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rund ums Bauen! - baublatt.at

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MASCHINEN + TECHNIK<br />

c<strong>at</strong>-Viererstaffel 308D cr<br />

Flexibilität am Bau<br />

In wirtschaftlich turbulenten Zeiten heißt es für Ing. Karl Hasenöhrl, Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen oberösterreichischen Bauunternehmens, ganz besonders keine<br />

vorschnellen Entscheidungen zu fällen und genau zu kalkulieren.<br />

Nur bei Anschaffungen von neuen<br />

Baugeräten fällt die Wahl einfacher:<br />

Einfach C<strong>at</strong>erpillar. So<br />

finden sich seit kurzem gleich<br />

vier neue Kurzheckbagger mit Schwenkausleger<br />

C<strong>at</strong> 308D CR im Hasenöhrl-<br />

Maschinenpark.<br />

Klein ist sie nicht, die Hasenöhrl Bau<br />

GmbH mit Hauptsitz in St. Pantaleon.<br />

Für immerhin <strong>rund</strong> 400 Mitarbeiter sieht<br />

sich Ing. Karl Hasenöhrl in der Verantwortung.<br />

Und mit dem 50-jährigen Bestehen<br />

eines Unternehmens ist man n<strong>at</strong>ürlich<br />

auch einer Tradition verpflichtet. Umweltschutz<br />

gehört dazu, aber auch das<br />

persönliche Engagement von Ing. Hasenöhrl<br />

im Jagdwesen, Kulturvereinen<br />

oder Wirtschaftsbund. Er folgt damit dem<br />

Weg, den sein V<strong>at</strong>er Otto bereits vorgezeichnet<br />

h<strong>at</strong>. Mit nur einem Lkw h<strong>at</strong> dieser<br />

den Betrieb 1960 gegründet – heute<br />

h<strong>at</strong> sein Sohn 150 Lkw und an die 90<br />

Baumaschinen, wobei der überwiegende<br />

Teil davon von C<strong>at</strong>erpillar kommt. So<br />

auch die neueste „Staffel“: Vier Kurzheckbagger<br />

C<strong>at</strong> 308D CR.<br />

im Kreislauf bewegen<br />

In vier Geschäftsbereichen ist die Hasenöhrl<br />

GmbH heute tätig: Transportbeton,<br />

Rohstoff & Recycling, Bau sowie Nah- und<br />

Fernverkehr. Bereiche also, die sich zwar<br />

ergänzen, aber jeweils für sich genommen,<br />

ganz eigene Anforderungen stellen. Doch<br />

selbstverständlich ist es im Bauwesen sehr<br />

oft von Vorteil, wenn man nicht nur Baumeisterarbeiten<br />

anbieten kann, sondern<br />

auch Kies, Schotter, Recyclingbaustoffe und<br />

Beton im Portfolio h<strong>at</strong>. Hasenöhrl kann diese<br />

und noch andere Leistungen – unabhängig<br />

von Dritten – erbringen. Sand und<br />

Kies kommen aus dem eigenen Abbau, Beton<br />

aus den vier Transportbetonwerken.<br />

Und wenn dann einmal ein Bauwerk an<br />

das Ende seiner Lebenszeit gekommen ist,<br />

weiß auch hier das Unternehmen Hasenöhrl<br />

R<strong>at</strong>: Vom Abbruch bis hin zur Aufbereitung<br />

des Bauschutts zu hochwertigem,<br />

gütegeprüftem Baum<strong>at</strong>erial kann das Unternehmen<br />

alles leisten, was bei einem solchen<br />

Projekt verlangt wird. Neben mobilen<br />

betreibt man auch eine der modernsten<br />

Wiederaufbereitungsanlagen Österreichs –<br />

selbstverständlich nach den strengen Güterichtlinien<br />

des österreichischen Recycling-Verbandes.<br />

Vier neue C<strong>at</strong>-Kurzheckbagger 308D CR mit Schwenkausleger wurden angeschafft (v. l.): Ing. Karl<br />

