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Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books

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W I D M U N G S E X E M P L A R E<br />

Antwort auf ein Schreiben <strong>Hirschfeld</strong>s. «Lieber Herr <strong>Hirschfeld</strong> – Ich habe geschwankt, ob ich<br />

Ihnen den ...aufsatz schicken sollte, denn dergleichen liegt Ihnen doch jetzt sehr fern. Aber Sie<br />

sollen ihn ja nicht lesen, nur Zeichen soll er sein: des Dankes für Ihren Brief, für Ihre Gesinnung<br />

[…] und für das schöne Buch, in das ich immerhin schon einen Blick habe tun können. Mehr leider<br />

nicht, denn diesmal nimmt das Semester mich sehr gefangen: […] an meine Arbeit bin ich<br />

seit drei Wochen nur einen einzigen Vormittag gekommen. Ein Buch wäre jetzt wahrscheinlich<br />

auch Erlösung von den zu vielen Geschäften. Übrigens schwebt wieder was. Sogar bin ich auf<br />

der Liste der einzige Brauchbare, die beiden anderen (auch der nach mir Genannte) sind … etatmässige<br />

Ordinarien und fast sicher nicht zu bekommen.Aber schon wieder dauert es zu lange<br />

und wir werden mehr und mehr überzeugt, dass nichts draus wird. Ihr freundlicher Wunsch sei<br />

dennoch dankbar anerkannt. […] Wenn nur die …ruhe wiederkehrt. Lola und alle Kinder […]<br />

hoffen mit mir, dass sich Ihr Göttingen-Besuch bald […] wiederholt. Gut grüssend, Ihr H.<br />

Schm.» – (Beiliegend:) Schmalenbach, Herman. Das Sein des Bewusstseins. SS. (354) –432.<br />

Separatdruck aus dem PhilosophischenAnzeiger IV. Jg. 1930, Heft 3/4. Mit Widmung des Verf.<br />

an <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>. – <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong> hatte in Göttingen bei Schmalenbach studiert. Schmalenbach<br />

selbst war Schüler Georg Simmels und folgte 1932 einem Ruf nach Basel.<br />

164 Schmalenbach, Werner. Die Kunst Afrikas. Mit 16 Farbtafeln<br />

und 131 Abb. in Schwarzweiss. 175, (1) SS. 4to. OLn. mit SU (dieser etwas lädiert).<br />

Basel, Holbein, 1953. CHF 90.– (EUR 58.–)<br />

Mit eigenh. Widmung des Autors «Für Hirschi von Werner 2. 12. 53» auf fliegendem Blatt.<br />

Schmalenbach (geb. 1920, Sohn des Philosophen Herman Schmalenbach) wuchs von 1932 an<br />

in Basel auf, wo er Kunstgeschichte studierte und in den Fünfziger Jahren am Gewerbemuseum<br />

tätig war. 1959 bis 1964 Mitglied des Arbeitsausschusses der Kasseler «Documenta». 1962 bis<br />

1990 Gründungsdirektor der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.<br />

165 -----. Plastik der Südsee. Mit 55Abb. in Schwarzweiss auf 48 Tafeln.<br />

16 SS. Begleittext. Kl.-4to. Orig.-HLn. mit Schutzumschlag.<br />

Stuttgart, Hans E. Günther, (1956). CHF 50.– (EUR 32.–)<br />

Erste Ausgabe. Mit eigenh. Widmung des Autors an K. H. «Herzlichst von Werner. XI. 56.»<br />

166 -----. Die Kunst der Primitiven als Anregungsquelle für die europäische<br />

Kunst bis 1900. 276 SS., 1 Bl. 8vo. Orig.-Brosch.<br />

Köln, M. DuMont-Schauberg, 1961. CHF 100.– (EUR 65.–)<br />

Basler Dissertation. Mit eigenh. Widmung des Autors «Für Hirschi von Werner» auf dem Titel.<br />

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