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Bibliothek Kurt Hirschfeld - Peter Bichsel · Fine Books

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B I B L I O T H E K K U R T H I R S C H F E L D<br />

133 OBERER. – Hugo, (Jean) A(bel). Geschichte des Kaisers Napoleon.<br />

Kurzer Abriss derselben. Aus dem Französischen übersetzt von August Schäfer.<br />

Mit zusätzl. gest. Titel und 32 Abb. in Holzstich auf 17 Tafeln. 616 SS. 8vo. Marmor.<br />

Ppbd. d. Zt.<br />

Stuttgart, J. Scheible, 1834. CHF 120.– (EUR 77.–)<br />

«Umfassende Geschichte des Kaisers Napoleon …», Bd. I. Mit eigenh. Widmung Walter Oberers<br />

«Für Hirschi zu seinem ‘Napoleon’ in Zürich. 26. II. 52 [recte 53!] Obi» auf fliegendem<br />

Blatt. – (Beiliegend:) Oberer, Walter. Eigenh. Briefblatt mit Unterschrift an <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>.<br />

1 S., ca. 210 x 148 mm, gefaltet. Zürich, 26. Februar 1953. «Lieber Hirschi, Zur heutigen Première<br />

von Herzen Toi-Toi-Toi, – und auch sonst alles Gute! Ihre Elsbeth u. Obi.» Georg Kaisers<br />

«Napoleon in New Orleans» in der Regie von <strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong> hatte am 26. Februar 1953 Première<br />

auf der Pfauenbühne. Walter Oberer (1911–2001) war von 1948 bis 1957 unter O. Wälterlin<br />

Verwaltungsdirektor und künstlerischer Beirat am Schauspielhaus Zürich, danach wurde<br />

er Direktor des Stadttheaters Luzern, und von 1960 bis 1979 war er in derselben Funktion in<br />

Bern tätig. – Buch gebräunt, mit fehlender S. 291/92. S. 479/80 mit Eckabriss (Textverlust).<br />

134 OPRECHT. –Agnon, S(amuel) J(oseph). Nur wie ein Gast zur<br />

Nacht. Roman. 482 SS. 8vo. Orig.-Brosch.<br />

(Frankfurt a. M.), S. Fischer, (1964). CHF 50.– (EUR 32.–)<br />

Erste deutsche Ausgabe. Aus dem Hebräischen übersetzt von Karl Steinschneider. Unkorrigiertes<br />

Leseexemplar. Mit eigenh. Widmung der Buchhändlerin Emmie Oprecht auf dem Titel:<br />

«Liebster Hirschi, hier ‘schenken’ die Rämisträssler 5 dir ein Lese Ex. Das Buch erscheint im<br />

Herbst. Sehr liebe Grüsse und herzlichst gute Besserung. Opi-e.» Agnon (eig. S. J. Czaczkes,<br />

1888–1970) erhielt 1966 als erster hebräischer Schriftsteller den Literaturnobelpreis.<br />

135 Otto, Teo. Nie wieder. Tagebuch in Bildern. Mit einem Vorwort<br />

von Bertolt Brecht. Folge von 74 ganzs. Zeichnungen von Teo Otto. Ca. 80 unn Bll.<br />

4to. Illustr. Orig.-Brosch. in transparentem Schutzumschlag.<br />

Zürich, Europa, (1950). CHF 220.– (EUR 142.–)<br />

Berechtigte Ausgabe für die Schweiz des 1949 im Verlag Volk und Welt erschienenen Bildbandes.<br />

Die Zeichnungen Ottos bezeugen das grausame Gesicht des Krieges. Aus der <strong>Bibliothek</strong><br />

<strong>Kurt</strong> <strong>Hirschfeld</strong>s. Von Teo Otto eigenh. signiert und datiert «Weihnachten 1950». Teo Otto<br />

(Remscheid 1904–1968 Frankfurt a. M.) emigrierte 1933 nach Zürich, wo er bis an sein Lebensende<br />

als Bühnenbildner am Schauspielhaus tätig war. Mit seinen Ausstattungen zu Uraufführungen<br />

von Stücken Brechts, Dürrenmatts und Frischs schrieb er Theatergeschichte. – Tadellos.<br />

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