Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books
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W I D M U N G S E X E M P L A R E<br />
136 Parker (eig. Pinkus), Erwin, Hrsg. Die geflügelten Worte des<br />
Berliner Originals Prüfi, Chefgarderobier am Schauspielhaus Zürich, dem Schutze<br />
des Publikums empfohlen. Mit Karikaturen. 94, (2) SS. 12mo. OLn. mit Medaillon.<br />
München, Ernst Heimeran, (1963). CHF 80.– (EUR 52.–)<br />
Erste Ausgabe. Mit eigenh. Widmung des Herausgebers «Hirschi, dem Direktor und Weggefährten<br />
in schlimmen und aus schlimmen Zeiten, in Herzlichkeit und mit Dankbarkeit Erwin<br />
Parker. Zürich, 4. April 1963» auf fliegendem Blatt. Der Schauspieler Erwin Parker (Berlin<br />
1903–1987 Zürich) gehörte von 1934 bis 1936 und dann wieder ab 1937 dem Zürcher Schauspielhausensemble<br />
an. Er war mit der Violinistin Heidi Sturzenegger verheiratet.<br />
137 Plessner, Helmuth. Conditio Humana. SS. (35)–86. 4to. OBr.<br />
(Frankfurt a. M.), Ullstein, (1961). CHF 45.– (EUR 29.–)<br />
Separatdruck aus: «Propyläen-Weltgeschichte. Eine Universalgeschichte». Mit eigenh. Widmung<br />
des Autors «Seinem lieben K. <strong>Hirschfeld</strong> mit den herzlichsten Glückwünschen zum andorranischen<br />
Triumph. H. P. Gö[ttingen] 13. 11. 61.» Frischs «Andorra» kam am 2. November<br />
1961 auf der Pfauenbühne in der Regie <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>s zur Uraufführung. H. Plessner (Wiesbaden<br />
1882–1985 Göttingen) gehörte zu den führenden Soziologen Deutschlands. Nach seiner<br />
Rückkehr aus dem holländischen Exil leitete er kurzzeitig das Frankfurter Institut für Sozialforschung,<br />
1952 wurde er Professor am neu gegründeten Institut für Soziologie in Göttingen.<br />
138 Rehfisch, Hans J(osé). Lysistratas Hochzeit. Roman. 388, (4)<br />
SS. 8vo. Orig.-Ln. mit Schutzumschlag.<br />
Wien, München u. Basel, <strong>Kurt</strong> Desch, (1959). CHF 80.– (EUR 52.–)<br />
Erste Ausgabe. Mit eigenh. Widmung des Autors «‘Wo alle Katzen schwarz sind, da wird, so<br />
meine ich, das Philosophieren zum Schwindel’(S. 353). Mit herzlichem Gruss an <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>!<br />
München, 29. II. 60. Hans J. Rehfisch» auf dem Titel und mit beiliegender eigenh.Adresskarte<br />
mit Absender «Rehfisch, München 23, Bandstr. 1.» Rehfisch (Berlin 1891–1960 Schuls)<br />
hatte in den Zwanziger Jahren zusammen mit Piscator das Berliner Zentraltheater geleitet. 1936<br />
Verhaftung und Emigration nach Wien, später in London. In den «Blättern des Hessischen Landestheaters<br />
Darmstadt» (1931/32, S. 146) veröffentlichte <strong>Hirschfeld</strong> unter dem Titel «Autor<br />
und Kritiker» ein Gespräch zwischen Hans Rehfisch und Hans Sahl. – Wilpert/Gühring 20.<br />
Reich, Willi (Wien 1898–1980 Zürich). Reich emigrierte 1938<br />
in die Schweiz, wo er bis 1947 in Basel als Musikkritiker tätig war. 1947 wechselte er<br />
nach Zürich zur «Neuen Zürcher Zeitung», 1967 erhielt er eine Professur für Musik-<br />
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