Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books
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B I B L I O T H E K K U R T H I R S C H F E L D<br />
Erste Ausgabe. Eines von 2200 num. Exemplaren, mit eigenh. Widmung des Verf. «An <strong>Kurt</strong><br />
<strong>Hirschfeld</strong>, Friedrich Dürrenmatt» im Impressum. – Hansel 195; Wilpert/G. 31. – Tadellos.<br />
31 DÜRRENMATT. – Brock-Sulzer, Elisabeth. Friedrich Dürrenmatt.<br />
Stationen seines Werkes. Mit Fotos, Zeichnungen und Faksimiles. 271, (1)<br />
SS. 8vo. Orig.-Ln. mit Schutzumschlag.<br />
Zürich, Arche, (1964). CHF 420.– (EUR 271.–)<br />
Neue, erweiterte Ausgabe. Mit eigenh. Widmung Friedrich Dürrenmatts «Meinem geliebten<br />
Hirschi von einem seiner Zöglinge herzlichst und ‘Courage’ Friedrich Dürrenmatt, 11. September<br />
1960» (wohl eher 1964!) auf Vorsatz. – Hansel 525. – Tadellos.<br />
*32 Dürrenmatt, Friedrich (Schweiz. Dramatiker, Prosaist und<br />
Essayist, 1921–1990). An der grossen Strasse. Eigenhändiges Manuskript. Einzelblatt<br />
mit Ringheftlochung, 221 x 148 mm, beidseitig beschrieben und auf der Vorderseite<br />
datiert.<br />
O. O., 5. Juni 1945. CHF 15’000.– (EUR 9’677.–)<br />
In dieser Form unpubliziertes, frühes Kurzprosastück des 24jährigen Friedrich Dürrenmatt,<br />
möglicherweise für den Sammelband «Die Stadt» (Zürich,Arche, 1952) mit Prosa aus den 40er<br />
Jahren vorgesehen, dort aber nicht aufgenommen. Ebenfalls nicht enthalten ist der Text im «Lesebuch»<br />
(Zürich, Arche, 1978), in dem die frühesten Prosastücke aus dem Jahr 1943 datieren.<br />
Ein Teil-Faksimile des vorliegenden Autographs findet sich in: Elisabeth Brock-Sulzer. Friedrich<br />
Dürrenmatt. Stationen seines Werks. Zürich, Arche, (1964), wird dort aber nicht kommentiert.<br />
Das Prosastück berichtet vomAufenthalt des Ich-Erzählers bei seinem malenden Bruder<br />
auf dem Lande, an der Strasse zwischen den «Städten» und den «Wäldern». Keine Zeit, sagt<br />
der Ich-Erzähler am Schluss des Textes, sei ihm so eindrücklich geblieben, «wie jene erste, in<br />
der es mein Bruder unternahm, die Wände des Hauses mit Fresken zu bedecken, um jenes Werk<br />
zu schaffen, das auf mich einen entscheidenden Einfluss haben sollte». Dürrenmatt selbst hegte<br />
in seinen jungen Jahren die Absicht, Maler zu werden. – Das Blatt in tadelloser Erhaltung.<br />
Edschmid, Kasimir (eig. Eduard Hermann Wilhelm Schmid,<br />
Darmstadt 1890–1966 Vulpera). Die Freundschaft Edschmids mit <strong>Hirschfeld</strong> geht<br />
wohl auf deren gemeinsame Darmstädter Zeit zurück, wo <strong>Hirschfeld</strong> von 1930 bis<br />
1933 als Dramaturg am Hessischen Landestheater wirkte und dessen «Blätter» redigierte,<br />
für die auch Edschmid Beiträge verfasste. 1960 wurde Edschmid, der Jahre in<br />
Italien gelebt hatte, Ehrenpräsident der DeutschenAkademie f. Sprache und Dichtung.<br />
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