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G Gemeindenachrichten<br />
12<br />
Perchiner Gemeindebote<br />
taren und Analysen, weshalb wir uns darauf beschränken<br />
wollen, die Ergebnisse bezogen auf die Gemeinde<br />
Percha noch einmal in kurzer Form darzustellen.<br />
Von den 1.084 Wählerinnen und Wählern der einzigen<br />
Wahlsektion in unserer Gemeinde haben 660 abgestimmt.<br />
Die Ergebnisse für die Parteien waren folgende:<br />
Südtiroler Volkspartei SVP 461 St. 73,9 %<br />
Sinistra e Libertà (mit den Grünen) 90 St. 14,4 %<br />
Di Pietro Italia dei Valori 26 St. 4,2 %<br />
Il Popolo della Libertà 14 St. 2,2 %<br />
Partito democratico 14 St. 2,2 %<br />
Lega Nord 10 St. 1,6 %<br />
L’Autonomia Pensionati 3 St. 0,5 %<br />
Rifondazione e Comunisti Italiani 2 St. 0,3 %<br />
Ass. Politica Naz.Lista Marco Pannella 2 St. 0,3 %<br />
Movimento Fiamma Tricolore 1 St. 0,2 %<br />
Unione dei Democratici Cristiani 1 St. 0,2 %<br />
e Democratici di Centro<br />
Gültige Stimmzettel 624<br />
Weiße Stimmzettel 25<br />
Ungültige Stimmzettel 11<br />
Bei den Vorzugsstimmen führt der SVP-Kandidat Herbert<br />
Dorfmann die Rangliste mit 334 Stimmen, die auf<br />
ihn fielen, klar an. Die SVP-Kandidatin Maria Messner<br />
bekam 9 Vorzugsstimmen.<br />
Insgesamt auf Platz 2 befindet sich Sepp Kusstatscher<br />
von den Grünen (Liste Sinistra e Libertà) mit 66 Vor-<br />
Wahlkampf zur Europawahl 2009<br />
zugsstimmen, gefolgt von Renate Holzeisen auf der<br />
gleichen Liste mit 48 Stimmen.<br />
Georg Schedereit von der Liste Di Pietro Italia dei Valori<br />
hat in unserer Gemeinde 21 Vorzugsstimmen bekommen,<br />
während Regierungschef Silvio Berlusconi vom<br />
Popolo della Libertà 10 Stimmen erhielt. Auf dessen Liste<br />
kandidierte auch Michaela Biancofiore, auf sie entfielen<br />
4 Vorzugsstimmen. Alle weiteren Kandidatinnen<br />
und Kandidaten haben weniger Vorzugsstimmen erhalten.<br />
An den Referenden, die am 21. und 22. Juni 2009 stattfanden<br />
und bei denen es, vereinfacht gesagt, um die<br />
Abänderung des bestehenden Wahlrechts für die Abgeordnetenkammer<br />
und den Senat ging, beteiligten<br />
sich auch in unserer Gemeinde Percha nur sehr wenige<br />
Wählerinnen und Wähler. Bekanntlich wurde auf<br />
gesamtstaatlicher Ebene das Quorum von 50 % Wahlbeteiligung<br />
bei weitem verfehlt und auch in Percha<br />
gingen nur 102 von 1.174 Wählernzu den Urnen. Es<br />
erübrigt sich also, hier die Ergebnisse wiederzugeben,<br />
da sie überhaupt keine Relevanz haben. Viele wussten<br />
überhaupt nicht, um was es ging und so blieben sie,<br />
wer könnte es ihnen verdenken, lieber zuhause oder<br />
wandten sich interessanteren Dingen zu. Die Wahlabstinenzler<br />
haben entschieden und somit bleibt alles<br />
beim Alten. Der ganze gewaltige Aufwand hat keinerlei<br />
Auswirkungen, außer dass er ein noch größeres Finanzloch<br />
in die Staatskasse reißt.