DA010 - Lehrstuhl Verbrennungskraftmaschinen und Flugantriebe
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6 Realisiertes Konzept 41<br />
6.2 Softwarekonzept<br />
Die Software wurde in zwei voneinander unabhängige Programme unterteilt. Das Visualisierungsprogramm<br />
läuft auf einem PC unter WINXP ab <strong>und</strong> wird wie üblich gestartet<br />
<strong>und</strong> beendet. Auf dem PXI-System beginnt die Ausführung des Startup-Programms automatisch<br />
nach dem Zuschalten der Versorgungsspannung <strong>und</strong> endet mit dem Ausschalten.<br />
Beide Programmteile kommunizieren via Ethernet. Das zugr<strong>und</strong>e liegende<br />
Protokoll ist UDP. Die Programmteile werden einzeln beschrieben. Um eine übersichtliche<br />
Darstellung zu ermöglichen, wurden SubVI’s (so werden in Labview Unterprogramme<br />
bezeichnet) verwendet.<br />
6.2.1 Realtimeprogramm<br />
Die Aufgaben des auf dem PXI-System ablaufenden Programms sind:<br />
• Kommunikation mit Visualisierungsrechner<br />
• Messwerterfassung <strong>und</strong> Skalierung<br />
• Überwachung von Grenzwerten<br />
• Melden von Fehlern <strong>und</strong> Grenzwertverletzungen<br />
• Berechnung der FFT<br />
• Steuerung der Ausgänge.<br />
Nachdem Start der Startup-Applikation (Realtimeprogramm) wird zunächst eine Initialisierung<br />
der verwendeten Variablen durchgeführt <strong>und</strong> dann die Hauptschleife (Mainloop)<br />
gestartet.<br />
Abb. 6-5: Ablauf des PXI-Systemstarts<br />
Der in Abbildung dargestellte Ablauf hat im Labview-Blockdiagramm das Aussehen<br />
nach Abbildung 6-6. Mann erkennt die 3-stufige flache Sequenz <strong>und</strong> die Unterprogamme<br />
INIT <strong>und</strong> MAINLOOP.<br />
Abb. 6-6: Ablauf des PXI-Systemstarts als Labview-Blockdiagramm