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(http://www.astec.de/), das u.a. in der Stadtbibliothek München und der Bibliothek<br />

des Deutschen Bundestags eingesetzt wird.<br />

Die Verwendung von Daten und Inhalten in digitaler Form schreitet in Forschung und<br />

Lehre, aber auch im täglichen Leben weiter voran. Das BSZ stellt deshalb die<br />

Plattform SWBdok zur Verfügung, auf der Bibliotheken freie Internetpublikationen<br />

sammeln, erschließen und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen können. SWBdok<br />

kann von allen Teilnehmerbibliotheken des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes<br />

genutzt werden. Voraussetzung ist, dass die Rechte der Publizierenden gewahrt<br />

werden. Dies müssen die Bibliotheken, die Inhalte in SWBdok einstellen, klären und<br />

gewährleisten. SWBdok basiert auf der Software SWBcontent, die z.B. im Baden-<br />

Württembergischen Online-Archiv BOA oder in Saardok, dem Saarländischen<br />

Archivserver, im Einsatz ist. Die Publikationen sind in der Datenbank des SWB<br />

nachgewiesen und auch in den Katalogen der einstellenden Bibliotheken enthalten.<br />

Über eine URL erfolgt die Verbindung zur archivierten Publikation. Als Pilotpartner<br />

stellt die Hochschulbibliothek der HTWG Konstanz Publikationen aus<br />

dem Internet in SWBdok ein, deren dauerhafte Verfügbarkeit sonst nicht sicher<br />

gewährleistet werden kann. Derzeit ist eine Testinstallation unter der URL<br />

http://naxos.bsz-bw.de/swbdok/ erreichbar, mit dem Produktionsbeginn wird für<br />

Februar 2010 gerechnet.<br />

Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg lässt den Zentralkatalog<br />

Baden-Württemberg digitalisieren. Im Herbst 2010 werden die circa 8,5 Mio.<br />

Katalogzettel als Imagekatalog im Web zu finden sein.<br />

An MusIS, dem landeseinheitlichen MuseumsInformationsSystem, sind die elf<br />

staatlichen Museen Baden-Württembergs (Staatsgalerie Stuttgart, Staatliche<br />

Kunsthalle Karlsruhe, Badisches Landesmuseum Karlsruhe, Landesmuseum<br />

Württemberg Stuttgart, Linden-Museum für Völkerkunde Stuttgart, TECHNOSEUM –<br />

Landesmuseum für Technik und Arbeit Mannheim, Archäologisches Landesmuseum<br />

– Außenstelle Konstanz, Haus der Geschichte Baden-Württemberg Stuttgart,<br />

Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe,<br />

Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart) beteiligt. Das BSZ betreut außerdem<br />

die IMDAS-Datenbank folgender Institutionen: Hochschule der Medien Stuttgart -<br />

Institut für angewandte Kindermedienforschung, Reiss-Engelhorn-Museen<br />

Mannheim, Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Städtische Museen Freiburg, MWK<br />

Baden-Württemberg in Stuttgart, Staatliche Akademie der Bildenden Künste<br />

Stuttgart.<br />

Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) ist neuer Partner<br />

des Kooperationsverbundes nestor – Kompetenznetzwerk<br />

Langzeitarchivierung. In der 18. Ausgabe des nestor Newsletters wird das BSZ<br />

vorgestellt. Es „übernimmt als aggregierender Dienstleister Verantwortung für<br />

digitale Ressourcen, die von Bibliotheken, Archiven und Museen gesammelt, genutzt,<br />

präsentiert und langfristig vorgehalten werden. Grundlegender Maßstab bei der<br />

Erfüllung dieser Aufgabe ist die Einbindung in die Kooperationen der<br />

Langzeitarchivierung und die konsequente Nutzung bzw. Mitwirkung bei der<br />

Erarbeitung von Standards, die für die sichere dauerhafte Verfügbarkeit der<br />

Ressourcen notwendig sind. Kollegen des BSZ und Vertreter von Institutionen, die<br />

das BSZ mit dieser Aufgabe betraut haben, wirken seit Langem mit in verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen des Kompetenznetzwerks Langzeitarchivierung nestor. Als Partner<br />

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