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INTERVIEW Nach Herstellerangaben weltweit schnellster 9,5-t-Mobilbagger seiner Klasse: Der Wacker Neuson 9503 besticht mit neuer Designlinie, höherer Funktionalität und ergonomischem Bedienkomfort sei es Miete, Technik oder Vertrieb, fokussieren und professionell arbeiten. Ich bin jetzt acht Jahre in der Schweiz operativ tätig und diese Erfahrung hilft, unsere Organisation in Österreich entsprechend zügig aufzubauen. Aktuell wird wie bereits erwähnt das österreichische Vermietungsunternehmen Bauma Baumaschinen Handels- und Vermietungs GmbH in das Unternehmen eingebracht. Wie läuft dieser Prozess und was bedeutet er für Ihre Kunden? Benjamin Wasinger, Geschäftsführer Wacker Neuson Österreich: „Wir wollen die Kunden nicht nur zufrieden stellen, sondern sie echt für uns begeistern”. Die Bauma ist ein reiner Vermieter, der unsere Produkte vermietet und sehr kompetent in diesem Geschäft ist. Hiervon können wir noch einiges lernen. Zwar haben wir bei Wacker Neuson das Mietgeschäft schon auch betrieben, nur nicht so professionell wie ich es kenne und mir wünsche. Mit der Bauma verfügen wir in Wien zudem über einen zweiten Standort, den wir für unsere Kunden dringend benötigten. Weiters haben wir auch den Bauma-Standort in Getzersdorf dazugewonnen. Mit den in allen Bereichen sich ergebenen Synergien gelingt es uns, schneller professionell aufzutreten. Das heißt, unser Kunde darf sich in Zukunft seitens Wacker Neuson jetzt auch im Mietgeschäft einen starken Partner erwarten. Nun profitiert der Kunde, indem er sozusagen den Hersteller direkt als Ansprechpartner hat, was zudem eindeutig für Mehrwert, Stabilität und Sicherheit spricht. Schlussendlich werden wir in den österreichischen Markt weiter investieren, wollen uns dadurch stark etablieren und so auch unsere Marktposition stärken. Wie sehen Sie die Wirtschaftsaussichten bzw. die Marktentwicklung in der Baumaschinenindustrie? Ich glaube, dass ein Tiefpunkt sicherlich erreicht wurde. Man muss sich darauf einstellen, dass es hoch kompetitiv bleiben wird und dabei Kapital eine wichtige Rolle spielt. Wie gesagt, diejenigen die gut aufgestellt sind, werden auch einen guten Job machen. Für Österreich sehe ich eine Seitwärtsbewegung auf relativ tiefem Niveau was die Nachfrage betrifft. Das heißt, es wird zukünftig sicherlich um Marktverdrängung und nicht um Wachstumstendenz gehen. Eine Philosophie im Konzern ist, dass man versucht unsere Produktpalette so zu gestalten, dass man damit möglichst viele Baustellenprozesse bedienen kann. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Kunden vermehrt ihr Kerngeschäft im Fokus haben werden und somit Partner suchen, welche ein großes Spektrum an Dienstleistungen anbieten können. Mit unserem Vertriebsnetz, dem Service den wir anbieten und mit unserem Mietgeschäft sind wir hierfür sehr gut positioniert. Abschließend vielleicht noch die Frage, was wünschen Sie sich persönlich für die Marke Wacker Neuson in Österreich? Die Österreicher sind Patrioten wie die Schweizer auch und ich hoffe und wünsche mir, dass man unsere hochwertigen Kompaktbaumaschinen wieder neu entdeckt und deren Leistungsstärke einem Vergleich gegenüber dem Wettbewerb unterzieht. Wir haben sehr moderne und äußerst leistungsfähige Produkte welche keinen Vergleich scheuen müssen. Last but not Least, kann Österreich sehr stolz auf den Produktionsstandort in Linz sein. Das Motto, ein Österreicher für Österreicher soll sich durchsetzen! mit Benjamin Wasinger sprach maximilian Döller – wir danken für das Gespräch! f www.wackerneuson.com 20 DEZEMBER 2010 BauBlatt.Österreich
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