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ENTSCHEIDUNGEN ZU SICHERHEITSFRAGEN IN - SecureLINE

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Wahrnehmungsphase<br />

5 Wahrnehmungsphase<br />

Im Zusammenhang mit der Wahrnehmung sicherheitsrelevanter Ereignisse in österreichischen<br />

Betrieben stellen sich zuerst zwei Fragen „Was passiert den Betrieben überhaupt?“ und „Welche<br />

Auswirkungen hat es?“. Dann erst kann die Frage gestellt werden „Wie reagieren Betriebe auf<br />

sicherheitsrelevante Ereignisse?“<br />

Dazu muss man die sicherheitsrelevanten Ereignisse zuerst in verschiedene Gruppen einteilen, da<br />

über verschiedene Ereignisse sehr unterschiedliche Daten zur Verfügung stehen.<br />

5.1 Ereignisgruppen<br />

Folgende Gruppen von verschiedenen sicherheitsrelevanten Ereignissen lassen sich für die Bereiche<br />

„Eigentums- und Mitarbeiterschutz“ unterscheiden:<br />

• Strafrechtliche Tatbestände<br />

• Brandschäden, die nicht aus kriminellen Handlungen hervorgehen<br />

• Sonstige Sachschäden, die nicht aus kriminellen Handlungen hervorgehen<br />

• Arbeitsunfälle<br />

• Schwarzarbeit (führt durch Auftragsentgang indirekt zu einem Schaden für Betriebe)<br />

• Naturkatastrophen und höhere Gewalt<br />

Über diese Ereignisgruppen gibt es statistisches Material in sehr unterschiedlicher Qualität.<br />

5.1.1 Strafrechtliche Tatbestände<br />

Die strafrechtlichen Tatbestände sind der Kriminalitätsstatistik zu entnehmen. Die Kriminalstatistik wird<br />

vom BMI herausgegeben. Sie ist in Auszügen auf der Homepage des BMI 8 verfügbar und enthält<br />

angezeigte und geklärte Fälle sowie Aufklärungsquoten.<br />

Tabelle 6: Kriminalstatistik 2004/2005 9<br />

2004 2005<br />

Angezeigte Fälle 643.648 605.272<br />

Geklärte Fälle 245.389 239.629<br />

Aufklärungsquote 38,1% 39,6%<br />

Tabelle 7: Angezeigte Fälle 2004/2005 10<br />

8 www.bmi.gv.at<br />

9 BMI (2006) Polizeiliche Kriminalstatistik Jahr 2004/2005, S. 4<br />

10 BMI (2006) Polizeiliche Kriminalstatistik Jahr 2004/2005, S. 6<br />

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