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ENTSCHEIDUNGEN ZU SICHERHEITSFRAGEN IN - SecureLINE

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Entscheidungsphase<br />

Anrainer 1 0,57%<br />

Summe 176 100,00%<br />

Dieser Tabellenausschnitt (kombiniert aus internen und externen Personen und sortiert nach Positiven<br />

Befürwortern) zeigt, dass die Sicherheitsverantwortlichen bei den Entscheidungen sich selbst am<br />

meisten unterstützen. Interessant ist, das – mit überraschend geringem Abstand – die Versicherung,<br />

die Sicherheitsmitarbeiter, die Polizei und andere Behörden folgen.<br />

Sehr erfreulich ist, dass die Belegschaftsvertreter – naturgemäß bei Sicherheitsmaßnahmen eher<br />

skeptisch – bereits an 5ter Stelle stehen. Dies spricht für eine professionelle Vorbereitung und<br />

Einbeziehung der Personalvertretungen in die Projekte.<br />

Tabelle 41: Antworten auf die Frage: „Welche Person bzw. welche Personengruppe hat diese<br />

Entscheidung wie beeinflusst? / Ausschnitt: Negative Beeinflussung“<br />

Negative<br />

Beeinflussung<br />

(Gegner)<br />

Belegschaftsvertreter 7 46,67%<br />

Finanzverantwortlicher 3 20,00%<br />

Kunden 2 13,33%<br />

Medien / öffentliche Meinung 2 13,33%<br />

Sicherheitslieferant 1 6,67%<br />

Unternehmenseigentümer 0 0,00%<br />

Konzernzentrale 0 0,00%<br />

Geschäftsführung 0 0,00%<br />

Standortleitung 0 0,00%<br />

Sicherheitsverantwortlicher 0 0,00%<br />

Sicherheitsmitarbeiter 0 0,00%<br />

Mitarbeiter allgemein 0 0,00%<br />

Lieferanten 0 0,00%<br />

Versicherung 0 0,00%<br />

Polizei 0 0,00%<br />

Andere Behörden 0 0,00%<br />

Mitbewerb 0 0,00%<br />

Anrainer 0 0,00%<br />

Summe 15 100,00%<br />

In diesem Tabellenausschnitt (kombiniert aus internen und externen Personen und sortiert nach<br />

Negativen Beeinflussern) fällt sofort auf, dass die Nennungen dramatisch geringer ausfallen, als bei<br />

den Positiven Befürwortern (15 gegenüber 176 in der Tabelle 40). Dies lässt darauf schließen, dass es<br />

sehr viel weniger „Gegner“ in den Sicherheitsprojekten gibt als „Befürworter“.<br />

Dass an erster Stelle die Belegschaftsvertreter genannt werden (7 Nennungen) ist nahe liegend, muss<br />

jedoch in Relation zu der Tabelle 40 betrachtet werden, wo die gleiche Gruppe mit 13 Nennungen<br />

noch stärker vertreten ist.<br />

8.2 Welche Konsequenzen ist man bereit zu tragen?<br />

Eine entscheidende Frage, die sich wahrscheinlich jeder Sicherheitsverantwortliche bei neuen<br />

Projekten anhören muss, ist „was bringt uns das?“. Diese Frage nach dem „Return on Investment“<br />

oder ROI hat sogar – insbesondere im Bereich der IKT-Sicherheit – zu einer neuen Wortschöpfung<br />

geführt, dem ROSI, kurz für „Return on Security Investment“.<br />

Doch neben finanziellen Aufwändungen sind meistens auch organisatorische und personelle<br />

Veränderungen durch den Betrieb zu meistern – und sei es „nur“ die Mehrarbeit des<br />

Sicherheitsverantwortlichen bei der Einführung und Aufrechterhaltung des Systems.<br />

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