Industriemagazin Oktober/2008.
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EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Der allmonatliche Einkaufsmanagerindex der heimischen Industrie (den Sie in<br />
der vorliegenden Ausgabe des INDUSTRIEMAGAZINs auf Seite 18 fi nden) zeigt,<br />
wie nahezu alle konjunkturellen Indikatoren, derzeit südwärts. Ob – und wie<br />
stark – der Abschwung angesichts der nicht unter Kontrolle zu bringenden Finanzkrise<br />
auch auf die Realwirtschaft durchschlägt, ist noch ungewiss, eines ist jedoch<br />
klar: Für Unternehmer gilt es jetzt, sich krisenfi t zu machen. „Gerade Mittelständlern,<br />
die ihre Kunden, Lieferanten und Kapitalgeber persönlich kennen, bieten Konjunkturdellen<br />
eine ungeahnte Chance“, sagt Rudolf Loidl, CvD des INDUSTRIEMAGAZINs.<br />
Er hat sich bei Managementexperten umgehört und Handlungsanleitungen für das<br />
Manövrieren durch die Krise zusammengetragen. Im Angriff statt defensiv durch die<br />
Krise ist das Fazit von Loidls Artikel. „Wenn Mitbewerber Service zurückfahren, Zahlungsziele<br />
kürzen, Einkaufspreise nachverhandeln, Entwicklungsbudgets ausradieren<br />
und Mitarbeiter freisetzen, dann öffnen sich für clevere Führungskräfte Marktchancen,<br />
die in Boomphasen undenkbar sind.“ Die durchaus spannenden Strategien gegen den<br />
Abschwung lesen Sie ab Seite 28.<br />
Forschungsschwerpunkt. Apropos Strategie. Im vergangenen Jahr hat die Republik –<br />
auch um das Ziel der Drei-Prozent-Forschungsquote 2010 zu erreichen – insgesamt<br />
mehr als fünf Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Eine<br />
Effi zienzkontrolle hat dabei, wie Knut Consemüller, Vorsitzender des Rates für Forschung<br />
und Technologische Entwicklung, über die Effi zienz staatlicher Forschungsprogramme<br />
im Interview erzählt, bisher nicht stattgefunden. Zwar liegt mittlerweile<br />
eine Systemevaluierung vor, doch eine Präsentation wurde – aufgrund der Neuwahlen<br />
– auf Eis gelegt. Wir werden also, so Consemüller, erst kommendes Jahr<br />
erfahren, ob ein vom Staat in die Forschung investierter Euro sieben Euro Wirtschaftsleistung<br />
erbringt, wie manche hoffen – oder doch nur drei Euro, wie manche<br />
befürchten. Das ganze spannende Interview mit dem Grandseigneur der heimischen<br />
Forschungslandschaft lesen Sie ab Seite 118.<br />
Vienna-Tec. Der wichtigsten und größten heimischen Fachmesse für die Industrie, der<br />
Vienna-Tec 2008, räumen wir heuer besonders großen Raum ein. Lesen Sie alles<br />
über die Schwerpunkte, Aussteller und Entscheidungsträger, die Sie von 7. bis 10.<br />
<strong>Oktober</strong> im Wiener Messezentrum treffen können. Apropos Treffen: Das INDUS-<br />
TRIEMAGAZIN ist heuer mit einer Miniaturversion der Redaktion auf der Messe<br />
präsent. Dort produzieren wir auch heuer wieder die tägliche Messetageszeitung der<br />
Vienna-Tec <strong>2008.</strong> Kommen Sie uns doch einfach besuchen!<br />
Wir freuen uns, Ihnen auch diesmal eine ausgewogene Mischung aus spannender<br />
Information und praktischem Service aus Wirtschaft, Technik und Produktion<br />
anbieten zu dürfen – und wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre der vorliegenden<br />
Ausgabe!<br />
HANS F. ZANGERL ALOIS WEISS<br />
Chefredakteur Herausgeber<br />
INDUSTRIEMAGAZIN 10/<strong>Oktober</strong> 2008<br />
Take it<br />
easy!<br />
Pinguine bekommen keine kalten Füße!<br />
Die Evolution hat Pinguine mit einem gesonderten<br />
Blutkreislauf nur für die Füße ausgestattet.<br />
Heute nennt man das: Einführung<br />
paralleler Prozesse in schwierigem Terrain.<br />
Ein perfektes Beispiel dafür, dass bewährte<br />
Systeme durch Anpassungen an die individuellen<br />
Bedürfnisse optimale Lösungen ergeben.<br />
itelligence entwickelt auf Basis der<br />
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individuelle Branchenlösungen.<br />
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damit Sie auch bei komplexen oder parallelen<br />
Prozessen keine kalten Füße bekommen.<br />
itelligence. Zeit für Zukunft!<br />
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Halle A1, Stand 219<br />
und Stand 207.25