Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books
Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books
Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
B I B L I O T H E K K U R T H I R S C H F E L D<br />
<strong>Bibliothek</strong> <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>s. ErsteAusgabe. – Wilpert/G. 74. Helene Weigel (Wien 1900–1971<br />
Berlin) verbrachte die Zeit von Herbst 1947 bis Herbst 1948 mit Brecht und Tochter Barbara in<br />
Zürich. In Chur spielte sie die Titelrolle in Brecht/Nehers «Antigonemodell». 1949 wurde sie<br />
Intendantin des gemeinsam mit Brecht und Steckel gegründeten «Berliner Ensembles».<br />
201 Weisenborn, Günther. Das Mädchen von Fanö. Roman. (16.–<br />
20. Tausend). 265, (1) SS., 1 Bl. Verlagsanz. Kl.-8vo. Orig.-Ppbd.<br />
Weimar, Gustav Kiepenheuer, 1947. CHF 90.– (EUR 58.–)<br />
Mit eigenh. Widmung des Autors auf Innendeckel «<strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>, dem Freund in Dankbarkeit:<br />
Günther Weisenborn. 11. 3. 48» auf vorderem Innendeckel. Der Schriftsteller und Dramaturg<br />
G. Weisenborn (Velbert 1902–1969 Berlin W) gehörte zu den zahlreichen Literaten, die bei<br />
ihren Besuchen in Zürich im «Urban» an der Stadelhhoferstrasse abstiegen. – Etwas gebräunt.<br />
202 Welti, Albert Jakob. Die kühle Jungfrau Hannyvonne. 397, (3)<br />
SS. 8vo. Orig.-Ln. mit Schutzumschlag.<br />
Zürich u. Stuttgart, Artemis, (1954). CHF 70.– (EUR 45.–)<br />
Erste Ausgabe. Mit eigenh. Widmung des Autors «Herrn <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong> zu freundlichem Gedenken<br />
an einen bösen Widersacher, dem er glühende Kohlen aufs Haupt gesammelt hat. Chêne<br />
Bougeries, den 8. März 1955 Albert J. Welti.» Am 3. März 1954 war Weltis «Hiob der Sieger»<br />
am Schauspielhaus uraufgeführt worden.Als Sohn des MalersAlbert Welti in Höngg bei Zürich<br />
geboren, liess sich Albert J. Welti (Zürich 1894–1965Amriswil) erst zum Maler ausbilden und<br />
liess sich später bei Genf nieder, wo er sich zunehmend der Schriftstellerei zuwandte.<br />
203 Wicki, Bernhard. Zwei Gramm Licht. Hrsg. von Georg Ramseger.<br />
Mit einem Vorwort von Friedrich Dürrenmatt. 104 SS. Kl.-4to. Orig.-Ppbd., SU.<br />
Zürich, Interbooks, (1960). CHF 380.– (EUR 245.–)<br />
Einzige Ausgabe. Mit eigenh. Widmung des Fotografen an <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong> «mit herzlichen<br />
Wünschen zum 10. März 1962 Ihr Bernhard Wicki» auf Vortitel. Der Schauspieler und Regisseur<br />
Bernhard Wicki (St. Pölten 1919–2000 München), der 1959 mit seinem Anti-Kriegsfilm<br />
«Die Brücke» Weltruhm erlangte, hatte die Fotografie zu Beginn der Fünfziger Jahre für sich<br />
entdeckt. Zur Schulung desAuges, war die Fotografie für Wicki eine wichtige Vorbereitung seiner<br />
künstlerischen Tätigkeit als Regisseur. 1961 wurden die fotografischen Arbeiten in Berlin<br />
gezeigt, danach gerieten sie weitgehend in Vergessenheit. Erst im Sommer 2005 gab die Münchner<br />
Pinakothek mit einer Ausstellung von Wickis fotografischem Werk Gegensteuer. Als<br />
Schauspieler hatte Wicki 1984 in Wim Wenders «Paris, Texas» seine letzte Filmrolle. – Selten.<br />
72