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Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oberwielenbach
beim „Tiroler Abend“
finden war. Und es war eine ganze
Menge, was die Fotografen entdeckten
und im Bild festhielten. Die
Übereinstimmungen, aber auch die
Gegensätze zwischen früher und
heute im Bild festzuhalten, regte
die jungen Fotografen besonders
an. Leider konnte nur eine sehr begrenzte
Auswahl der fotografischen
Ausbeute in der Ausstellung gezeigt
werden. Mit von der Partie waren
bei allen diesen Aktivitäten zur „Geschichtsforschung
vor Ort“ auch
fünf Schülerinnen und Schüler der
Mittelschule, die nicht nur die Mög-
lichkeit zur Teilnahme am Wahlangebot
nutzten, sondern damit auch
ihre wertvolle Mitarbeit leisteten.
Ein Höhepunkt in der Begegnung
mit der Tiroler Geschichte war sicherlich
der Maiausflug, der heuer
zum Sandwirt in das Passeiertal
führte. Beim Geburtshaus von Andreas
Hofer entstand in den letzten
Jahren ein neues Museum, das im
heurigen Jahr mit dem neuen Parcours
„Helden und Hofer“ interessante
Einblicke in die Geschichte
rund um den berühmten Freiheitshelden
vermittelt. Während sich die
Der Oberwielenbacher Viergesang gab Tiroler Liedgut zum Besten
R
Rückblick
größeren SchülerInnen und einige
Eltern, die am Ausflug teilnahmen,
unter fachkundiger Führung diesen
neuen Parcours besichtigten, widmeten
sich die „Kleineren“ dem Außenbereich
und lernten dabei viel
über die Bauweise sowie auch über
die Arbeits- und Spielgeräte aus alter
Zeit.
Am Pfingstsamstag, den 30. Mai
wurden nun die Ergebnisse der Arbeiten
zum Projekt „Wo ist Tirol?“
dem Dorf vorgestellt. Nicht nur Eltern,
Großeltern, Geschwister, Onkel
und Tanten kamen zur Präsentation
der Arbeiten in das Vereinshaus von
Oberwielenbach, sondern auch viele
andere interessierte Gäste, unter
ihnen auch Bürgermeister Joachim
Reinalter und die Gemeindereferenten
Silvia Peintner und Josef Urthaler,
der zugleich der Vorsitzende des
Bildungsausschusses Percha ist.
Zunächst hatten die Besucher die
Gelegenheit, die Ausstellung zum
Thema „Wo ist Tirol?“ zu besichtigen.
Dabei zeigte sich bereits, dass
die Schülerinnen und Schüler überaus
fleißig gearbeitet hatten, denn
es wurde nicht nur die Fülle der
Exponate gelobt, sondern vor allem
auch die gute Aufbereitung der
Ausstellung. Einige Eltern hatten
zudem mehrere im wahrsten Sinne
des Wortes historische Trachten
ausfindig gemacht und für die Ausstellung
bereit gestellt. Zwei Mütter
hatten ihre Tracht sogar angezogen.
Im Rahmen dieser Abschlussveranstaltung
fand dann auch ein so
genannter „Tiroler Abend“ statt, bei
dem Tiroler Lieder, Tänze und Texte
aus verschiedenen Epochen der Tiroler
Literatur vorgetragen wurden.
Renate, Anna und Christa Fauster
sowie Emma Mair Niederwolfsgru-
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Perchiner Gemeindebote