ENTSCHEIDUNGEN ZU SICHERHEITSFRAGEN IN - SecureLINE

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Entscheidungsphase Tabelle 39: Antworten auf die Frage: „Welche Person bzw. welche Personengruppe hat diese Entscheidung wie beeinflusst? / Ausschnitt: Entscheidungen getroffen“ Entscheidung getroffen Geschäftsführung 34 43,59% Sicherheitsverantwortlicher 10 12,82% Konzernzentrale 8 10,26% Standortleitung 8 10,26% Finanzverantwortlicher 8 10,26% Unternehmenseigentümer 6 7,69% Sicherheitsmitarbeiter 1 1,28% Kunden 1 1,28% Andere Behörden 1 1,28% Sicherheitslieferant 1 1,28% Belegschaftsvertreter 0 0,00% Mitarbeiter allgemein 0 0,00% Lieferanten 0 0,00% Medien / öffentliche Meinung 0 0,00% Versicherung 0 0,00% Polizei 0 0,00% Mitbewerb 0 0,00% Anrainer 0 0,00% Summe 78 100,00% Dieser Tabellenausschnitt (kombiniert aus internen und externen Personen und sortiert nach Entscheidungsträgern) zeigt klar, dass die mit Abstand meisten Sicherheitsentscheidungen von den Geschäftsführungen getroffen werden. Bereits an zweiter Stelle – und damit noch vor den Eigentümervertretern (Konzernzentrale, Unternehmenseigentümer) kommen die Sicherheitsverantwortlichen. Tabelle 40: Antworten auf die Frage: „Welche Person bzw. welche Personengruppe hat diese Entscheidung wie beeinflusst? / Ausschnitt: Positive Befürworter“ Positive Beeinflussung (Befürworter) Sicherheitsverantwortlicher 19 10,80% Versicherung 15 8,52% Sicherheitsmitarbeiter 14 7,95% Polizei 14 7,95% Belegschaftsvertreter 13 7,39% Andere Behörden 12 6,82% Geschäftsführung 11 6,25% Mitarbeiter allgemein 11 6,25% Konzernzentrale 10 5,68% Standortleitung 10 5,68% Medien / öffentliche Meinung 10 5,68% Kunden 9 5,11% Finanzverantwortlicher 8 4,55% Sicherheitslieferant 8 4,55% Unternehmenseigentümer 5 2,84% Lieferanten 3 1,70% Mitbewerb 3 1,70% 62
Entscheidungsphase Anrainer 1 0,57% Summe 176 100,00% Dieser Tabellenausschnitt (kombiniert aus internen und externen Personen und sortiert nach Positiven Befürwortern) zeigt, dass die Sicherheitsverantwortlichen bei den Entscheidungen sich selbst am meisten unterstützen. Interessant ist, das – mit überraschend geringem Abstand – die Versicherung, die Sicherheitsmitarbeiter, die Polizei und andere Behörden folgen. Sehr erfreulich ist, dass die Belegschaftsvertreter – naturgemäß bei Sicherheitsmaßnahmen eher skeptisch – bereits an 5ter Stelle stehen. Dies spricht für eine professionelle Vorbereitung und Einbeziehung der Personalvertretungen in die Projekte. Tabelle 41: Antworten auf die Frage: „Welche Person bzw. welche Personengruppe hat diese Entscheidung wie beeinflusst? / Ausschnitt: Negative Beeinflussung“ Negative Beeinflussung (Gegner) Belegschaftsvertreter 7 46,67% Finanzverantwortlicher 3 20,00% Kunden 2 13,33% Medien / öffentliche Meinung 2 13,33% Sicherheitslieferant 1 6,67% Unternehmenseigentümer 0 0,00% Konzernzentrale 0 0,00% Geschäftsführung 0 0,00% Standortleitung 0 0,00% Sicherheitsverantwortlicher 0 0,00% Sicherheitsmitarbeiter 0 0,00% Mitarbeiter allgemein 0 0,00% Lieferanten 0 0,00% Versicherung 0 0,00% Polizei 0 0,00% Andere Behörden 0 0,00% Mitbewerb 0 0,00% Anrainer 0 0,00% Summe 15 100,00% In diesem Tabellenausschnitt (kombiniert aus internen und externen Personen und sortiert nach Negativen Beeinflussern) fällt sofort auf, dass die Nennungen dramatisch geringer ausfallen, als bei den Positiven Befürwortern (15 gegenüber 176 in der Tabelle 40). Dies lässt darauf schließen, dass es sehr viel weniger „Gegner“ in den Sicherheitsprojekten gibt als „Befürworter“. Dass an erster Stelle die Belegschaftsvertreter genannt werden (7 Nennungen) ist nahe liegend, muss jedoch in Relation zu der Tabelle 40 betrachtet werden, wo die gleiche Gruppe mit 13 Nennungen noch stärker vertreten ist. 8.2 Welche Konsequenzen ist man bereit zu tragen? Eine entscheidende Frage, die sich wahrscheinlich jeder Sicherheitsverantwortliche bei neuen Projekten anhören muss, ist „was bringt uns das?“. Diese Frage nach dem „Return on Investment“ oder ROI hat sogar – insbesondere im Bereich der IKT-Sicherheit – zu einer neuen Wortschöpfung geführt, dem ROSI, kurz für „Return on Security Investment“. Doch neben finanziellen Aufwändungen sind meistens auch organisatorische und personelle Veränderungen durch den Betrieb zu meistern – und sei es „nur“ die Mehrarbeit des Sicherheitsverantwortlichen bei der Einführung und Aufrechterhaltung des Systems. 63
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