Hasenöhrl, Geschäftsführer Hasenöhrl Bau GmbH; Ing. Franz R<strong>at</strong>zenböck, Zeppelin-Nieder lassungs-<br />

leiter Linz; und Christian Reif, Gebietsvertreter Zeppelin-Niederlassung Linz<br />

Neue aufgabenfelder<br />

Wie es sich für ein großes Unternehmen<br />

gehört, h<strong>at</strong> Ing. Karl Hasenöhrl auch eine<br />

eigene Unternehmensphilosophie entwickelt,<br />

die vermutlich seiner Liebe zum Jagdwesen<br />

geprägt wurde: Der Umweltschutz.<br />

Die Firma Hasenöhrl gehört zu den wenigen<br />

Kiesgrubenbetreibern, die sich schon<br />

seit Jahrzehnten mit der Ren<strong>at</strong>urierung<br />

dieser Flächen beschäftigt. Schon vor dem<br />

Beginn des Abbaus wird festgelegt, wie die<br />

ausgekieste Grube der N<strong>at</strong>ur zurückgegeben<br />

werden kann.<br />

Derzeit sind es aber vor allem die Tätigkeitsfelder<br />

Beton und Bau, die Ing. Karl Hasenöhrls<br />

Aufmerksamkeit besonders beanspruchen.<br />

Bekanntlich ist die öffentliche<br />

Hand derzeit fest zur Faust geballt, das<br />

heißt für größere und große Infrastrukturbauten,<br />

bei denen die Hasenöhrl Bau GmbH<br />

ihre Trümpfe ausspielen könnte, fehlt das<br />

Geld. Und selbst die Industrie, sonst ein<br />

verlässlicher Motor der Bauwirtschaft, hält<br />

trotz guter Konjunkturaussichten die Investitionsbremse<br />

angezogen. Was derzeit<br />

bleibt – und hier sieht Ing. Hasenöhrl auch<br />

seine Chance – sind kleinere und kleinste<br />

Baustellen, oder Projekte außerhalb Oberösterreichs,<br />

wie etwa die Errichtung einer<br />

baumax-Filiale in Eisenstadt.<br />

Und genau für kleinere Bauprojekte h<strong>at</strong><br />

Ing. Hasenöhrl die C<strong>at</strong>-Kurzheckbagger mit<br />

Vollausst<strong>at</strong>tung, bestehend aus hydraulischem<br />

Schnellwechselsystem, Schwenkrot<strong>at</strong>or<br />

sowie drei Tief- und einem Böschungslöffel,<br />

angeschafft. Noch mit im Paket ist eine<br />

Rückkaufgarantie an Zeppelin-C<strong>at</strong> nach<br />

fünf Jahren. Für Ing. Hasenöhrl ist es ganz<br />

besonders wichtig, dass man Maschinen<br />

h<strong>at</strong>, auf die man sich verlassen kann und<br />

die von den Mitarbeitern nicht nur im täglichen<br />

Arbeitseins<strong>at</strong>z, sondern auch im Service<br />

oder im Fall von Repar<strong>at</strong>ur vollkommen<br />

beherrscht werden. „Es macht schon<br />

einen Unterschied, ob die Niederlassung 25<br />

km entfernt ist, oder 150 km und mehr“,<br />

bringt Ing. Hasenöhrl die Nähe zur Zeppelin-<br />

Niederlassung Linz auf den Punkt. „Wenn<br />

die Maschinen auf dem letzten Stand der<br />

Technik sind, der Treibstoffverbrauch passt<br />

und die Zusammenarbeit nicht besser sein<br />

könnte, dann wird einem die Entscheidung<br />

für eine Marke leicht gemacht.“<br />

an die 60 c<strong>at</strong>-maschinen<br />

Auch rein technisch sind die Hasenöhrl-<br />

Mitarbeiter sehr zufrieden: Franz Scharinger,<br />

als Werkstättenleiter gewissermaßen<br />

der Herr über den Baumaschinen-Fuhrpark,<br />

kann nur Gutes über C<strong>at</strong>erpillar im<br />

36 DEZEMBER 2010 BauBl<strong>at</strong>t.Österreich<br />

FOTOS: Zeppelin (1), BBÖ/Döller (1)

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