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Dissertation Matthias Schuhmacher

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Material und Methode<br />

Beugung größer. Das Verhältnis zwischen Rollen und Gleiten hängt von dem<br />

Grad der Kniebeugung (Kniebeugewinkel W) und der Belastung ab (SCHUMPE<br />

1984). Die graphische Darstellung der KN- Funktion (vgl. Abb. 15) ist in drei<br />

Teilbilder geteilt: auf der linken Seite sind die bogenförmigen Bewegungsspuren<br />

der beiden Tibiasender bei „rechnerisch fixierten“ Femursendern dargestellt. Die<br />

Eigenbewegungen des Oberschenkels werden durch die Transformation der<br />

Koordinaten in ein neues System rechnerisch eliminiert. (HANSEN 1983;<br />

SCHUMPE 1984; BRÜGGEMANN 1995)<br />

Abb. 15: Die KN- Funktion. Links: Die Darstellung der Bewegungsspur der zwei tibialen<br />

Sender während der Beuge-/Streckbewegung bei rechnerisch fixiertem Oberschenkel.<br />

Rechts oben ist der kniegelenksnahe Stellungswinkel D; im unteren rechten Bild der<br />

kniegelenksferne Stellungswinkel C in Abhängigkeit vom Kniebeugewinkel W dargestellt.<br />

Die jeweils phasenbezogenen Stellungswinkel D (kniegelenksnah; oben rechts)<br />

und C (kniegelenksfern; unten rechts) bei Flexion und Extension werden in den<br />

beiden rechten Grafiken dargestellt. Der Stellungswinkel D wird in der<br />

vorliegenden Studie zur Bewertung des Roll- Gleit- Mechanismus herangezogen.<br />

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