Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books
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B I B L I O T H E K K U R T H I R S C H F E L D<br />
Mit ausführlicher Widmung des Schauspielers Leonard Steckel «Dem Hirschi eingedenk der<br />
Jahre gemeinsamer intensiver Gedankenarbeit, sensiblen Jonglierens, der Jahre manchen<br />
Kummers, mancher Enttäuschung und mancher tiefen Freude – eben jener Jahre – und im Hinblick<br />
auf jene Jahre, die da kommen, in der Hoffnung, dass sie uns aus dem uns entsprechenden<br />
Kreislauf nicht herausreissen mögen, Stecki. Weihnachten 43, Zürich» auf fliegendem Blatt.<br />
180 SUHRKAMP. – Hesse, Hermann. Zwei Idyllen (Stunden im<br />
Garten; Der lahme Knabe). 85, (3) SS. 8vo. Orig.-Hpgt. mit goldgepr. Rückentitel.<br />
Berlin u. Frankfurt a. M., Suhrkamp, 1952. CHF 540.– (EUR 348.–)<br />
Eines von 500 Exemplaren in Halbpergament ausser Handel für persönliche Freunde des Dichters<br />
und Freunde im Buchhandel, von Hesse im Impressum eigenh. signiert. Hier das persönliche,<br />
für <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong> bestimmte Exemplar. Festausgabe zum 75. Geburtstag Hermann Hesses.<br />
Mit beiliegender Überreichungskarte des Suhrkamp-Verlages im an <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong> adressiertem<br />
Umschlag, die Karte von <strong>Peter</strong> Suhrkamp eigenh. signiert. <strong>Kurt</strong> und Tetta <strong>Hirschfeld</strong><br />
waren mit <strong>Peter</strong> und Annemarie «Mirl» Suhrkamp-Seidel persönlich befreundet. Suhrkamp<br />
war wie <strong>Hirschfeld</strong> Dramaturg bei Hartung. – Mileck V. A. 13; Wilpert/Gühring 408. – Tadellos.<br />
181 Szilasi, Wilhelm. Wissenschaft als Philosophie. 103, (3) SS.<br />
8vo. Orig.-Brosch.<br />
Zürich u. New York, Europa, (1945). CHF 45.– (EUR 29.–)<br />
ErsteAusgabe von Szilasis erstem Werk. Mit eigenh. Widmung des Verfassers «<strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong><br />
im Zeichen unserer philosophischen Verbundenheit herzlichst der Verf. Juli 1945» auf Vortitel.<br />
W. Szilasi (Budapest 1889–1966 Locarno) war Schüler Edmund Husserls. 1932 emigrierte er<br />
in die Schweiz, wo er bis 1947 blieb. Danach Professor in Freiburg i. Br.<br />
182 Szondi, (Leopold). Schicksalsanalytische Therapie. Ein Lehrbuch<br />
der passiven und aktiven analytischen Psychotherapie. Mit Falttafel. 542 SS.<br />
Gr.-8vo. Orig.-Ln. mit Schutzumschlag.<br />
Bern u. Stuttgart, Hans Huber, (1963). CHF 150.– (EUR 97.–)<br />
«Das fünfte Buch der Schicksalsanalyse». ErsteAusgabe. Hauptwerk desAutors, mit dessen eigenh.<br />
Widmung «Herrn und Frau <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>, zur Erinnerung an das Gespräch in Sils-Maria,<br />
freundlich überreicht von L. Szondi. Zürich, den 30. VIII. 1963» auf fliegendem Blatt. L.<br />
Szondi (Neutra 1893–1986 Küsnacht) konnte 1944 mit seiner Familie aus dem KZ Bergen-Belsen<br />
in die Schweiz ausreisen, wo er zuerst in Prangins, dann in Zürich als international renommierter<br />
Psychologe und Psychotherapeut tätig war. Er gilt als Begründer der Schicksalsanalyse.<br />
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