br />

Kanton den Entscheid dem B<strong>und</strong>esamt zur Genehmigung vor. Der B<strong>und</strong>esrat legt den<br />

Grenzbetrag fest.<br />

2 Das B<strong>und</strong>esamt teilt dem Kanton innerhalb von 30 Tagen mit, ob es den Entscheid<br />

genehmigt oder in der Sache selbst entscheidet. Vor einem Entscheid hört es den Kanton<br />

an.<br />

77 Eingefügt durch Ziff. I des BG vom 20. Juni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004<br />

(AS 2003 4217 4232; BBl 2002 4721 7234).<br />

78 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 20. Juni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004<br />

(AS 2003 4217 4232; BBl 2002 4721 7234).<br />

79 Fassung gemäss Ziff. I des BG vom 20. Juni 2003, in Kraft seit 1. Jan. 2004<br />

(AS 2003 4217 4232; BBl 2002 4721 7234).<br />

1371<br />

…<br />

WTO<br />

GATT<br />

ÜöB<br />

IWF<br />

KredV IWF<br />

FHA<br />

Sek Abk<br />

EFTA<br />

BV<br />

EntG<br />

KG<br />

VKU<br />

SVKG<br />

PüG<br />

UWG<br />

BGBM<br />

BGFA<br />

BoeB<br />

IVöB<br />

THG<br />

KIG<br />

SERVG<br />

IRG<br />

AussW<br />

RG<br />

HGG<br />

FINMAG<br />

BankG<br />

BankV<br />

KAG<br />

BEHG<br />

GwG<br />

VAG<br />

OR<br />

Allg GAV<br />

AuG<br />

VEP<br />

EntsG<br />

ArG<br />

MitwG<br />

NBG<br />

FHG<br />

RPG<br />

USG<br />

UVPV<br />

CO 2G<br />

WZG<br />

WHG<br />

EBG<br />

PBG<br />

SBBG<br />

LFG<br />

StromVG<br />

EnG<br />

WRG<br />

KEG<br />

RLG<br />

PG<br />

POG<br />

FMG<br />

TUG<br />

RTVG<br />

RTVV<br />

LwG<br />

LDV<br />

MSV<br />

ZV<br />

DZV<br />

BOG<br />

SuG<br />

RegPG<br />

LVG<br />

PflichtlV<br />

VwVG<br />

VGG<br />

BGG

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