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26 quadrat 06 / 2010 � sport
Toben? Kann Kind eigentlich immer und
überall − nur ist dies nicht allerorten erlaubt
und gefahrlos. Aufmerksame Eltern
wissen: Kinder wollen toben. Beim ausgelassenen
Laufen, Springen und Rutschen, beim konzentriertspielerischen
Klettern und Balancieren entwickeln
die Kleinen auf natürliche Weise ein gesundes
Körpergefühl, eine angemessene Einschätzung der
eigenen Möglichkeiten und entsprechend mehr
Selbstsicherheit im Alltag.
Auf ins alcino
Kindertobeland!
EIN RIESENSPASS (NICHT NUR) FÜR DEN NACHWUCHS
Zuallererst aber ist die Sache mit dem Herumtol-
len natürlich einfach ein Riesenspaß; ein jeder er-
innert sich wohl gern daran, wie es war, wenn man
als Steppke mit verschwitztem Kopf und doppeltem
Hunger das Abendbrot genoss, um dann glücklich
erschöpft im Bett in tiefen Schlaf zu versinken,
auf dass der morgige Tag ähnlich aufregend werde.
Tina Rhein, Bereichsleiterin vom alcino Kindertobeland
in Adendorf, und ihr 27-köpfiges Team
haben all diese Aspekte im Blick, wenn das alcino
seine Pforten öffnet: Auf überdachten 3.500 qm
erwartet die Besucher dort ein Spielangebot, das
Kinderherzen vor Aufregung höher schlagen lassen
sollte. Im Zentrum steht der Fun Park, eine
vielschichtige Kletterinstallation, die man über
verschiedene Rutschen verlassen kann. Außerdem
darf man sich − natürlich gesichert − an Kletterwänden
verschiedener Schwierigkeitsstufen ausprobieren,
auf dem Achter-Trampolin springen,
die unterschiedlich gestalteten Hüpfburgen nutzen
und den imposanten Klettervulkan besteigen
und wieder hinabrutschen. Darüber hinaus gibt es
Air-Hockey, eine Kartbahn, das bunte Bällebad und
vieles mehr für (Ganz-) Klein und (Fast-) Gross zu
entdecken. Abgerundet wird das Angebot durch
FOTOS: ENNO FRIEDRICH