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Foto: I. Jakob<br />

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Leder<br />

(links) und IHK-Präsident Dr. Wolfgang Maaß.<br />

www.giessen-friedberg.ihk.de<br />

Kontinent des Friedens. Dafür ist auch aller-<br />

hand Aufwand zu rechtfertigen. Andererseits<br />

müssen nur Ländernamen aufgezählt wer-<br />

den, um die weiterhin belastende und verun-<br />

sichernde Finanz- und Schuldenkrise zu<br />

beschreiben. Griechenland, Portugal, Zypern<br />

– selbst Spanien und Italien. Wird das ohne<br />

weitere massive Einschnitte beherrschbar<br />

bleiben und gutgehen?<br />

Das aktuelle Heft beschäftigt sich mit<br />

Afrika. Unsere IHK wird dem Kontinent mit<br />

dem riesigen Potenzial mehr Aufmerksamkeit<br />

widmen. Gerade in Nigeria, dem rohstoffrei-<br />

chen Land Westafrikas, sind wir im Bereich<br />

Berufsausbildung aktiv.<br />

Die Kundenzufriedenheit steht 2013 eben-<br />

falls im Fokus unserer Arbeit. Dabei werden<br />

wir unsere Kunden direkt befragen und uns<br />

mit den Ergebnissen einer internen Prüfung<br />

auseinandersetzen. Dann beginnen auch<br />

schon die Vorbereitungen zur nächsten Voll-<br />

versammlungswahl im Frühjahr 2014. Wir<br />

hoffen auf viele Kandidaten, die in der IHK<br />

mitmachen und in unserer Region etwas<br />

bewegen wollen.<br />

EDITORIAL<br />

2013:<br />

Leichter wird’s wohl nicht<br />

Das Jahr 2012 war im Rückblick – mit<br />

Ausnahme der Zuspitzungen in der<br />

Schuldenkrise – eher unspektakulär.<br />

Gerade im Vergleich zu 2011 mit dem schreck-<br />

lichen Höhepunkt in Fukushima. Als Folge<br />

davon erlebten wir in 2012 stark steigende<br />

Strompreise – und werden dies auch in<br />

Zukunft spüren. Das DIHK-Jahresthema<br />

„Infrastruktur – Wege von morgen“ wird sich<br />

daher um die Energienetze genauso küm-<br />

mern, wie um die klassischen und digitalen<br />

Verkehrswege.<br />

2012 tobte der Hurrikan Sandy durch New<br />

York. Der wiedergewählte US-Präsident wird<br />

nicht umhinkommen, sich mehr um die Kli-<br />

mapolitik zu kümmern. Wenden sich die USA<br />

der Klimafrage zu, werden wir davon auch in<br />

der Wirtschaft profitieren, denn deutsche<br />

Unternehmen gehen wieder einmal vorne-<br />

weg. Überhaupt schneidet die deutsche Wirt-<br />

schaft in der Gesamtschau vergleichsweise<br />

gut ab, obwohl sich die Konjunktur insge-<br />

samt etwas abkühlt. Viele Betriebe haben sich<br />

in der Krise fit gemacht, erschließen neue<br />

Märkte, präsentieren Innovationen und pas-<br />

sen ihre Strukturen und Kapazitäten an. Da<br />

tut sich die deutsche Politik derzeit wesent-<br />

lich schwerer. Die großen Gedanken, die nach<br />

vorne weisen, fehlen hie und da. Umso inter-<br />

essanter und spannender wird die Bundes-<br />

tagswahl im kommenden Jahr werden.<br />

Und schließlich Europa: Einerseits ist Eu-<br />

ropa ein ausgezeichneter und vorbildlicher<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute für das<br />

Jahr 2013. Insbesondere Gesundheit, Glück<br />

und geschäftlichen Erfolg.<br />

Dr. Wolfgang Maaß Dr. Matthias Leder<br />

Präsident Hauptgeschäftsführer<br />

WIRTSCHAFTSMAGAZIN · 1/2013 3

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