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Rückblick
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Perchiner Gemeindebote
Aus diesem Anlass war die Bevölkerung
zu einem Grillfest am Fischteich
in der Unterwielenbacher Aue
eingeladen. Trotz des unsicheren
Wetters ließen sich gar einige mit
Grillspezialitäten von Fisch und
Fleisch verwöhnen.
Wir haben das Jubiläum genutzt
und dem Fischerverein einen Besuch
abgestattet. Dabei sind wir sowohl
mit Franz Fauster, dem ersten
Präsidenten des Fischervereins und
dessen Frau Rosa sowie auch mit
seinem Sohn und Nachfolger im
Präsidentenamt, Anton Fauster, ins
Gespräch gekommen.
Zunächst erzählte uns Franz Fauster,
wie es zur Gründung des Vereins
kam. Diese erfolgte, wie bereits
erwähnt, vor 25 Jahren, also 1984.
Damals gab es in Percha bereits einige
Leute, die sich für die Fischerei
begeisterten. Sie waren allerdings in
verschiedenen Fischervereinen der
Umgebung als Mitglieder eingeschrieben,
oder „sie wussten nicht,
wohin“, wie es Franz Fauster ausdrückt.
Da kristallisierte sich bald
der Wunsch heraus, auch in Percha
einen Fischerverein zu gründen. Die
Familie Fauster, in der die Fischerei
schon immer mit Begeisterung gepflegt
wurde, nahm die Sache also
in die Hand. Vor allem Franz Fauster
war es, der das Vorhaben der Vereinsgründung
vorantrieb. Bei der
Überwindung der bürokratischen
Hürden wurde er dabei besonders
von Dr. Johann Passler unterstützt.
So kam es also zur Gründung des
Ein Vierteljahrhundert Fischerverein Percha
Anfang Juni dieses Jahres feierte auch der Fischerverein Percha ein Jubiläum,
nämlich sein 25-jähriges Bestehen.
Der Fischteich in der Aue ist zu einem Naturjuwel
in der Unterwielenbacher Aue geworden.
Vereins, die dann am 20. Jänner
1987 auch mit einem notariellen
Gründungsakt vollzogen wurde.
Dem ersten Ausschuss stand Franz
Fauster als Präsident vor, Dr. Johann
Passler bekleidete das Amt des Vizepräsidenten,
Werner Putzer wurde
zum Schriftführer und Wilhelm
„Willy“ Tinkhauser zum Kassier gewählt.
Von Anfang an setzte es sich der
Ausschuss zum Ziel, mit der Errichtung
des Fischteiches in der Aue
von Unterwielenbach für die Mitglieder
des Fischervereins gewissermaßen
eine „Heimat“ zu schaffen.
Dass die Umsetzung dieses Projektes
alles andere als einfach war, davon
weiß Franz Fauster auch heute
noch ein Lied zu singen. Bereits
1984 wurde mit der Planung bzw.
mit der Vorbereitung begonnen. Bis
aber die Grundfrage geklärt war
und der Teich fertig gestellt werden
konnte, vergingen 14 lange Jahre.
Die Schwierigkeiten schienen geradezu
unendlich und die Nerven
wie auch die Finanzen vor allem der
Familie Fauster wurden arg strapaziert.
Es gab gar einige Böswilligkeiten
und auch Sabotageakte, die
das ganze Vorhaben an den Rand
des Scheiterns brachten. „Man hat
es uns einfach nicht gegönnt und
es gab viel Neid“, meint Franz Fauster
dazu und die Verbitterung darüber
ist auch heute noch deutlich
herauszuhören. Viel Unterstützung
erfuhr Franz Fauster in seiner Familie,
vor allem aber durch seine
Frau Rosa. Schließlich hat man es
geschafft und mit einem großen